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Ich bin so alleine

Naja, ich denke, sie braucht einfach Gesellschaft und wünscht sich halt Leute, bei denen sie sich wohl fühlt. Natürlich kann man auch alleine die Dinge genießen, muss man manchmal auch, um sich selbst dabei frei zu entfalten, aber nicht für immer.

Aber vielleicht ist es auch so, dass wenn man lernt, die Dinge alleine zu genießen und nicht ständig Gesellschaft braucht und sich von dem Gedanken der perfekten Freunde löst, das es dann einem auch nicht mehr soviel ausmacht und meistens kommt das Glück eh dann, wenn man es am wenigsten erwartet, also eigentlich muss man nur aufhören, danach zu suchen und seinen eigenen Interessen/Hobbies nachgehen und der Rest ergibt sich dann ganz von selbst...

Ich wäre manchmal froh, ich wäre alleine und / oder hätte wenigstens genügend Zeit für die , die mir was bedeuten und das was mir was bedeutet.
 
Ich wäre manchmal froh, ich wäre alleine und / oder hätte wenigstens genügend Zeit für die , die mir was bedeuten und das was mir was bedeutet.


Die Qual der Einsamkeit kann nicht der erfassen, welcher es nicht ist.


Melli, der Tag wird nie kommen. Du wirst nicht eines Morgens aufwachen und wirst tolle Freunde und ein tolles Leben haben. Das funktioniert einfach nicht, da kannst du dich noch so lange und heftig im Internet und überall beklagen. Wenn du dich und dein Leben geändert haben willst, dann musst du aktiv werden. Anderst geht es nicht!
 
ich glaube, es ist eine falsche herangehensweise, erst leute zu suchen, um iwann so sein zu dürfen, wie man eig gern ist. besser ist es vllt, gleich, also auch schon allein, authentisch zu sein, dann finden sich die richtigen leute, die zu einem passen und die einen dann auch so mögen, wie man ist, besser.
also sei schon jz du selbst.

lg marut
 
Einfach nur darauf zu warten, dass irgendwann einmal der große Tag kommt, an dem du plötzlich eine riesige Gruppe an Freunden vor deiner Tür stehen hast, nützt leider rein gar nichts. Entweder du wirst selbst aktiv, indem du einen entsprechenden Verein oder Club beitrittst, einfach alleine nach draußen gehst, um dann spontan jemanden kennenzulernen oder das Internet und seine Möglichkeiten nutzt - oder aber du versuchst dich mit der Situation abzufinden und dir ein ruhiges Hobby zu suchen, mit dem du deiner Langeweile entgegen wirken kannst. Im Normalfall, so hart das jetzt auch klingen mag, wird nun niemand plötzlich vorbei kommen und dich bei der Hand nehmen, an dieser Stelle musst du schon Eigeninitiative zeigen.

Was interessiert dich denn so? Liest du gerne, schaust du bestimmte Serien oder übst du einen Sport aus? Falls ja, versuche doch darauf aufzubauen.
 
Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich verstehe auch, dass die Tipps zwar grundsätzlich Sinn ergeben, da der erste Schritt natürlich ein Gegenüber sein muss. Alles darüber hinaus liegt dann nicht nur in unseren Händen. Denn tatsächlich müssen es viele Menschen sein, um irgendwann irgendwo den/die Richtige zu finden. Da fängt die Problematik nämlich erst richtig an. Insbesondere dann, wenn man Introvertiert ist, was für "normale" Menschen ohnehin immer noch zusätzlich sonderbar scheint. Davon mal abgesehen kennen die meisten die Begriffe wie Intro/Extrovertiert gar nicht, bzw wissen nicht, was dies ausmacht.

Ich persönlich stehe aktuell an dem Punkt, wirklich GAR NIEMANDEN mehr zu haben. Es belastet mich manchmal und völlig unvermittelt extremst heftig. Aber ganz ehrlich: In der Masse der Zeit bin ich gerne alleine. Aber zu wissen, dass da niemand ist wenn man denn wollte, ist schon echt ein übles Gefühl. Inzwischen nehme ich AD gegen die dann auftretenden heftigen Panikattacken.
Derzeit analysiere ich mich selbst im Umgang mit Menschen. Ich versuche herauszufinden, was mir selbst im Weg steht, bzw was ich unbewusst dazu beitrage- oder eben auch nicht 😉 Tatsächlich bin ich wohl zu ernst, will direkt zuviel wissen, quasi direkt in die andere Person "eintauchen", gebe selbst aber kaum was preis. Außerdem habe ich Probleme mit Smalltalk (*kotz*). Dies allerdings ist wohl die Grundlage dessen, um sich überhaupt erst einmal anzunähern. Leichter gesagt als getan, ich weiß =)

Kurzum: Es liegt an uns selbst. Schwer zu verdauen, noch schwerer es anzugehen. Aber es hilft alles nichts. Auch wenn ich persönlich auch noch hoffe, dass ein Wunder geschieht und ich per Zufall (der in der Wohnung kaum auftreten kann!) DIE eine Person kennen lerne.
 

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