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Neues Mitglied
Hallo,
ich habe mich hier angemeldet, weil ich einfach nicht mehr weiter weiss.
Ich leide seit ich denken kann an Asperger-Autismus, würde mich auch eher als "stilles Wasser" bezeichnen, und habe einige Interessen, in denen ich auch wirklich gut bin (Beispiel: Informatik) und Asperger-typisch habe ich auch sehr früh lesen gelernt (Hypolexie). Aber dafür auch genau so viele Schwächen. Beispielsweise verstehe ich sozialen Umgang nur schwer, habe eine starke soziale Phobie, und bin nicht gerade der gesprächigste Mensch. Damit habe ich mich eigentlich abgefunden, aber seit ich in meine Zukunft blicke wird alles schlimmer.
Ich komme mir sehr wertlos vor und frage mich, ob ich jemals ein halbwegs normales Leben führen und eine Freundin finden werde. Das Problem ist, dass ich Dinge oft überanalysiere und fremde Menschen oft nicht einmal anschaue, da ich besorgt bin, wie meine Blicke beim Gegenüber ankommen. Daher schaue ich oft einfach woanders hin, wenn ich Mädchen (Ich bin heterosexuell, sonst wäre das bei Jungs genauso) in meinem Alter sehe. Es ist, als ob ich gleichzeitig auf der Suche bin, dann aber doch Angst habe, mich zu öffnen oder mein Interesse zu zeigen. Ich hatte auch noch nie eine Beziehung, geschweige denn irgendwelche partnerschaftlichen Erfahrungen.
Ich habe manchmal das Gefühl, einfach nicht auf diese Welt zu gehören, was laut Internet ebenfalls am Asperger-Syndrom liegt. Ich weiß somit, was mein Problem ist aber ich suche hier trotzdem Rat, weil ich nicht weiss, wie ich damit umgehen soll. Früher dachte ich, dass ich einfach nur schüchtern wäre, später dachte ich an Sozialphobie. Kurz darauf dachte ich, das irgendetwas mit meinem Aussehen nicht stimmt. Aber seit ich weiß, dass dies mehr oder weniger ein Teil von mir ist, da es an meinem natürlichen Verhalten auf solche Situationen liegt, sitze ich nur noch deprimiert zuhause vor'm PC und kiffe.
Das geht jetzt schon ca. 2 Monate so, und ich bin mittlerweile echt am Ende. Marihuana ist zwar sogar noch besser als Psychopharmaka zu nehmen oder Alkohol zu trinken, aber ideal ist das sicherlich nicht. Das Problem ist, das ich ohne Gras relativ schnell wieder genauso scheisse drauf bin wie vorher. Und das ich mich eher wie betäubt als glücklich fühle.
Diese sozialen Probleme nehmen mir jegliche Motivation, die ich für ein geregeltes Leben brauche. Manchmal will ich nicht einmal morgens aufstehen, Selbstmordgedanken und Äußerungen bis hin zu halbherzigen Versuchen gab es viele. Ich wünschte ich könnte einfach Freundschaften und Beziehungen schließen, wie jeder andere. Hättet ihr andere Tipps für mich? Vielleicht geht es jemandem hier ja zufälligerweise ähnlich, die meisten erkennen mein Problem nicht, und schätzen mich daher leider als desinteressiert oder dumm ein.
MfG,
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ich habe mich hier angemeldet, weil ich einfach nicht mehr weiter weiss.
Ich leide seit ich denken kann an Asperger-Autismus, würde mich auch eher als "stilles Wasser" bezeichnen, und habe einige Interessen, in denen ich auch wirklich gut bin (Beispiel: Informatik) und Asperger-typisch habe ich auch sehr früh lesen gelernt (Hypolexie). Aber dafür auch genau so viele Schwächen. Beispielsweise verstehe ich sozialen Umgang nur schwer, habe eine starke soziale Phobie, und bin nicht gerade der gesprächigste Mensch. Damit habe ich mich eigentlich abgefunden, aber seit ich in meine Zukunft blicke wird alles schlimmer.
Ich komme mir sehr wertlos vor und frage mich, ob ich jemals ein halbwegs normales Leben führen und eine Freundin finden werde. Das Problem ist, dass ich Dinge oft überanalysiere und fremde Menschen oft nicht einmal anschaue, da ich besorgt bin, wie meine Blicke beim Gegenüber ankommen. Daher schaue ich oft einfach woanders hin, wenn ich Mädchen (Ich bin heterosexuell, sonst wäre das bei Jungs genauso) in meinem Alter sehe. Es ist, als ob ich gleichzeitig auf der Suche bin, dann aber doch Angst habe, mich zu öffnen oder mein Interesse zu zeigen. Ich hatte auch noch nie eine Beziehung, geschweige denn irgendwelche partnerschaftlichen Erfahrungen.
Ich habe manchmal das Gefühl, einfach nicht auf diese Welt zu gehören, was laut Internet ebenfalls am Asperger-Syndrom liegt. Ich weiß somit, was mein Problem ist aber ich suche hier trotzdem Rat, weil ich nicht weiss, wie ich damit umgehen soll. Früher dachte ich, dass ich einfach nur schüchtern wäre, später dachte ich an Sozialphobie. Kurz darauf dachte ich, das irgendetwas mit meinem Aussehen nicht stimmt. Aber seit ich weiß, dass dies mehr oder weniger ein Teil von mir ist, da es an meinem natürlichen Verhalten auf solche Situationen liegt, sitze ich nur noch deprimiert zuhause vor'm PC und kiffe.
Das geht jetzt schon ca. 2 Monate so, und ich bin mittlerweile echt am Ende. Marihuana ist zwar sogar noch besser als Psychopharmaka zu nehmen oder Alkohol zu trinken, aber ideal ist das sicherlich nicht. Das Problem ist, das ich ohne Gras relativ schnell wieder genauso scheisse drauf bin wie vorher. Und das ich mich eher wie betäubt als glücklich fühle.
Diese sozialen Probleme nehmen mir jegliche Motivation, die ich für ein geregeltes Leben brauche. Manchmal will ich nicht einmal morgens aufstehen, Selbstmordgedanken und Äußerungen bis hin zu halbherzigen Versuchen gab es viele. Ich wünschte ich könnte einfach Freundschaften und Beziehungen schließen, wie jeder andere. Hättet ihr andere Tipps für mich? Vielleicht geht es jemandem hier ja zufälligerweise ähnlich, die meisten erkennen mein Problem nicht, und schätzen mich daher leider als desinteressiert oder dumm ein.
MfG,
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