G
Gast
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Ich bin vor einigen Jahren von zu Hause aus gezogen. Es war schlimm so alleine in der Wohnung. Ich hatte körperliche Schmerzen, Unruhe, Stress gefühlt über mind. zwei Jahre. Jetzt komm ich klar damit, alleine zu sein.
Ich habe einige Bekanntschaften, aber keine richtigen Freunde. Ich ziehe die Sorte Mensch an, die mit mir machen können, was sie wollen und ich wehre mich einfach nicht, obwohl ich bei Fremden immer so tough wirke. Ein Beispiel. Wir sind alle essen, eine Freundin fragt mich was, ich antworte und währenddessen schaut sie weg und fängt mit einer anderen ein Gespräch an. Ich schaue nur irritiert und erzähle weiter.Ich mache mir Vorwürfe, weil mich anscheinend keiner mag und frage mich immer, ob ich je etwas Böses getan habe und, warum ich mich nicht durchsetzen kann.
Jetzt habe ich ein Jobangebot in der Stadt von meinem Freund. Ich bin derzeit leider ohne Job (ein anderes Thema). Ich kralle mich hier in meinem Schneckenhaus so fest. Hier habe ich irgendwann gelernt alleine mit mir zurecht zu kommen, die Wochen ohne Freunde durch zu stehen und jetzt soll ich dort weg. Mein Freund kann mich auch nicht überzeugen. Wir hatten in der "Gewöhnungsphase an die Einsamkeit" sehr gestritten, weil ich mich auch verlassen von ihm gefühlt habe. Er war auch nicht nett zu mir. War wie die anderen. Es ist unser Freundeskreis und ihn mag jeder. Er ist ja umgezogen, kam seltener und ich weiß, dass alle denken, ich hätte ihn ihnen vorenthalten. Er hätte mal was sagen können, aber er hat beobachtet und gesagt, es sei besser, wenn ich lerne mich durch zu setzen. Seit einigen Monaten ist Frieden zwischen uns und es ist ganz schön. Warum kann ich das hier alles nicht aufgeben???? Seine Stadt ist vier Mal so groß und ich wohne in einer Kleinstadt. Ich will in meinem Schneckenhaus bleiben, mich weiter zurück ziehen. Ich will nie wieder so leiden, wie ich anfangs unter der Einsamkeit litt. Lieber warte ich noch bis ich hier einen Job bekomme. Ich warte schon seit Monaten auf einen Job.
Warum bin ich so ???????? Was soll ich machen?
Ich habe einige Bekanntschaften, aber keine richtigen Freunde. Ich ziehe die Sorte Mensch an, die mit mir machen können, was sie wollen und ich wehre mich einfach nicht, obwohl ich bei Fremden immer so tough wirke. Ein Beispiel. Wir sind alle essen, eine Freundin fragt mich was, ich antworte und währenddessen schaut sie weg und fängt mit einer anderen ein Gespräch an. Ich schaue nur irritiert und erzähle weiter.Ich mache mir Vorwürfe, weil mich anscheinend keiner mag und frage mich immer, ob ich je etwas Böses getan habe und, warum ich mich nicht durchsetzen kann.
Jetzt habe ich ein Jobangebot in der Stadt von meinem Freund. Ich bin derzeit leider ohne Job (ein anderes Thema). Ich kralle mich hier in meinem Schneckenhaus so fest. Hier habe ich irgendwann gelernt alleine mit mir zurecht zu kommen, die Wochen ohne Freunde durch zu stehen und jetzt soll ich dort weg. Mein Freund kann mich auch nicht überzeugen. Wir hatten in der "Gewöhnungsphase an die Einsamkeit" sehr gestritten, weil ich mich auch verlassen von ihm gefühlt habe. Er war auch nicht nett zu mir. War wie die anderen. Es ist unser Freundeskreis und ihn mag jeder. Er ist ja umgezogen, kam seltener und ich weiß, dass alle denken, ich hätte ihn ihnen vorenthalten. Er hätte mal was sagen können, aber er hat beobachtet und gesagt, es sei besser, wenn ich lerne mich durch zu setzen. Seit einigen Monaten ist Frieden zwischen uns und es ist ganz schön. Warum kann ich das hier alles nicht aufgeben???? Seine Stadt ist vier Mal so groß und ich wohne in einer Kleinstadt. Ich will in meinem Schneckenhaus bleiben, mich weiter zurück ziehen. Ich will nie wieder so leiden, wie ich anfangs unter der Einsamkeit litt. Lieber warte ich noch bis ich hier einen Job bekomme. Ich warte schon seit Monaten auf einen Job.
Warum bin ich so ???????? Was soll ich machen?