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Ich bin echt verzweifelt

Renasia

Aktives Mitglied
Was mir nach deiner Aussage : Ich wollte 1 mal pro Woche Feedback eingefallen ist, dass du evtl zu hohe Ansprüche gestellt hast.
Ist kaum machbar, da die Pflege fast überall unterbesetzt ist.
Hast du sonst noch was gewünscht / gefordert?
 
S

sabini

Gast
Vielleicht sehen die Arbeitgeber deine psychische Fragilität . Selbst, wenn du nicht mehr psychotisch bist, kann es ja möglich sein, dass deine besondere Sensibilität und deine emotionale, psychische Anfälligkeit rüber kommt bei denen, die mit dir arbeiten .

Das würde auch die Aussage erklären, dass du wahrscheinlich nur ausgenutzt werden würdest. Der Pflegeberuf ist sehr hart, und fordert einen körperlich und psychisch sehr. Vor allem in unserem Gesundheitssystem.

Viele Menschen können das auf die Dauer gar nicht aushalten. Und psychisch anfällige Menschen erst recht nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass deine Arbeitskollegen das bemerkt haben, dass du vielleicht auf Dauer diesem Beruf nicht gewachsen wärst.

Das hat nichts damit zu tun, dass du als Mensch nicht gemocht wurdest, dass alle gesehen haben, dass du dir alle Mühe gibst, aber dass sie auch gesehen haben, dass du möglicherweise psychisch für diesen Beruf nicht in der Lage bist.

Vielleicht haben sie dir deshalb auch nur Aufgaben gegeben, die dich nicht überfordern oder so.

Dass sie dir den Grund für die Kündigung nicht genannt haben, könnte damit zu tun haben, dass sie Angst hatten, dich zu verletzen, oder so. Das finde ich zwar nicht gut, aber sie haben sich eben so verhalten.

Aber mal ehrlich, glaubst du, dass du auf Dauer dieser großen Belastung gewachsen bist? 12 Tage Dienst hintereinander, das ist schon ne Hausnummer.

Und wenn man psychisch anfällig ist, dann kann so eine große Belastung schnell zu einem großen Rückfall führen.

Und das sagt dir eine, die irgendwann entdeckt hat, dass sie aufgrund ihrer psychischen Probleme nicht mehr für das Berufsleben auf dem ersten Arbeitsmarkt geeignet ist. Glücklich war ich darüber nicht, aber es war nunmal so.

Deshalb glaube ich, dass du dir irgendwann mal deiner Situation bewusst werden musst und diese realistisch betrachten solltest. Vielleicht einfach akzeptieren, dass du nicht ganz gesund bist, manche Sachen eben einfach nicht kannst.

Deshalb bist du ja kein schlechter Mensch. Du bist eben nicht ganz gesund, dafür kannst du aber nix.

Professionelle Hilfe, auch in Bezug auf das Arbeitsleben wäre wahrscheinlich ganz gut.

Ich wünsche dir alles Gute.
 

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