Tyra
Sehr aktives Mitglied
der Realist realisiert dass er mit ner akuten Depression nix im Internet verloren hat sondern in eine Klinik gehen sollte.
Realisten sind optimistisch bzw trainieren sich drauf optimistisch zu sein, weil sie wissen dass Pessimismus ne Sackgasse ist, einem die Ausstrahlung und das Karma versaut.
Ich bin eine chronische Realistin und Optimistin..schauen wir mal auf meine Kindheit und Jugend: Eltern = despotischer, ungerechter, gewalttätiger Vater, Mutter devote ständig überbelastete Hysterikerin..beide in ihrer eigenen Welt und nur mit sich selbst beschäftigt und ich und meine Schwester irgendwo dazwischen. Ich sah dass von meinen Eltern nicht viel zu erwarten war und habe mir früh ein eigenes Leben aufgebaut..war den ganzen Tach außer Haus, immer in Bewegung...hatte meine Hobbies: Malen, Reiten..meine Freundinnen. Reiten konnte ich mir nicht leisten, daher habe ich mit 13 Jahren im Dorf jemanden angesprochen, der Pferde hatte und hatte nen Pflegejob...hatte also mein Reiten...habe kurze Zeit später nen kleinen Reitstall geleitet. Die Besitzerin der Pferde war damals sone Art Ersatzmutter für mich..sie gab mir was ich brauchte: Mütterlichkeit, hörte zu, gab mir Anerkennung für meine Leistung...
Da meine Eltern mich nicht beachteten, holte ich mir halt woanders Beachtung..dazu muss man natürlich unter die Leute und in Bewegung bleiben...Leistung zeigen...von nix kommt ja nix.
Ich konnte gut malen und habe meine Produkte (Miniaturen etc.) ausgestellt oder auch in der Schule verkauft...das gab mir auch mehr SElbstbewusstsein...um Aufmerksamkeit zu erhalten muss man halt auch was GEBEN.
Manche Menschen landen in einer Sackgasse indem sie durch Krankheit Aufmerksamkeit zu erlangen versuchen...ich würde davon abraten. Ansatzweise habe ich das in meiner Kindheit so bemerkt (dass meine Mutter sich nur um mich kümmerte wenn ich mal krank war) und eine leichte Tendenz dazu...aber intuitiv Abstand davon genommen und bin dann in Richtung Eigenverantwortung, Flucht nach vorne...raus ins Leben, trotz meiner anfangs übergroßen Ängste und Unsicherheiten.
Die Alternative wäre natürlich gewesen mich hinzusetzen, mir selber leid zu tun und unrealistisch zu erwarten, dass die Welt mir hinterherrennt damit ich kriege was ich will und brauche..mit der Haltung wäre ich so depressiv draufgekommen wie du.
Also nochmals mein Rat: werde aktiv, kümmer dich selber um dich, überlege was du willst und bau dir dann den Weg dahin selber auf. Das ist oft leichter als man denkt.
Betr. Verstorbene: ich finde es unwürdig und man ehrt die Toten nicht indem man zu sehr an Trauer anhaftet. Man ehrt die Toten indem man sich bemüht ein würdiges Leben zu führen..würdig ist es nicht vor SElbstmitleid zerfließend, depressiv am Boden kriechend rumzuhängen. Es ist unwürdige Haltung wenn man psychisch angeknaxt ist nichts dagegen zu tun, Mitarbeit in Therapien zu verweigern etc.
Komm also aus den Hufen damit du rauskommst aus deiner Opferhaltung, Märtyrerhaltung.
War deine Schwester ebenfalls depressiv? Woran ist sie gestorben? Suizid?
Tyra
Immer dran denken: du wirst nur dann der Verlierer sein wenn DU dich aufgibst und dir keine Chance gibst und den Hintern nicht in die Eigenverantwortung hochkriegst. Kümmer dich um deine Gesundheit, dein Leben.
Sieh als erstes zu deine akut-depressive (und mit pessimistischen Gedanken verseuchte) Birne per Therapie klar und stabil zu kriegen.
Realisten sind optimistisch bzw trainieren sich drauf optimistisch zu sein, weil sie wissen dass Pessimismus ne Sackgasse ist, einem die Ausstrahlung und das Karma versaut.
Ich bin eine chronische Realistin und Optimistin..schauen wir mal auf meine Kindheit und Jugend: Eltern = despotischer, ungerechter, gewalttätiger Vater, Mutter devote ständig überbelastete Hysterikerin..beide in ihrer eigenen Welt und nur mit sich selbst beschäftigt und ich und meine Schwester irgendwo dazwischen. Ich sah dass von meinen Eltern nicht viel zu erwarten war und habe mir früh ein eigenes Leben aufgebaut..war den ganzen Tach außer Haus, immer in Bewegung...hatte meine Hobbies: Malen, Reiten..meine Freundinnen. Reiten konnte ich mir nicht leisten, daher habe ich mit 13 Jahren im Dorf jemanden angesprochen, der Pferde hatte und hatte nen Pflegejob...hatte also mein Reiten...habe kurze Zeit später nen kleinen Reitstall geleitet. Die Besitzerin der Pferde war damals sone Art Ersatzmutter für mich..sie gab mir was ich brauchte: Mütterlichkeit, hörte zu, gab mir Anerkennung für meine Leistung...
Da meine Eltern mich nicht beachteten, holte ich mir halt woanders Beachtung..dazu muss man natürlich unter die Leute und in Bewegung bleiben...Leistung zeigen...von nix kommt ja nix.
Ich konnte gut malen und habe meine Produkte (Miniaturen etc.) ausgestellt oder auch in der Schule verkauft...das gab mir auch mehr SElbstbewusstsein...um Aufmerksamkeit zu erhalten muss man halt auch was GEBEN.
Manche Menschen landen in einer Sackgasse indem sie durch Krankheit Aufmerksamkeit zu erlangen versuchen...ich würde davon abraten. Ansatzweise habe ich das in meiner Kindheit so bemerkt (dass meine Mutter sich nur um mich kümmerte wenn ich mal krank war) und eine leichte Tendenz dazu...aber intuitiv Abstand davon genommen und bin dann in Richtung Eigenverantwortung, Flucht nach vorne...raus ins Leben, trotz meiner anfangs übergroßen Ängste und Unsicherheiten.
Die Alternative wäre natürlich gewesen mich hinzusetzen, mir selber leid zu tun und unrealistisch zu erwarten, dass die Welt mir hinterherrennt damit ich kriege was ich will und brauche..mit der Haltung wäre ich so depressiv draufgekommen wie du.
Also nochmals mein Rat: werde aktiv, kümmer dich selber um dich, überlege was du willst und bau dir dann den Weg dahin selber auf. Das ist oft leichter als man denkt.
Betr. Verstorbene: ich finde es unwürdig und man ehrt die Toten nicht indem man zu sehr an Trauer anhaftet. Man ehrt die Toten indem man sich bemüht ein würdiges Leben zu führen..würdig ist es nicht vor SElbstmitleid zerfließend, depressiv am Boden kriechend rumzuhängen. Es ist unwürdige Haltung wenn man psychisch angeknaxt ist nichts dagegen zu tun, Mitarbeit in Therapien zu verweigern etc.
Komm also aus den Hufen damit du rauskommst aus deiner Opferhaltung, Märtyrerhaltung.
War deine Schwester ebenfalls depressiv? Woran ist sie gestorben? Suizid?
Tyra
Immer dran denken: du wirst nur dann der Verlierer sein wenn DU dich aufgibst und dir keine Chance gibst und den Hintern nicht in die Eigenverantwortung hochkriegst. Kümmer dich um deine Gesundheit, dein Leben.
Sieh als erstes zu deine akut-depressive (und mit pessimistischen Gedanken verseuchte) Birne per Therapie klar und stabil zu kriegen.
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