dynamic82
Mitglied
Hallo Forum user,
ich bin am Verzweifeln, mein Leben ist ein Desaster. Ich bin 29 und habe weder richtige Freunde, noch eine Freundin gehabt! Desweiteren bin ich noch nie im Urlaub gewesen. Ich brauche Hilfe und suche Gleichgesinnte denen es ähnlich geht. Ich schreibe jetzt einfach mal darauf los ohne groß auf Rechtschreibung zu achten, normalerweise achte ich schon daruf.
Zu meinem früheren Leben: Ich bin in einer mittelständischen Familie aufgewachsen, habe einen Zwillingsbruder mit dem ich meine ganze Kindheit verbracht habe. Meine Eltern schickten mich und mein Bruder zwar in getrennte Kindergartengruppen, aber die Schule musste ich zusammen mit meinen Bruder von der 1. bis zur 10. Klasse verbringen. Im Kindergarten war alles noch normal, wir hatten viele Freunde. Auch von der 1. bis zur 4. Klasse war alles noch normal. Dann ging es mit den Problemen in der Realschule los. ich und mein Bruder wurden von Kameraden aus der Paralellklasse hehänselt. Als ich in die Pubertät kam kann ich mich an einen Vorfall erinnern mit dem ich mit meinen Eltern zoff bekam, nur weil ich um 21 Uhr nicht Zuhause war. Das war bei einer Veranstaltung im Ort wo ich und mein Bruder mit ein paar Nachbarskinder war. Der Streit mit meinen eltern war so heftig dass ich mich es nicht mehr getraut habe abends wegzugehen.
Nach der Mittleren Reife trennten sich die Wege von meinem Bruder und mir. Freunde oder gar eine Freundin hatten wir schon damals keine mehr. Während der Berufsausbildung,wo ich nicht mit meinem Bruder zusammen sein musste, stellte ich fest das ich anders war als meine Kollegen. Dadurch haben sich Situationen ergeben die oft zu Streit und Beleidigungen (Mobbing9 von seite meiner Kollegen geführt haben. Das artete so aus das ich kurz davor war die Ausbildung zu schmeißen. Nach der Ausbildung arbeitete ich als Facharbeiter, danach machte ich meinen Techniker. Bis zu dieser Zeit hatte ich weder eine Freundin, noch richtige Freunde mit denen man was unternehmen könnte, noch war ich mal richtig im Urlaub.
Ich war bis zur Berufsausbildung beim DLRG, natürlich auch mit meinem Bruder, aber auch dort wurden wir nicht richtig akzeptiert. Das Schwimmen im Verein habe ich geschmissen als ich mit der Berufsausbildung begonnen habe.
Jetzt bin ich 29 und werde auf der Arbeit zwar voll akzeptiert, besuche auf der Arbeit auch oft Feiern, aber privat bin ich am verzweifeln. Meine Wochenenden sind langweilig, sitze viel vor dem PC und höre/schaue zu wie sich andere amüsieren. Ich bin ehrlichgesagt immer froh wenn die Wochenenden rum sind und der wochenalltag wieder beginnt. Habe mittlerweile erhebliche Schlafstörungen, bin sehr lärmempfindlich geworden und rege mich über alles mögliche auf. Ich möchte zwar mal weg von hier, habe aber niemanden mit dem ich in Urlaub gehen könnte. Deshalb bleibe ich hier, auch deswegen weil es mir alleine keinen Spass macht und ich z.B. auf dem Flughafen überfordert wäre. Ich bin ja noch nie geflogen. meine Eltern machten ja auch nie großartig Urlaub. Seit letztem jahr bin ich bei meinen Eltern aus der eigenen Einliegerwohnung im Haus ausgezogen, wohne aber nur 1km entfernt.
Es kann sein das vieles an meinem Character liegt, ich bin eher zurückhaltend und habe oft Angst das andere schlecht über mich denken können. Ich achte sehr auf mein äüßeres und kleide mich möglichst modisch. Wer mich sieht wird es nicht merken wie schlecht es mir eigentlich geht.
Ich bin echt am verzweifeln und weiß nicht mehr weiter, wem geht es hier genauso im Raum Stuttgart? Was kann ich tun außer gleich zum Psychater zu rennen, der mir vielleicht auch nur erzählt was ich schon weiß? Ich weiß dass ich an meinem Leben etwas ändern muss, aber ohne Hilfe schaffe ich es nicht.
Ich freue mich über viele Zuschriften von Gleichgesinnten oder Hilfsangebote.
Vielen Dank!
ich bin am Verzweifeln, mein Leben ist ein Desaster. Ich bin 29 und habe weder richtige Freunde, noch eine Freundin gehabt! Desweiteren bin ich noch nie im Urlaub gewesen. Ich brauche Hilfe und suche Gleichgesinnte denen es ähnlich geht. Ich schreibe jetzt einfach mal darauf los ohne groß auf Rechtschreibung zu achten, normalerweise achte ich schon daruf.
Zu meinem früheren Leben: Ich bin in einer mittelständischen Familie aufgewachsen, habe einen Zwillingsbruder mit dem ich meine ganze Kindheit verbracht habe. Meine Eltern schickten mich und mein Bruder zwar in getrennte Kindergartengruppen, aber die Schule musste ich zusammen mit meinen Bruder von der 1. bis zur 10. Klasse verbringen. Im Kindergarten war alles noch normal, wir hatten viele Freunde. Auch von der 1. bis zur 4. Klasse war alles noch normal. Dann ging es mit den Problemen in der Realschule los. ich und mein Bruder wurden von Kameraden aus der Paralellklasse hehänselt. Als ich in die Pubertät kam kann ich mich an einen Vorfall erinnern mit dem ich mit meinen Eltern zoff bekam, nur weil ich um 21 Uhr nicht Zuhause war. Das war bei einer Veranstaltung im Ort wo ich und mein Bruder mit ein paar Nachbarskinder war. Der Streit mit meinen eltern war so heftig dass ich mich es nicht mehr getraut habe abends wegzugehen.
Nach der Mittleren Reife trennten sich die Wege von meinem Bruder und mir. Freunde oder gar eine Freundin hatten wir schon damals keine mehr. Während der Berufsausbildung,wo ich nicht mit meinem Bruder zusammen sein musste, stellte ich fest das ich anders war als meine Kollegen. Dadurch haben sich Situationen ergeben die oft zu Streit und Beleidigungen (Mobbing9 von seite meiner Kollegen geführt haben. Das artete so aus das ich kurz davor war die Ausbildung zu schmeißen. Nach der Ausbildung arbeitete ich als Facharbeiter, danach machte ich meinen Techniker. Bis zu dieser Zeit hatte ich weder eine Freundin, noch richtige Freunde mit denen man was unternehmen könnte, noch war ich mal richtig im Urlaub.
Ich war bis zur Berufsausbildung beim DLRG, natürlich auch mit meinem Bruder, aber auch dort wurden wir nicht richtig akzeptiert. Das Schwimmen im Verein habe ich geschmissen als ich mit der Berufsausbildung begonnen habe.
Jetzt bin ich 29 und werde auf der Arbeit zwar voll akzeptiert, besuche auf der Arbeit auch oft Feiern, aber privat bin ich am verzweifeln. Meine Wochenenden sind langweilig, sitze viel vor dem PC und höre/schaue zu wie sich andere amüsieren. Ich bin ehrlichgesagt immer froh wenn die Wochenenden rum sind und der wochenalltag wieder beginnt. Habe mittlerweile erhebliche Schlafstörungen, bin sehr lärmempfindlich geworden und rege mich über alles mögliche auf. Ich möchte zwar mal weg von hier, habe aber niemanden mit dem ich in Urlaub gehen könnte. Deshalb bleibe ich hier, auch deswegen weil es mir alleine keinen Spass macht und ich z.B. auf dem Flughafen überfordert wäre. Ich bin ja noch nie geflogen. meine Eltern machten ja auch nie großartig Urlaub. Seit letztem jahr bin ich bei meinen Eltern aus der eigenen Einliegerwohnung im Haus ausgezogen, wohne aber nur 1km entfernt.
Es kann sein das vieles an meinem Character liegt, ich bin eher zurückhaltend und habe oft Angst das andere schlecht über mich denken können. Ich achte sehr auf mein äüßeres und kleide mich möglichst modisch. Wer mich sieht wird es nicht merken wie schlecht es mir eigentlich geht.
Ich bin echt am verzweifeln und weiß nicht mehr weiter, wem geht es hier genauso im Raum Stuttgart? Was kann ich tun außer gleich zum Psychater zu rennen, der mir vielleicht auch nur erzählt was ich schon weiß? Ich weiß dass ich an meinem Leben etwas ändern muss, aber ohne Hilfe schaffe ich es nicht.
Ich freue mich über viele Zuschriften von Gleichgesinnten oder Hilfsangebote.
Vielen Dank!