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Hund auf Kommando "machen lassen"

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Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Achja, und was in Hundeschulen empfohlen wird sollte man auch nicht immer auf die Goldwaage legen.
Manche Hundeschulen empfehlen auch noch, den Hund als Strafe durch sein Geschäft zu schleifen, wenn er drinnen gemacht hat.
Um Gottes willen, das würde ich niemals, wirklich niemals tun.
Mein Wauzi hatte mal, ähm, wie umschreib ich das jetzt, also nicht ganz so festen ... da flutschte auch was raus, auf meinen flauschigen Shaggy-Teppich ... Ja, da bin ich auf den Knien rumgekrochen und habs wieder saubergemacht. Es tat mir leid, dass ihm das passiert war. Es gab aber keine Ansage oder irgendwas. Mein Gott, sowas kommt vor im Gedränge.
Ich stand auch schon mal vor der Türe, im letzten Moment, und der blöde Schlüssel in der Riesentasche musste wieder mit Kompass gesucht werden ... man, musste ich ... übelst ... und endlich war ich im Bad ... joa ... nicht ganz verspätet, aber ein wenig ... Sollte ich mir jetzt die Buxe durch die Nase ziehen, also wer sich so eine gequirlte Scheixxe als sogenannte Strafe für ein Tier ausdenkt, dass das gut sein soll ... neee oder.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Es gibt wohl so kunstgrasmatten für Hunde die sich nicht mehr gut bewegen können oder nicht wirklich einhalten können. Die sind leicht zu reinigen, vllt wäre das was?
Ja nicht, sowas dachte ich auch. Also jetzt nicht für meinen, der ist ja noch ziemlich jung.
Aber so für andere, als Unterstützung, ich meine, sowas auch bei einer Familie gesehen zu haben, in der Rütter-Serie.
 
V

von Bodenschatz

Gast
Meine Hündin ist jetzt kurz über 10.
Sie hat auch schon mal ins Wohnzimmer gemacht. Sie zeigt dass sie muss, indem sie anfängt zu hecheln. Dazu muss ich sie allerdings sehen können.

Draussen habe ich seinerzeit versucht, sie auf Kommando machen zu lassen, um bei schlechtem Wetter zu vermeiden dass sie nass wird und stinkt.
Ich hab den Schwanz hochgehoben und gesagt: "Rose, kacken." Kapiert hat sie nichts.
Wenn sie was macht und ich sie lobe, nimmt sie mich nicht für voll, weil es für sie normal wie laufen ist und ich sie dafür ja auch nicht lobe.

Ich hab dann die Strategie - insbesondere morgens- geändert.
Nach dem Duschen komm ich hoch, zieh mich an. Wenn es los geht, klimpert der Autoschlüssel beim Einstecken. Sie steht dann auf und reckt sich. Dann bekommt sie ein Stückchen Wurst: durch das kauen wird sie wach, auch im Bauch. Anschließend schleiche ich betont unauffällig zur Treppe, was sie nicht leiden kann, weil sie mit will. An der Treppe versperre ich die erste Stufe und sage: "tschö Hündchen."
Sie kämpft dann, gewinnt zufällig immer, saust die Treppe vor mir hinunter und steht vor der Türe. Auf dem Weg zum Baum schiebe ich sie von hinten an, falls sie stehen bleibt.
Ziehen kann ich nicht, weil ich immer die Leine vergesse. So gibt es einen Unterschied zu Schnüffel-Ausflügen.
Am Baum kackt sie dann tatsächlich, selbst wenn es sich eg nicht lohnen würde.
Aktuell versuche ich noch, dies damit zu verknüpfen, dass ich einen Kotbeutel am Papierkorb abzupfe und hoffe, dass sie den Knisterbeutel über meiner Hand als "Anregung" interpretiert.
 
G

Gelöscht 117973

Gast
Wenn ein Hund beim Rausgehen keine Zeit findet um sein Geschäft zu machen, ist er massiv unterbeschäftigt in der restlichen Zeit oder hat eine neurologische Störung (ADHS z.B.), oder die Spaziergänge sind schlicht zu kurz.
Kann mir keiner sagen, dass ein Hund nach ner 3/4Stunde noch nicht ein Mal gemacht hat.
Ah, Moment, ihr redet von Kot, richtig?
Also bei Hunden läuft Verdauung über Bewegung. Wenn er also nicht *kann*, dann hat er nicht genug Bewegung. Wenn er nicht macht, dann muss er halt gerade nicht.
Scheissen kann meiner nur dann auf Kommando, wenn er auch muss.
Ihn aber extra drin zu behalten, obwohl er muss, finde ich sehr respektlos, herabwürdigend und gemein. Vor allem wenn er anzeigt.
Als würde man die Tür zum Bad abschliessen und einem Kind sagen, dass es nur nach dem Essen darf, oder nur zu bestimmten Zeiten, und wenn es dann nicht muss, muss es halt warten. Möchte ja euch sehen, wie es euch gehen würde, wenn ihr drihgend müsstet, aber nicht dürft...
Bin aber an dieser Stelle wieder draussen, wenn ich solche Sachen lese, rege ich mich unnötigerweise nur auf.
Seid lieb zu euren Hunden, sie verdienen es. ✌
 

Tattra

Mitglied
Also, im Grunde mache ich das schon auch, denn mein Hund darf eben nicht überall machen, wo es beliebt. Meistens markieren sie und ich finde, als führendes Rudelmitglied darf ich das noch mitentscheiden, wenn ich daneben gehe. Sie muss es aber nicht lange aushalten, bis sie zur freien Pinkel- und Kackstelle kommt. Danach sind wir dann eh auf freier Flur und sie kann so oft machen, wie sie will.
Allerdings habe ich meinem Pferd beigebracht sich zu erleichtern, bevor ich ich aus dem Paddoc hole. Das ergab sich wie von selbst. Es war erst zufällig, wenn ich ihn holte, dass er äppelte. Habe ich mit Keks gelobt, hat er schnell verbunden und macht das sehr zuverlässig. Einige Zeit später bot er mir dasselbe auch mit Pipi an. Seitdem macht er immer erst einen bogen um mich, erleichtert sich und holt sich dann seinen Keks ab und steckt danach erst den Kopf in das Halfter. Mittlerweile ist er da etwas stur und lässt sich nicht aufhalftern, bevor er nicht von irgendwo noch einen Appel hergedrückt bekommt. Für mich ist das sehr praktisch, denn was auf dem Paddoc liegt, muss ich nicht wegmachen, außerhalb schon...
Was ich damit sagen will: es kommt vielleicht auch auf die Intention an, mit der man das macht, egal bei welchem Tier. Ist es spielerisch, sehe ich da kein Problem.
 
G

Gelöscht 120745

Gast
Ich mach da mal ein eigenes Thema auf weil mich da interessiert, es im anderen Thread aber eigentlich OT ist.

Ist das eigentlich tiergerecht, wenn der Hund auf Kommando "machen soll"?
Also ich z.b. (bin kein Hund...aber trotzdem...) muss, wann ich muss....und nicht wenn mir jemand sagt "jetzt mach mal"^^
Öhm - meinst du das jetzt ernst???? :oops:
 
G

Gelöscht 120745

Gast
Um aber mal sachlich zu reagieren: Mein Hund darf kacken, wann er will und muss. Auf "Kommando" geht da gar nix.
 

Silan

Aktives Mitglied
Bei mir und meinem Hund ists genau andersrum. Sie darf nicht ins Dorf machen. Weder pinkeln noch kacken. Sie weiß genau wo sie machen darf und wo nicht. Die erste Zeit musste ich das freigeben, heute ist es für sie selbstverständlich, dass sie nicht in Dörfern oder Städten ihr Geschäft erledigt. Schwierig ist es, wenn wir mal was in der Stadt zu erledigen haben. Das muß ich dann einplanen und eben vorher mit ihr ne Runde laufen.
 
Status
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