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Hund anschaffen ja oder nein ? Fragen an die Hundehalter hier

Hallo,

Leute, die einer normalen Tätigkeit in einem normalen Arbeitsverhältnis nachgehen, werden leider Zeit für einen Hund haben. Gerade wenn er noch so jung ist, sollte man keinen Hund länger als 2-3 Stunden alleine lassen!

Man sollte auch niemals automatisch davon ausgehen, dass sich andere Personen um das eigene Tier kümmern oder wegen dem eigenen Tier Kompromisse eingehen! Du solltest nicht glauben, dass du den süßen kleinen Hund einfach mit in's Büro nehmen darfst. Ebenso sieht es mit der Urlaubsbetreuung aus! "Ach, wenn wir in Urlaub fahren, dann geben wir ihn einfach bei einer Freundin/meinen Eltern/dem Nachbarn... etc. ab!" - Trugschluss! Andere Leute fest nach euren Bedürfnissen mit einzuplanen geht oft gewaltig schief.

Es ist euer Tier und eure Verantwortung. Wenn man dem Tier nicht zu 100% gerecht werden kann, würde ich von einem Hund abraten, so schade es auch ist.

Liebe Grüße,
SFX

PS: Für mich persönlich sind Nagetiere zwar praktisch Ungeziefer, aber sie sollen sehr einfach zu halten sein. Also: Wie wäre es mit einem Hamster?

Hast du einen Hund... oder schon jemals einen gehabt?

Es ist nett das du mich belehren möchtest aber das ich meinen Chef vorher Fragen muß … ist mir tatsächlich klar. 😉(und bei uns nicht so das Problem)
Mich würde nur von jemandem der einen Hund mit ins Büro nimmt interessieren wie das geklappt hat, wie lang es dauerte bis der Hund damit zurecht kommt... mit Kollegen z.b. … Wieviel Pausenzeiten muß man einrechnen... usw.

Was ist ne normale Tätigkeit ?
Wenn ich 10 Stunden am Stück als Verkäuferin arbeiten müßte… würde ich nicht drüber nachdenken.

Immo hab ich 1-2 Tage Homeoffice die Woche und sonst ne Anwesenheitspflicht von 9:30-15:00 Uhr.
Könnte also meine Arbeitszeit etwas schieben mit der Zeit die meine Tochter in der Schule ist.
Ansonsten leben wir in einem ohnehin aufeinander Aufgebautem Familiengefüge... in dem ich auch unseren Garten mit meinen Eltern und meiner Schwester teile... weil eine Partei allein sowas nicht schaffen könnte.
Und klar würde ich alle eventuell "Betroffenen" vorher fragen... und nicht einfach meinen Hund dauernd meinen Eltern auf´s Auge drücken.

Ohne Kompromisse dürfte man gar nix… keine Beziehung, keine Kinder, keine Haustiere.
 
Hallo,

wie du schreibst, die Verantwortung liegt bei dir für das Tier.
Habt ihr euch gut über die gewünschte Rasse informiert?
Ich frage deshalb, weil es diese Rasse hier bis vor wenigen Wochen in der Nachbarschaft gab und die Umgebung nicht sonderlich erfreut war darüber, da die Kleine viel und wegen jeder Kleinigkeit gebellt hat.

Aber nun zu deinen anderen Fragen. Das Alleinsein sollte von Anfang an trainiert werden. Da könnt ihr nach wenigen Tagen schon anfangen. Einfach zur Tür raus, diese schließen, auf drei zählen und wieder öffnen. So lange das ohne Probleme vom Hund funktioniert, wird das vorsichtig verlängert.
Der Hund sollte nicht mehr als 4 bis 5 Stunden alleine bleiben müssen.
Es kann auch längere Zeit dauern bis der Hund zuverlässig sauber ist.

Drinnen ist Ruhe angesagt, das sollte der Hund von Anfang an lernen.

Und was viele übersehen, auch kleine Hunde müssen sinnvoll ausgelastet werden. Das bedeutet nicht, dass man viele Kilometer laufen muss. Z. B. Nasenarbeit oder Unterordnung. Auch kleine Hunde müssen erzogen werden.

Wie würde denn derzeit der Alltag aussehen?
Wie lange ist niemand Zuhause? Wie lange müsste der Hund alleine bleiben?

Habe im Beitrag davor schon etwas dazu geschrieben.
Bin halt gerade dabei zu schauen.... wie das eventuell klappen könnte.

Rasse "Pomeranian" steht eigentlich fest.
 
falsches Motiv. Besser sie würde gerne einen hund aus dem tierheim ein zuhause geben wollen.


Ganz klar, kein Hund anschaffen. Lass es. schon garkeinen reinrassigen.

PS: lass sie doch hundesitten von einer Nachbarin oder urlaubszeit. 5 Euro fürs spazieren gehen oder so?! Aber vorher sollte sie einen hundeführerschein bei dir machen (Denk dir was aus). So könntest du es auch noch weiter raus zögern und gucken wie beständig ihre motivation ist und später noch wäre.

Hattest du schonmal einen Hund... auch aus dem Tierheim?
Wenn ein Hund nicht von klein auf lernt wie alles funktioniert... ist das sehr schwierig später noch einzuwirken.
Noch schwieriger wird es bestimmt... genau so einen Hund zu bekommen.

Das mit dem Hundesitten haben wir schon versucht... ist aber nicht so einfach.
Schon versicherungstechnisch... wenn irgendwas mit dem Fremdhund ist.... sie ist ja erst 12

Aber vielleicht sollte ich das für die Oktoberferien nochmal ernsthaft versuchen.
In der Nähe was zu finden, jemand der sich darauf einläßt… einen kleinen Hund.... hm
 
Ich bin alleinstehende Hundehalterin und hab schon so vieles mit dem Hund durch und auch bei vielen anderen Hundehaltern in den letzten Jahren mitbekommen. Es geht vieles. Aber es ist sehr anstrengend. Die Rahmenbedingungen für ein Hundeleben verändern sich ständig. Ein Hundeleben ist lang.

Kein Urlaub ohne Hund. Keine Flugreisen. Jahrelang Urlaub zuhause, Ferienhaus in Holland oder mit dem Wohnmobil unterwegs. Kein Kino, nur Kurzbesuche bei Freunden mit Allergie. Und wenn doch Urlaub oder Seminare ohne Hund mußt Du immer die Zusatzkosten für Tierpension einkalkulieren.

Die ersten Jahre konnte ich meine Hund mitnehmen ins Büro. Das war gut. Aber auch nicht leicht. Mal ein mißgünstiger Kollege, mal jemand mit Angst oder Allergie, mal ein Mißgeschick des Hundes, mal eine kurzfristig angesetzte hochrangige Besprechung, mal eine ganztägige Fortbildung, mal zu lange Besprechungen, bei denen Du auf heißen Kohlen sitzt und nur daran denken kannst, daß der Hund mal raus muß. Und das, obwohl er kein Welpe mehr war, sondern schon 3 als wir uns begegneten.

Dann kam ein neuer Chef und der untersagte das Mitbringen des Hundes. Dann hetzt man in der Mittagspause nachhause wegen des Hundes. Dann kann man keine Überstunden mehr machen, ist nicht mehr flexibel, weil zuhause der Hund wartet. Und wenn man doch mal länger arbeiten muß, zerreißt es einen innerlich. Danach kamen wieder neue Chefs und Jahre des Lavierens und der Kompromisse. Da hab ich meine Arbeitszeiten so verändert, daß ich möglichst wenig Überschneidungen mit Chefs und Kollegen habe. Arbeite bis abends 20 Uhr, tagsüber lag der Hund auf dem Rasen vorm Betrieb oder zuhause und ab 16 Uhr konnte ich ihn reinholen.

Der Hund wurde älter. Er bekam einen Schlaganfall. Zum Glück hatte ich da gerade ein Sabatjahr, in dem ich nicht arbeitete. Wie hätte ich ihn sonst wochenlang rund um die Uhr pflegen können?

Jetzt ist er ganz alt. Er ist verletzt. Läuft ganz schlecht. Er kann nicht mehr Treppensteigen. Wir können nicht in unsere Wohnung. Seit 4 Wochen wohne ich mit Hund und Katze im Wohnmobil. Es ist nicht leicht. Ich muß ja arbeiten. Eine logistische Herausforderung. Ob sein Rücken noch mal besser wird oder ich ihn jetzt bald gehen lassen muß? Wir leben von Tag zu Tag.

Der Hund ist jetzt 16. Dann ist Deine Tochter 28. Ein Hundeleben ist lang. Deine Tochter geht mit 20 aus dem Haus. Sie nimmt den alten Hund sicher nicht mit in ihr kleines Zimmerchen im Studentenheim. Oder in ihre kleine erste Wohnung während sie eine Ausbildung macht oder sie geht ein Jahr ins Ausland oder...

Ein Hundeleben ist lang und es ist eine Entscheidung nicht für Deine Tochter oder für Dich, wenn Ihr einen Hund in Euer Rudel aufnehmt, sondern für ihn und seine ganze Lebensspanne. Er entscheidet nicht, sondern Du und daher bist Du ihm verantwortlich so lange er lebt.

Deine Tochter ist aus dem Haus mit Mitte 20. Wie sind dann Deine Träume? Willst Du Zeit für Dich? Flexibel sein? Frei? Durch die Welt fliegen? Oder dein Leben nach dem alten Hund richten, dessen Radius immer enger wird? Der vielleicht teure Medikamente braucht und Operationen? Der unsauber wird und den Du selbst zu guten Freunden kaum noch mitnehmen kannst, aber auch nicht mehr lange allein lassen? Dein Radius wird dadurch auch wieder eng wie damals als Deine Tochter noch sehr klein war. Ist das Dein Traum von der Zeit, wenn Deine Tochter erwachsen ist?

Wenn Du sagst, ja, ich will mit einem Hund leben, ich bin ein Hundemensch und zahle liebend gern den Preis für meinen Gefährten, dann ja, nur zu, dann ist alles möglich und machbar. Dann gibt es immer Wege und Lösungen. Und dann ist das auch toll für Deine Tochter. Wobei ich auch dann nicht zu einem Welpen, sondern zu einem katzenfreundlichen, vernünftigen, erwachsenen, alltags- und familienerfahrenen Hund aus dem Tierschutz raten würde.

Aber wenn Dein Herz nur sagt: Meine 12jährige Tochter wünscht sich doch so sehr einen netten kleinen Hund und ich kann meiner Tochter so schlecht einen Wunsch abschlagen, dann ist das keine gute Basis für ein langes Hundeleben.

Wenn letzteres der Fall ist, dann lebt die Tierliebe Deiner Tochter aus, indem Ihr ein Segen seid für bedürftige Hunde und Hundehalter. Werdet Spaziergänger im Tierheim oder bietet Euch als Tiersitter für Berufstätige, kranke oder alte Nachbarn an. Wenn Deine Tochter 14 ist und hundeerfahren, kann sie sich als Dogsitterin was nebenher verdienen. Bei uns in der Gegend ist der Preis etwa 5 Eure für einen Gassigang, 10 Euro für Tages- oder Abendbetreung, 20 Euro wenn der Hund auch bei Euch übernachtet. Die Zeit von 12 bis 14 könnt ihr nutzen um Erfahrungen zu sammeln, mit Tierheimhunden, Nachbarhunden oder Wochenendbetreuung. Aber das ist dann Deine Aufgabe, Zeit und Verantwortung. Nicht die Deiner Tochter. Dazu ist sie noch zu jung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe es wie Catley,

Wer fragt, lässt es besser.
Wer bereit ist, ist schon längst einen Schritt weiter.

Unter diesen Umständen auf keinen Fall.
Ich habe seit 30 Jahren Tiere. Seit 25 einen Hund. Unser letzter Hund ist jetzt gestorben. Ich weiß wovon ich rede.
Deine Tochter soll Tierpatin im Tierheim werden oder Privat Gassi gehen anbieten. Alles andere würde ich noch ein paar Jahre verschieben.

LG
 
Das sind mir die liebsten Fragensteller, die einfach nur unsachlich argumentieren und regelrecht beleidigt reagieren, wenn ihre "Frage" nicht die gewünschten Antworten erhält!

Das Problem ist ja, dass es sich im Leben auch ganz schnell mal ändern kann! Was passiert mit dem Hund, wenn du deinen Bürojob nach 7 Jahren verlierst und stattdessen beim Discounter an der Kasse arbeiten musst? Da kannst du ihn sicher nicht mitnehmen!

Was passiert, wenn er sich doch nicht mit den anderen Kolleg_innen (M/W/D) im Büro verträgt, oder gar mit seinen Artgenossen nicht klar kommt, die dort ebenfalls täglich von Herrchen und Frauchen mitgebracht werden? Tja, dann geht dein Plan nicht auf! Und dann? Ab in's Tierheim?

Da dich aber kritische Stimmen nicht zu interessieren scheinen: Auf, hol dir doch den Hund! Manche Menschen müssen ihre Erfahrungen ja leider selbst machen. Schade nur, wenn diese Erfahrung letztenendes auf Kosten des unschuldigen Tiers gemacht wird.

An alle:
Mit "normaler" Arbeit war ein üblicher 42-Wochenstunden-außer-Haus-Job gemeint. Nicht falsch verstehen. Wenn jemand Home-Office betreibt, was ja auch ein normaler Job ist, kann er ja (so lange er diesen Job ausübt) einen Hund halten. War vielleicht etwas missverständlich formuliert.
 
Das Schreiben meiner Antwort hat sich überschnitten mit Deinen letzten Beiträgen.

Wenn Ihr im Familienverbund mit Eltern und Geschwistern lebt, erscheinen die Voraussetzungen schon besser. Und auch die Arbeitszeiten und die 2 Tage home-office sind gut. Ich hab auch 2 Tage home-office und an den anderen Tagen kann ich meine Arbeitszeiten frei einteilen in einem Zeitfenster von 7 - 20 Uhr. Diese Rahmenbedingungen helfen ungemein. Aber Du mußt Dir auch immer im Klaren sein, daß sich das auch jederzeit wieder ändern kann. Wie gesagt bei uns hat sich in den letzten 14 Jahren immer wieder was betrieblich verändert, was Auswirkungen auf die Hundehaltung hatte.

Aber wie gesagt, Deine aktuelle Ausgangssituation ist nicht sooo schlecht.

Aber leider möchte ich Dir auch sowohl von dem Welpen als auch von dieser speziellen Hunderasse abraten. Ein etwas älterer alltagserfahrener Hund mit einem ruhigen, ausgeglichenen Gemüt ist da besser geeignet.
Die wichtigste Eigenschaft eines Bürohundes ist absolute Stubenreinheit, Ruhe und Gelassenheit. Und geduldiges stundenlanges Rumliegen. Das sind jetzt nicht die typischen Rasseeigenschaften eines lebhaften, verspielten, quirliegen, bellfreudigen Zwergspitz, der womöglich auch noch zum Bewachen oder zur Eifersucht neigt, wenn der Spitz zu sehr durchkommt. Im Idealfall merkt man gar nicht, daß ein Bürohund da ist, weil er nur entspannt rumliegt. Und der ideale Bürohund reagiert auch weder auf Kollegen noch Kunden, bewacht weder Dich noch das Büro, läßt Dich in Ruhe und Konzentration arbeiten, bellt nicht und fordert weder Spiel noch ständige Aufmerksamkeit oder Streicheleinheiten. Sonst geht das nicht nur Chef und Kollegen auf die Nerven, sondern auch Dir.

Eine Bekannte von mir hatte ihren Hund als Welpe und Junghund mit im Büro. Das hat nicht gut geklappt, weder Chef noch Kollegen waren begeistert, daß sie mit dem Welpen so oft rausmußte oder daß mal ein Malheur passierte. Auch daß Ihr Büro ständig voller Papierschnitzel war, weil der Hund mit Begeisterung den Papierkorb umwarf und sich als Aktenvernichter betätigte, führte zu Irritationen. Und das Rumgewusel und zum Spiel auffordern stieß nicht auf Verständnis. Ganz zu Schweigen davon, daß nicht jeder begeistert war angebellt oder angesprungen zu werden, wie kleine junge Hunde es nunmal gerne tun. Und es ging auch nicht, daß man beim Betreten des Büros um angesabbertes Hundespielzeug balancieren muß oder beim Anklopfen zu hören bekam: "Gleich, warten Sie noch kurz draußen. Princess, ins Körbchen. Ins Körbchen. Ins Körbchen. So ist brav... Nein, nein, bleib im Körbchen. Schön liegen bleiben. Nein, nein zurück ins Körbchen. Einen Augenblick noch.... Wir sind gleich soweit... bleeeeiiiiib....so ist guuuuuuut...."
Hat nicht lang gedauert, da hat der Chef seine Zusage zurückgezogen. Zum Glück ist der Hund nicht im Tierheim gelandet. Aber meine Bekannte mußte in den sauren Apfel beißen und über 300 Euro pro Monat für einen Platz in einer Hundetagesstätte bezahlen.

Auch wenn jeder Hund individuell ist, Zwergspitze halte ich weder fürs Büro noch für langes Alleinbleiben geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hattest du schonmal einen Hund... auch aus dem Tierheim?
Wenn ein Hund nicht von klein auf lernt wie alles funktioniert... ist das sehr schwierig später noch einzuwirken.
Noch schwieriger wird es bestimmt... genau so einen Hund zu bekommen.


Meine Mutter hatte beides. Reinrassig, aus dem Tierheim, vom Nachbarn, vom züchter und als Pflegehund. Alles verschiedene Rassen. Von reinrassig bis Mischling. Von babyhund bist verstört/geretteten Hund. - Gerade ein junger hund braucht viel erziehung. wenn du es nciht schaffst einen "gebrauchten" hund zu nehmen der schon stubenrein ist. dann schaffst du auch keinen jungen hund. hier wird dann auch klar, das du nur süß willst und status reinrassig. Du blendest zu stark aus, das es ein Tier ist. - Übrigends hunde kann man billig kaufen auch tierfutter, aber sobald die krank werden, wird das futter teuer. Und auch der tierarzt. Mit dem alter werden die immer teurer. - wenn du übrigends wenig ahnung von hunden hast, nicht nur rasse aussuchen, dann bereite dich darauf vor, das du anfangs viel falsch machen wirst. Wenn du gut zu tieren sein willst, dann ist das ein sehr zeitintensives hobby. (Alle anderen tierhalter sind einfach nur tierquäler. Den tieren ist leider auch nciht zu helfen.) Das ist wie ein weiteres Kind.


Das mit dem Hundesitten haben wir schon versucht... ist aber nicht so einfach.
Schon versicherungstechnisch... wenn irgendwas mit dem Fremdhund ist.... sie ist ja erst 12

es ist egal ob deinem eigenen hund oder einem fremdhund was passiert. Mal von deiner tochter abgesehen. Wenn einer fremden tochter oder deiner was passiert, was wäre schlimmer oder schlechter?! Versicherung ist nur eine formalität. Es darf nichts passieren!!!!! Sonst besser keinen Hund!


Aber vielleicht sollte ich das für die Oktoberferien nochmal ernsthaft versuchen.
In der Nähe was zu finden, jemand der sich darauf einläßt… einen kleinen Hund.... hm

es ist ja auch durchaus möglich eine oma zu finden, die auch gerne gesellschaft hat, trotz hund. dann kann deine tochter da auch mal als gesellschafterin aushelfen. win-win- weil du hast auch einen Kindersitter. klar, ist so eine alte oma als anhängsel doof für deine tochter, aber auch hier kann sie zeigen, wie wichtig ihr tiere sind. Und nicht nur das "haben" wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin alleinstehende Hundehalterin und hab schon so vieles mit dem Hund durch und auch bei vielen anderen Hundehaltern in den letzten Jahren mitbekommen. Es geht vieles. Aber es ist sehr anstrengend. Die Rahmenbedingungen für ein Hundeleben verändern sich ständig. Ein Hundeleben ist lang.

Kein Urlaub ohne Hund. Keine Flugreisen. Jahrelang Urlaub zuhause, Ferienhaus in Holland oder mit dem Wohnmobil unterwegs. Kein Kino, nur Kurzbesuche bei Freunden mit Allergie. Und wenn doch Urlaub oder Seminare ohne Hund mußt Du immer die Zusatzkosten für Tierpension einkalkulieren.

Die ersten Jahre konnte ich meine Hund mitnehmen ins Büro. Das war gut. Aber auch nicht leicht. Mal ein mißgünstiger Kollege, mal jemand mit Angst oder Allergie, mal ein Mißgeschick des Hundes, mal eine kurzfristig angesetzte hochrangige Besprechung, mal eine ganztägige Fortbildung, mal zu lange Besprechungen, bei denen Du auf heißen Kohlen sitzt und nur daran denken kannst, daß der Hund mal raus muß. Und das, obwohl er kein Welpe mehr war, sondern schon 3 als wir uns begegneten.

Dann kam ein neuer Chef und der untersagte das Mitbringen des Hundes....

....... Ein Hundeleben ist lang und es ist eine Entscheidung nicht für Deine Tochter oder für Dich, wenn Ihr einen Hund in Euer Rudel aufnehmt, sondern für ihn und seine ganze Lebensspanne. Er entscheidet nicht, sondern Du und daher bist Du ihm verantwortlich so lange er lebt.

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@bird in the wire Vielen dank für diesen Super-Qualifizierten Beitrag, toll geschrieben und wirklich gut zu ende überlegt.

@miasma ... ich hatte 2 Hunde, meine Schwester #1 hatte 2 Terrier und meine Schwester #2 hatte Schäferhunde, Dobermänner und Boxer. Aus dieser Erfahrung kann ich Dir sagen die katastrophalste Fehlentscheidung ist die falsche Hunderasse. Ich hab die Terrier meiner Schwester nie leiden können weil sie von Natur aus aggressiv und angriffslustig sind. Spitz und Terrier liegen nicht so weit ausseinander. Du könntest Dich im Büro ziemlich unbeliebt machen... Du kannst im leben haufenweise Kompromisse machen und irgendwann stellst Du dann fest dass die Kompromisse Dich machen. Aber Du scheinst im Prinzip ohnehin schon sehr festgelegt zu sein, was natürlich für aufrichtig antwortende Formsteilnehmer ein wenig enttäuschend sein kann.
 

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