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HPV und Partner

HPV kann soweit ich weiß nur auf Epithelgewebe überleben, und das auch nur eingeschränkt. Daher sind entsprechend damit assoziierte Krebsfälle meistens im Bereich Mund/Rachen, Gebärmutterhals, Eichel zu finden. Bei Hautkrebs bin ich unsicher.
 
Die HPV Impfung umstritten?
Ja, ist sie, im Sinne der Wirksamkeit bei Erwachsenen. Wenn man sich darüber informiert, wirkt es so, als existierten erwachsene Menschen überhaupt nicht. Selbst irgendwelche Flyer zu dem Thema gehen ausschließlich auf Kinder und Jugendliche ein. Kein Wort zur Wirksamkeit oder Empfehlung für Erwachsene.
 
Erwachsene Menschen brauchen 3 Impfungen laut Hersteller.
In Wahrheit haben amerikanische studien ergeben, dass bereits nach der ersten Impfung die Wirkung entfaltet ist und anschließende Impfungen nur wenig an Veränderung beiführen. Aber es ist ein großes Geschäft. Eine Dosis kostet inzwischen 200 Euro.


Ich habe etwa 10 Ärzte konsultiert, weil ich diese Impfung wollte. Grund: In meinem Umfeld tauchten plötzlich immer mehr Krebsformen auf, die genau auf dieses Virus zurück zu führen waren. Ob ich es hatte oder nicht? Keine Ahnung. Ich glaube nicht, da mein Vorleben sehr sicher und weitgehend monogam war damals. Aber die allermeisten Ärzte hatte keine Ahnung, sogar Fachärzte nicht. Einzig mein Urologe war offen und mit dem Thema fachlich informiert.

Da es keine Impfempfehlung von der Stiko gibt und die überlastet waren zum Zeitpunkt Corona, hat das ganze Rückwärtsfahrt aufgenommen. Durch die Unsicherheiten mit der Corona Impfung haben viele auch Abstand von der HPV Impfung genommen und Nachlässigkeit ist sowieso gesellschaftliches Phänomen.

Hinzu kommt, dass die Impfung mit meistens 18 Jahren endet, somit scheiden alle möglichen Leute aus.

Weiterer Punkt, würde es eine Impfempfehlung der Stiko geben, müssten die Kassen das bezahlen, na prost Mahlzeit.
 
@RurK_
Ich finde die Aussagen in dem verlinkten Artikel widersprüchlich. Es wurden 130.000 Mädchen und Frauen im Alter von 9 bis 26 J. einbezogen.
Dann kommt dieser Satz:
Demnach wiesen Mädchen zwischen 15 und 19 Jahren, die eine, zwei oder drei Impfstoffdosen erhalten hatten, geringere Raten präinvasiver Gebärmutterhalserkrankungen auf als nicht geimpfte. Das Risiko einer präinvasiven Gebärmutterhalskrankheit war bei einer Impfdosis um 36 Prozent, bei zwei Dosen um 28 Prozent und bei drei Dosen um 34 Prozent niedriger als bei nicht geimpften Frauen.
Klingt erstmal gut, aber was ist mit den Personen jünger als 15 und älter als 19? Dazu steht dann das hier:
Für Jugendliche unter 15 Jahren und Frauen über 20 Jahren konnten keine signifikanten Unterschiede einer Reduzierung des Risikos für eine präinvasive Gebärmutterhalskrankheit bei ein- oder mehrfach Geimpften festgestellt werden. Eine einzelne Dosis scheint somit ebenso gut zu schützen, wie mehrere, folgern die Autoren.
Heißt das auch diese Altersgruppen sind besser geschützt als die Nicht-Geimpften oder bezieht sich diese Aussage nur auf den Unterschied zwischen Ein- und Mehrfachimpfungen. Das verwirrt mich.
 
@RurK_
Ich finde die Aussagen in dem verlinkten Artikel widersprüchlich. Es wurden 130.000 Mädchen und Frauen im Alter von 9 bis 26 J. einbezogen.
Dann kommt dieser Satz:

Klingt erstmal gut, aber was ist mit den Personen jünger als 15 und älter als 19? Dazu steht dann das hier:

Heißt das auch diese Altersgruppen sind besser geschützt als die Nicht-Geimpften oder bezieht sich diese Aussage nur auf den Unterschied zwischen Ein- und Mehrfachimpfungen. Das verwirrt mich.

Hmm als ich lese in beiden Altersgruppen heraus, dass es zwischen einer bzw. zwei- mehrfachimpfungen keine signifikanten Unterschiede gibt. Es gibt noch einen weiteren Artikel aus dem Jahr 2022

 
Hmm als ich lese in beiden Altersgruppen heraus, dass es zwischen einer bzw. zwei- mehrfachimpfungen keine signifikanten Unterschiede gibt. Es gibt noch einen weiteren Artikel aus dem Jahr 2022
Wieder die selbe Soße. Keinerlei Aussagen zu Erwachsenen. Wenn dort wenigstens sowas stehen würde wie: Studie XYZ hat ergeben, dass eine Impfung im Erwachsenenalter nur einen geringen Effekt hat. Tut es aber nicht. Ich habe meine Partnerin vor kurzem zu ihrem Gyn. begleitet und er meinte das läge daran, dass einfach keine/kaum Studien an Erwachsenen und vor allem Männern vorgenommen werden/wurden.
 
Bei Erwachsenen gibt es keine Studie und auch keine Impfempfehlung.
Ich kenne außer mir keinen Erwachsenen, der sich je hat impfen lassen. Meine Hausärztin meinte, in 40 Jahren sei ihr die Frage von einem Mann nie begegnet, zwei weitere Allgemeinmediziner sahen das genauso, mein Urologe meint, ich sei der zweite Patient, der danach fragt, seit 30 Jahren. Und ich wohne in einer Großstadt.

Also so kann man allein ausrechnen, wieviele Erwachsene Geimpfte es gibt. Abgesehen davon müsste man wissen, ob sie nicht vorher schon einen HPV hatten. Den Test für Männer gibt es ja nicht, ist also auf gut Glück geimpft, im Zweifel gegen die anderen HPV Viren, die man noch nicht hat. Bei vielen schlummert das Virus auch. Man kann ja keine heilenden Kräfte durch die Impfung entfalten.

Aber wie dem auch sei, es gibt keinerlei Studien und garnichts, weil es vermutlich einfach garkeine Erwachsenen gibt, die für die Studie geimpft und tauglich wären.

Nach wie vor ein Politikum. Die meisten Erwachsenen sind ja sexuell aktiv gewesen und das Ding sowieso rum. Wenn jetzt die Impfempfehlung käme, hätte jeder ein Recht auf Impfung, die Kosten wären exorbitant.
 
Meine Hausärztin meinte, in 40 Jahren sei ihr die Frage von einem Mann nie begegnet, zwei weitere Allgemeinmediziner sahen das genauso, mein Urologe meint, ich sei der zweite Patient, der danach fragt, seit 30 Jahren. Und ich wohne in einer Großstadt.
Ging mir auch so. Die Dame, die mich geimpft hat, war ganz aus dem Häuschen, dass ich mich als Mann mit diesem Thema beschäftige.
 
Die Studien sind ohnehin fragwürdig.

Obwohl die Impfung erst so spät zeigt, ob sie wirkt (Aufgrund des Alters der geimpften Kinder) wird millionenfach (!) geimpft, ohne die Auswirkungen zu kennen.

Also das nenne ich mal mutig. Und nur so nebenbei muss man sich auch noch ansehen, von wem diese Studien durchgeführt werden.

An Gebärmutterhalskrebs sterben im Jahr ungefähr 0,0035% der Frauen, die in Deutschland leben.
Da jede Tote zu viel ist, sollte die Früherkennung noch wesentlich verbessert werden.
 
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