Hallo Arktur,
bei mir wirken die Homöopathischen Einzelmittel auch ohne Heilpraktiker, bei meinen Kindern auch. Und ganz besonders bei meinen Hunden, wo kein Placeboeffekt unterstellt werden kann, wirken die super gut. Vorrausgesetzt es wurde das richtige Mittel gewählt.
Aber das ist bei der Allopathie ja genauso.
Klar, von Luft und Liebe kann ja keiner existieren, und die gewissenhafte Herstellung ist halt nicht umsonst, ist ja logisch.
Ich stelle mir die beiden nicht als Feinde gegenüber, in Form von "Das oder Das, schwarz oder weiß oder wenn du nicht mein Freund bist, bist du mein Feind"
Ich lasse einfach beides nebeneinander existieren, ohne es unbedingt schlecht reden zu wollen.
Genauso mache ich es auch.
Ich bin immer für vernuftbasierte Begründungen zu haben und weiß Gott kein Gegner der herkömmlichen Medizin. Ich würde nie ein Antbiotikum oder eine andere Behandlung der Schulmedizin ablehnen, wenn es sinnvoll verordnet wurde (was ich zum Glück selbst beurteilen kann).
Selbst wenn die Wirkung auf einem Placeboeffekt allein beruhte, ist mir doch aber trotzdem geholfen und immer ncoh besser, als wenn ich mir irgendeine Chemie reinwerfe.
Auch ich besuche keinen Heilpraktiker. Da war ich noch nie.
Faszinierend finde ich (wie pecky-sue), dass unser Kater hervorragend auf Notfalltropfen anspricht. Auf Stress (zum Beispiel Silvester oder wenn er eine Halskrause tragen muss) reagiert er mit nervösem Felllecken. Das geht so weit, dass er sich manisch das Fell vom Körper putzt. Mit Notfalltropfen lässt das deutlich anch und er kann sich entspannen.
Wie das nun zu erklären sein soll, ist mir auch nicht klar. An besonderer Hinwendung kann es keinesfalls liegen, denn wenn er so einen Stress hat, dann ist "besondere Hinwendung" das letzte, was er will. Kater halt.
Aber da es hilft und nicht schadet, ist es für mich gültig.