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Home Office wegen Depression?

_cloudy_

Urgestein
Ich kann mir nicht denken, dass auch nur ein seriöser Arbeitgeber einen neuen Mitarbeiter Homeoffice machen lässt. Da gehört Vertrauen dazu, und das entsteht eben erst durch längere Zusammenarbeit.

So Sachen wie Kulis zusammenschrauben zähle ich jetzt mal nicht zu den seriösen Jobs.
 

MessieGirl

Mitglied
Hallo zusammen,


die Lösung läge ja auf der Hand:

Das Recht auf Homeoffice - Die Daheimgebliebenen - Karriere - Süddeutsche.de

… aber leider herrscht bei meinem Arbeitgeber auch die im Artikel genannte Präsenzkultur vor. Meine Arbeit liese sich größtenteils von zu Hause aus erledigen & es wäre ja kein Thema, für tatsächliche „Präsenzfälle“ wie Meetings (ca. 1x wöchentlich) oder Schulungen rechtzeitig zu erscheinen. Allerdings wird sowas bisher nur tageweise genehmigt & wenn, dann auch ausschließlich für Mamis.

Derzeit bewerbe ich mich für einen psychosomatischen Aufenthalt & werde dort sicher auch die Meinungen erfragen, aber das Thema lässt mich einfach nicht los. Es würde mich freuen, wenn hier ein paar Menschen ihre Sicht der Dinge schildern würden.

Hab ich Chancen mit Diagnose „schwere Depression“, „ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung“ und „vorübergehende Psychose(n)“ ein Anrecht auf zeitweises Home-Office durchzuschlagen? Hinzuzufügen wäre noch stark ausgeprägte soziale Phobie, wobei das nicht offiziell diagnostiziert wurde. Bis in DE ein Rechtsanspruch dafür entsteht, wie in den NL, bin ich wahrscheinlich in Rente, auch wenn das noch knapp 40 Jahre sind ;-)

Danke für eure Meinungen im Voraus & schönes Wochenende!


Viele Grüße
chuckchick
Ich bin ja, nach einem kompletten Burn Out, bis heute nicht wieder auf die Füße gekommen und leide nach wie vor sehr unter der Depression Dennoch muss ich doch eigentlich dringend wieder arbeiten und ich möchte ja auch etwas tun, wieder eine Perspektive und eine Existenz haben. Nur, die Stellen auf dem normalen Arbeitsmarkt, kann ich unter den gegebenen Bedingungen einfach nicht mehr so ausüben wie ein Gesunder. Ich würde mir nichts mehr wünschen als eine Homeofficestelle... denn das würde so viel Druck und Stress von meinen Schultern nehmen. Zum Beispiel habe ich zuletzt in einem Großraumbüro mit 30 Leuten gesessen... ununterbrochenes Stimmenwirrwarr, Telefonklingeln von allen Seiten, das Gefühl durchgehend unter Beobachtung zu stehen und sich nie auch nur eine Atempause gönnen zu dürfen - Fließbandarbeit und immer mehr, mehr, mehr... Dazu noch Schichtbetrieb, eine lange Anfahrt durch den Berufsverkehr... alles zusätzliche Stressfaktoren. Und wo bleibt da die berühmte "Work-Life-Balance"?

Ganz ehrlich, gerade in Zeiten des Internets, wäre es für viele Arbeitsstellen leicht möglich sie im Homeoffice auszuüben. Und auch sinnvoll, wenn man mal bedenkt wie viele Menschen heute viel zu viel Zeit mit täglichem pendeln zu ihrem Arbeitsplatz verschwenden. Manchmal kommt es mir so vor als betrachten Arbeitgeber ihre Mitarbeiter wie ihr Eigentum über das sie jederzeit verfügen und bestimmen können wollen. Das ganz oft auch noch für sehr wenig Geld. Persönliche Freiheit des Mitarbeiters ist nicht gern gesehen. Das ist es wohl was gegen Homeoffice spricht.
 

MessieGirl

Mitglied
Das wird jetzt ein bisschen längere Story. Also ich habe Anfang der 2000 einen Job angenommen, der sehr anspruchsvoll war. Und stressig. Der Job wurde immer anspruchsvoller und stressiger mit der Zeit. Bis ich dann nach knapp acht Jahren fix und fertig war. Ich habe aufgehört. Danach wollte (und konnte) ich nichts mehr anspruchsvolles machen. Ich habe auch nichts ordentliches gefunden. Deswegen habe ich im Home-Office angefangen. Der Job war trotz allem gut bezahlt, die Bedingungen o.K. Aber die Arbeit war eintönig, viel telefonieren und keinen Kontakt zu Kollegen. Ich war also gar nicht im Büro, vielleicht so zweimal im Jahr zu Besprechungen.

Am Anfang war das sehr gut, um mich auch von meiner Stresssituation zu erholen. Aber es hatte viele Nachteile. Die Kollegen gaben Infos nie weiter. Ich wusste, nie was los ist. Das war schon richtig peinlich. Man fragt ja auch nicht permanent nach (dazu muss man ersteinmal wissen, wonach man fragen soll). Wenn ich mal im Büro war, sprach kaum einer mehr als "Hallo" mit mir. Eine Dame giftete mich auch regelmäßig an. Sie wäre ja auch sooo gerne "zu Hause" und würde auf der faulen Haut liegen...

Meine Ängste, die ich schon vor dem Home-Office hatte, wurden verstärkt. Ich bekam aufeinmal Angst vor Menschen. Vor Kritik. Vor Ablehnung. Ich zog mich immer mehr zurück. Und ich hatte das Gefühl, nichts mehr zu können. Es gab auch wenig Feedback, wenn überhaupt gab es nur "Druck". Ich habe meine Arbeit geschafft, aber auch nicht mehr. Ich hatte das Gefühl, nicht mehr in einem "normalen Job" mit "normalen Kollegen" bestehen zu können.

2013 besuchte ich einen Therapeuten. Der war ein ziemlicher Ar.... Aber ehrlich. Er sagte, ich verstecke mich. Wäre feige. Und ich arbeite unter meiner Qualifikation. Das verstärkt meine Ängste noch. Ich brauche einen anderen Job.

Im Frühjahr 2015 lief dann mein Vertrag aus. Das habe ich so stehen lassen. Ich habe damals eine anspruchsvolle ehrenamtliche Aufgabe übernommen (vorher habe ich auch ehrenamtlich gearbeitet, aber ohne Druck). Eine Arbeit, wo ich vielen sozialen Kontakten und auch Zeitdruck ausgesetzt war. Habe ich auch nicht so auf die Reihe bekommen, wenn ich ehrlich bin. Selbstbewusstsein zerstört. Bei jeder Bewerbung hoffte ich, das ich abgelehnt werde. Weil ich es nicht schaffe. Weil ich doch so lange nicht mehr "normal" gearbeitet habe.

Das ganze hat sich jetzt verändert. Und ich merke, das ich gar nicht so viel verlernt habe. Natürlich habe ich immer noch Angst zu versagen. Nicht bleiben zu können. Aber ich habe nicht mehr das Gefühl, das ich mit Menschen oder Arbeit total überfordert bin. Ich merke, das ich doch noch etwas leisten kann.

Was ich sagen wollte: Ich bin durch das Home-Office in eine Vermeidungsstrategie gerutscht. Ich habe das, was mir Angst und Streß machte, vermieden. Dadurch bekam ich einfach noch mehr Angst. Anstatt mich damit ordentlich auseinander zu setzten. Das ist eine große Gefahr.

Wenn man Home-Office macht, z.B. wegen der Familienfreundlichkeit oder weil es zum Character passt, dann ist es gut. Wenn man es macht, um einer Angstsituation zu entgehen, dann kann es einen auch schaden. Weil es eben diese Ängste verstärkt. (Anstatt das man damit lernt umzugehen).
Irgendwann verlässt man dann gar nicht mehr das Haus, vor lauter Angst. Das ist keine gute Entwicklung.

Aber die Frage, ob es Dir eher hilft oder schadet musst Du selbst mit Dir ausmachen. Allerdings solltest Du wirklich ehrlich mit Dir sein: Vermeidung? Führt das nicht bei Dir dann zu einer Verstärkung der sozialen Ängsten?
Dafür, dass Infos auch an Kollegen im Homeoffice weitergegeben werden, wäre doch leicht Sorge zu tragen. Da müssen die Vorgesetzten organisieren, z.B. durch regelmäßige Rundmails.

Zu den sozialen Kontakten: Gerade heute ist das Klima in vielen Büros zwischenmenschlich ja alles andere als toll, Mobbing trägt auch maßgeblich zu Burnout, Krankheitstagen etc. bei. Zudem ist es ja so, dass viele Menschen heute gerade deshalb keine sozialen Kontakte mehr pflegen können, weil ihre Arbeitszeiten es kaum noch zulassen bzw. weil sie nach der Arbeit zu kaputt sind um noch andere Menschen zu sehen. Arbeitet man im Homeoffice spart das oft schon eine ganze Menge Zeit die sonst mit den Fahrten zum und vom Arbeitsplatz verbracht wird, somit hat man die Möglichkeit zu einer besseren Work-Life-Balance und hat mehr Zeit für seine privaten Kontakte.

Für viele psychisch Kranke und Einsame ist auch ein Tier unglaublich heilsam und wichtig... doch halten können sie mit den starren Arbeitszeitmodellen keines mehr, weil es immer den ganzen Tag allein zuhause sein müsste. Ganz zu schweigen von Menschen mit Kindern und wie die das Eltern-sein mit dem Beruf vereinbaren können...
 

Adria78

Aktives Mitglied
Dafür, dass Infos auch an Kollegen im Homeoffice weitergegeben werden, wäre doch leicht Sorge zu tragen. Da müssen die Vorgesetzten organisieren, z.B. durch regelmäßige Rundmails.
.
Ich habe aus meinem Job, also aus der "Praxis" geschrieben. Von daher denke ich, kannst Du Dir über meine ehemalige und meine jetzige Arbeitsstätte kein Urteil erlauben. Auch nicht, was da noch möglich gewesen wäre oder nicht. In der Theorie klingt alles soooo einfach.... Nur wenn Chefs und Kollegen mauern, dann mauern die. (Ich war nicht allein im Home-Office, das Problem hatten meine anderen Kollegen die von zuhause arbeiten auch)

Den Druck hast Du da auch! Das ist keine Freizeit!

Mobbing.... das ist so eine Sache für sich. Ich hatte ehrlich gesagt bis jetzt noch nie solche Probleme mit Kollegen. Von daher sehe ich das nicht.

Für mich persönlich war Home Office negativ. Wie gesagt, ich habe dort einige Jahre verbracht. Und das ist meine persönliche Erfahrung: Nie wieder! Aber ich rede auch nicht für alle anderen Home-Office-Jobs auf dieser Welt. Ich persönlich nehme sehr gerne die Fahrt zur Arbeit im Kauf! Die Fahrzeit empfinde ich nicht als das große Thema.

Wenn man sowieso arbeitslos ist, dann hat man ja auch "nichts zu verlieren", wenn man einen Home-Office-Job annimmt. Da gibt man keine andere Beschäftigung für auf. Warum nicht ausprobieren, da spricht nichts dagegen. Da hält Dich keiner von ab. Von daher wünsche ich Dir viel Glück bei der Suche.
 
Zuletzt bearbeitet:

chuckchick

Mitglied

cloudy:

nein, für Kugelschreiber habe ich sicher zu motorisch ungeschickte Hände, um diese schnell und korrekt zusammenzubauen…
schmeiß doch schon Bleistift-Minen daneben :-D


Meine Tätigkeit besteht größtenteils aus „Solo-Arbeit“ mit Outlook, Excel & SAP.
Besprechungen und Schulungen finden nur temporär statt, nicht täglich.


Tränenarm, dein Modell finde ich genial… ein Traum :) … wie hast du es hinbekommen?
Kinder hab ich keine, hoffe es gibt noch andere Faktoren der Genehmigung.

Bei uns gibt es schon Home-Office, aber wie erwähnt eben nur für Mamis 1-2 Tage maximal.
Oder während der Elternzeit...

MessieGirl, ja stimmt genau - der Arbeitsweg ist nur einer der vielen Komponenten. Neben dem ökonomischen Arbeitgebervorteil, dass keine unproduktive Zeit abgesessen wird, haben wir hier ja sogar einen ökologischen Faktor. In den jetzigen Wintermonaten sei noch die zunehmende Unfallgefahr erwähnt. Hach, jetzt soll noch ein Deutschlehrer eine 2 auf die Argumentation geben :-D

Und ja, das Gefühl teile ich 100%ig mit dir. Es macht so manchem Chef sichtlich auf sadistische Art Spaß, dich festzuklammern und um 16 Uhr mit einer fetten Aufgabe zu erscheinen, an einem Tag, an dem seit 14 Uhr nichts mehr Relevantes zu erledigen war. Das KÖNNEN nicht alles Zufälle sein ;-)

Und der Punkt mit den sozialen Interaktionen ist noch ein Knock-Out-Argument. Bin schon stolz, wenn ich 10 Minuten Laufband nach der Arbeit hinkriege… aber ein Treffen mit Bekannten - undenkbar - es kommt ausschließlich der Samstag dafür infrage…
DANKE DANKE DANKE für dein Posting, werde es zur Argumenten-Sammlung zur Rate ziehen, sobald es soweit ist (Betriebsrat).


Schön, dass hier Leute antworten, hab grad ein (pseudo-)soziales High!! :)
 

MessieGirl

Mitglied
Ich habe aus meinem Job, also aus der "Praxis" geschrieben. Von daher denke ich, kannst Du Dir über meine ehemalige und meine jetzige Arbeitsstätte kein Urteil erlauben. Auch nicht, was da noch möglich gewesen wäre oder nicht. In der Theorie klingt alles soooo einfach.... Nur wenn Chefs und Kollegen mauern, dann mauern die. (Ich war nicht allein im Home-Office, das Problem hatten meine anderen Kollegen die von zuhause arbeiten auch)

Den Druck hast Du da auch! Das ist keine Freizeit!

Mobbing.... das ist so eine Sache für sich. Ich hatte ehrlich gesagt bis jetzt noch nie solche Probleme mit Kollegen. Von daher sehe ich das nicht.

Für mich persönlich war Home Office negativ. Wie gesagt, ich habe dort einige Jahre verbracht. Und das ist meine persönliche Erfahrung: Nie wieder! Aber ich rede auch nicht für alle anderen Home-Office-Jobs auf dieser Welt. Ich persönlich nehme sehr gerne die Fahrt zur Arbeit im Kauf! Die Fahrzeit empfinde ich nicht als das große Thema.

Wenn man sowieso arbeitslos ist, dann hat man ja auch "nichts zu verlieren", wenn man einen Home-Office-Job annimmt. Da gibt man keine andere Beschäftigung für auf. Warum nicht ausprobieren, da spricht nichts dagegen. Da hält Dich keiner von ab. Von daher wünsche ich Dir viel Glück bei der Suche.
So war das auch überhaupt nicht gemeint.. über DEINE Situation wollte ich mir bestimmt kein Urteil erlauben. Mir ging es nur darum, ob das ein Argument gegen Home-Office ganz generell sei, also dass es immer und überall daran scheitern müsse.
 

MessieGirl

Mitglied

cloudy:

nein, für Kugelschreiber habe ich sicher zu motorisch ungeschickte Hände, um diese schnell und korrekt zusammenzubauen…
schmeiß doch schon Bleistift-Minen daneben :-D


Meine Tätigkeit besteht größtenteils aus „Solo-Arbeit“ mit Outlook, Excel & SAP.
Besprechungen und Schulungen finden nur temporär statt, nicht täglich.


Tränenarm, dein Modell finde ich genial… ein Traum :) … wie hast du es hinbekommen?
Kinder hab ich keine, hoffe es gibt noch andere Faktoren der Genehmigung.

Bei uns gibt es schon Home-Office, aber wie erwähnt eben nur für Mamis 1-2 Tage maximal.
Oder während der Elternzeit...

MessieGirl, ja stimmt genau - der Arbeitsweg ist nur einer der vielen Komponenten. Neben dem ökonomischen Arbeitgebervorteil, dass keine unproduktive Zeit abgesessen wird, haben wir hier ja sogar einen ökologischen Faktor. In den jetzigen Wintermonaten sei noch die zunehmende Unfallgefahr erwähnt. Hach, jetzt soll noch ein Deutschlehrer eine 2 auf die Argumentation geben :-D

Und ja, das Gefühl teile ich 100%ig mit dir. Es macht so manchem Chef sichtlich auf sadistische Art Spaß, dich festzuklammern und um 16 Uhr mit einer fetten Aufgabe zu erscheinen, an einem Tag, an dem seit 14 Uhr nichts mehr Relevantes zu erledigen war. Das KÖNNEN nicht alles Zufälle sein ;-)

Und der Punkt mit den sozialen Interaktionen ist noch ein Knock-Out-Argument. Bin schon stolz, wenn ich 10 Minuten Laufband nach der Arbeit hinkriege… aber ein Treffen mit Bekannten - undenkbar - es kommt ausschließlich der Samstag dafür infrage…
DANKE DANKE DANKE für dein Posting, werde es zur Argumenten-Sammlung zur Rate ziehen, sobald es soweit ist (Betriebsrat).


Schön, dass hier Leute antworten, hab grad ein (pseudo-)soziales High!! :)
Ok, bin gerade zugegeben etwas verunsichert inwieweit das in Deiner Antwort nur Humor ist oder eher bissiger Sarkasmus...

Aber wie auch immer: Es gibt ja zum Glück schon eine ganz wissenschaftlich fundierte Sammlung von Erkenntnissen und Argumenten, die für die Schaffung von Home Office Arbeitsplätzen sprechen. Du bist also auf unsere Argumente hier bestimmt nicht angewiesen.

Das mit dem Vermeidungsverhalten durch Homeoffice halte ich jedenfalls nicht für ein generelles Contra-Argument. Denn man pflegt ja in der Regel noch weitere, zwischenmenschliche Kontakte, als nur jene am Arbeitsplatz. Somit muss man doch nicht automatisch ganz in Isolation und Vermeidung verfallen nur weil man nicht live im Büro sitzt. Es gibt in vielen Büros ganz real eine Menge unnötigen Zickenkrieg, Intrigen, Mobbing... das ist leider nicht nur alles Einbildung von Sozialphobikern, sondern oft realer Berufsalltag. Inwiefern es einem psychisch Kranken hilft sich dem Tag für Tag auszusetzen, finde ich fraglich.
 

chuckchick

Mitglied
MessieGirl, nein war keineswegs sadistisch gemeint - so sollte es nicht rüberkommen.
Bitte entschuldige den falschen Schreib-Tonfall, nach nochmaligen Lesen kann ich deine Annahme nachvollziehen.

Eine ausführliche Argumenten-Sammlung hatte ich diesbezüglich noch nicht gelesen,
nur eben ein paar allgemeine Berichte wie z. B. in dem Link zu dem Niederlande-Bericht.
Werde auf jeden Fall so etwas zusammenstellen - auf die eigene Situation zugeschnitten.



Tränenarm, das liest sich gut.
Schön, dass dein Arbeitgeber & Du euch diesbezüglich arrangieren konntet.


Abermals Danke an alle und schönen 1. Advent :)
 
Zuletzt bearbeitet:

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