G
Gast
Gast
Na, da reißt ja grad der richtige den Mund auf...
Im Grunde geht es doch hier allen um den Tierschutz, oder? Warum haut man sich dann hier die Köppe ein, ob es nun mehr Wert hat, ein Tier aus dem Ausland zu retten oder einem Tier aus einem deutschen Tierheim ein neues Zuhause zu geben? Wenn man es ganz nüchtern betrachtet, hat in jedem Fall ein Individuum ein neues Leben geschenkt bekommen. Und ja, nur dieses eine, man hat damit (leider) nicht die ganze Welt gerettet.
Im übrigen ist an dem Argument mit "den dummen Deutschen, die gefühlsduselig Geld rausschleudern um Tiere zu retten" (in Anführungszeichen, weil dies NICHT meiner persönlichen Meinung entspricht!) durchaus was dran. Ich werfe mal das Thema "Haflingerzucht" in die Runde. Für die Touris werden jedes Jahr massenweise niedliche kleine Fohlen "erzeugt", die nach der Saison dann zu Pferdewurst werden. Mit Tierbabys läßt sich eben Geld machen, und für jedes, das bei einer Auktion gerettet wird, wird ein weiteres "erzeugt", denn der Metzger will ja auch seine Ware haben. Man hat also einem Pferdchen das Leben gerettet, das Grundproblem dieser Massenerzeugung an Lebewesen aber bei weitem nicht gelöst. Gibt es überhaupt eine Lösung?
Auf jeden Fall liegt diese nicht darin, sich hier virtuell zu fetzen...
Es ist OT.