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Hilferuf - Tierquälerei

C

Christine22

Gast
@WestMann: Deine Beiträge finde ich ausserordentlich treffend und sinnvoll.

------------

Ansonsten: Warum muss fast immer, wenn es um das Thema Tierschutz geht, sofort abgewertet werden?
Jeder Mensch sollte das tun, was ihm möglich ist.
Die Einen können das in größerem Rahmen (sowohl, was ihre Fähigkeiten als auch finanziellen Möglichkeiten angeht), die Anderen in kleinem Rahmen.
Statt Energie ins Abwerten anderer und Selbstdarstellung zu stecken, lieber in sinnvolles Tun.
 

Lilalaunefee

Aktives Mitglied
@WestMann

Das hättest du auch einfacher formulieren können, in dem du direkt einfach schreibst, dass ich keine Ahnung hätte. Diese blumigen Ausschweifungen haben ich schon oft genug gehört, auch von meiner Ex-Partnerin, aber die Lösung des Problems hast du, genauso wie damals auch meine Ex-Partnerin, bereits selbst geliefert, nämlich die Politik.

So ist es!

Wir sind hier in einem Europa, wo das europäische Parlament Beschlüsse und Richtlinien erlassen kann, welche dann EU-Weit Gültigkeit haben, doch niemand macht sich die Mühe hier einmal das Übel an der Wurzel zu packen, sondern es gibt ja weiterhin immer noch welche, die leider dieses Leid der Tiere ausnutzen und auch, aus meiner Sicht, missbrauchen und das werde ich niemals unterstützen können.

Im übrigen weiß ich nicht, ob du alle Postings hier im Thema gelesen hast, aber ein User schrieb folgendes:



Nun was ist so schlimm an einem sogenannten Listenhund? Aus meiner Sicht nicht das geringste, ich würde mir auch einen zulegen, wenn ich es mir erlauben könnte, aber ich kann es nicht und die höheren Hundesteuern wären mir hierbei egal, denn es ist schlichtweg wieder die Dummheit der Politik, die nicht erkennt, dass Listenhunde nicht das Problem sind, sondern deren Halter.

Weiß nicht, wie es in anderen Bundesländern ist. In Thüringen braucht ein Listenhund einen Wesenstest und der Halter eine Sachkundeprüfung. Beides nicht billig. Zudem gibt es keinen Besitzstand. Wir haben Fälle, wo Listenhunde seit Jahren unauffällig bei ihrem Besitzer gelebt haben, dem dann entzogen wurden, weil er beide og. Nachweise nicht erbringen konnte. Diese Hunde fristen dann ihr Dasein im Tierheim und leiden unter dem "Zuhause- und Herrchen-" Entzug. Das schert die Politiker aber nicht im Geringsten.

Und da du selbst welche vermittelst würde mich einmal interessieren, fragst du die Leute eigentlich, warum die nicht in einem Tierheim Deutschland´s nach einem Hund schauen?

Hier im Forum in einem anderen Thema hat jemand geschrieben, dass die Hürden dafür viel zu hoch seien, bei Tieren aus solchen Patenschaften oder generell aus dem Ausland sind diese Hürden nicht so hoch und daher bleibt zum Schluss nur noch die Frage:

Warum sind wohl die Hürden in Deutschland´s Tierheimen ein Tier zu bekommen wohl so hoch?

Wo sind denn hohe Hürden? Wir machen sehr oft die Erfahrung, dass Interessenten kommen, und gleich einen Hund mitnehmen wollen. Das lehnen wir ab. Zuerst sollte der Interessent sich mit dem Tier anfreunden, öfters vorbei kommen, mit ihm spazieren gehen, dann schauen wir uns da neue Zuhause an. Dazu kommt es allerdings so gut wie nie, weil die meisten kein zweites Mal kommen. Tierheime, die ihre Schützlinge sofort mitgeben, handeln m. E. nicht im Sinne des Tierschutzes.

Ohne Grund bestimmt nicht, aber das ist vollkommen irrelevant, denn man hilft vermeintlich dabei, einem Tier aus dem Ausland ein neues Heim zu beschaffen.

Lila
 
C

chrismas

Gast
Bei mir zahlt man für Hund: 86,00€, bei 2 Hunden je 102,00€, ab 3 Hunden je 122,00€. Für "gefährliche" Hunde löhnt man 550,00€ wenn´s nur einer ist, 900,00€ ab 2 Hunden (je Hund versteht sich).

Und, "Einsicht" oder Verständnis hab ich für solch eine Abzocke auch nicht!


Grüße
Merkste was?

Tierschutz hört bei den meisten da auf, wo man tatsächlich mehr zahlen muss .....

Traurig, oder?

Zu deinem anderen Posting gehe ich heute abend ein, ist im Moment etwas zu viel zum lesen.
 
W

WestMann

Gast
Merkste was?

Tierschutz hört bei den meisten da auf, wo man tatsächlich mehr zahlen muss .....

Traurig, oder?
Was bitteschön hat Hundesteuer mit Tierschutz zu tun?

Irgendwie gelingt es Dir immer, irgendwas zu bemängeln - ein "slogan" jagt den Nächsten...
Schalt mal auf "Positiv" statt alles nur negativ zu werten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
C

chrismas

Gast
Entschuldige bitte, aber ich konnte nicht früher antworten

Was bitteschön hat Hundesteuer mit Tierschutz zu tun?

Irgendwie gelingt es Dir immer, irgendwas zu bemängeln - ein "slogan" jagt den Nächsten...
Schalt mal auf "Positiv" statt alles nur negativ zu werten ;)
Ich muss nicht auf "Postiv" schalten, wenn ich etwas realistisch betrachte. Deine bisherige Argumentation ist dahingehend sehr eintönig, dass du immer wieder betonst, was du für einzelne Hunde getan hast. Du hattest selbst schon geschrieben, im Idealfall würde beides zusammen kommen, wenn man sich allerdings nur darauf konzentriert, was man selbst für einzelne Hunde tut und was man hätte machen können, kommt dabei in der Regel nur (entschuldige bitte die Wortwahl) sprichwörtlicher Bullshit bei heraus.

Und Tierschützer, wie du es bist oder solche, die sich gerne als solche Bezeichnen, machen es mit ihren dargelegten vermeindlichen Argumenten auch ziemlich einfach, denn alles läuft immer wieder auf das gleiche heraus:

Die Rettung eines einzelnen Hundes aus dem Ausland.

Was du hier in dem von mir zitierten Beitrag richtig erkannt hast, ist das Haar in der Suppe und das begegnet mir sehr häufig. Es sind schlicht und ergreifend Alibiargumente dafür, warum man kein Tier aus einem deutschen Tierheim holen möchte oder auch kann. Wozu sollte man sich auch anstrengen, wenn es solche Menschen wie dich gibt, die Tiere aus dem Ausland vermitteln wollen, um damit das Problem weiter zu verlagern?

Man sollte sich allerdings ebenfalls mal vor Augen führen, egal was man für ein Argument letztendlich für die Entscheidung nimmt, dass dazu führte, warum man ein Tier aus dem Ausland nahm und keines aus dem heimischen Tierheim, es kommt dabei immer auf das gleiche heraus:

Für ein Tier aus dem Ausland, welches ein neues zu Hause findet, findet ein Tier aus einem deutschen Tierheim kein zu Hause.

Und das ist eine Rechnung, die es bei wirklichen Tierschutz zu beachten gilt, denn die Tiere hier in den Tierheimen finden es bestimmt auch nicht so toll, auch wenn es Ihnen besser geht, ständig im Tierheim zu sein und darauf zu hoffen, dass man ihm ein wirkliches zu Hause schenkt.
 

weidebirke

Urgestein
Dieses Thema haben wir hier schon oft diskutiert.

Ich bin auch ganz klar der Meinung, dass wir hier alle Hände voll zu tun hätten, unsere eigenen Tiere zu retten.

Es ist ja nicht nur so, dass für jedes eingeflogene Tier ein Tierheimtier hier in seinem Käfig sitzen bleibt. Mir bleibt vor allem die Spucke weg, wenn man den Aufwand und die Kosten bedenkt, die durch das Herschaffen eines Tieres aus dem Ausland entstehen.

Es muss vor Ort eine Organisation (Pfleger, Tierärzte, Futter, Zwinger) geben, die sich um die Tieres kümmert. Dann muss Werbung betrieben und es müssen sowohl Abnehmer als auch Flugpaten gesucht werden. Die Airlines transportieren auch nicht kostenlos. Sofern es innerhalb der EU bleibt, entfällt die Quarantäne, die käme sonst noch dazu.

Neben der Kosten ist das alles auch irrsinniger Stress für die Tiere.

Für all das Geld könnte man doch mindestens einem weiteren Tier in D helfen, oder?

Oder, wenn man denn unbedingt will, sollte man vor Ort mithelfen, die Probleme zu lösen. Wobei deutsche Rezepte fürs ausländische Probleme auch nicht immer gern gesehen sind. :cool: Zu recht. Ich habs auch nicht so gern, wenn da einer daher kommt und mir sagt, wei mein Leben besser geht und was ich falsch mache.

Und was mir bei dem Thema auch immer auf den Sender geht, ist diese Gefühlsduselei dabei. Da gibts so einen Typen bei "Hund, Katze, Maus", bei dem denke ich immer, dass dem bestimmt einer abgeht, wenn er so vor der Kamera rumschluchzt. Ich bin sicher, Ihr wisst, wen ich meine. :D

Mir fehlt ein bisschen die realistische Betrachtung des Themas.
 
W

WestMann

Gast
Ich muss nicht auf "Postiv" schalten, wenn ich etwas realistisch betrachte.
"Realistisch" betrachte?
Falsch!
Subjektiv, ok!
Die Realität, in Bezug zum Thema, ist Dir fremd - Du siehst sie nicht, selbst wenn sie im XXL Format geschrieben wäre!
Statt also zu versuchen Deine persönliche Sichtweise als Realität verkaufen zu wollen würde ich Dir vorschlagen Dich in Tierheimen bundesweit zu erkundigen und nachzufragen wie hoch oder niedrig der Anteil "deutscher" Hunde dort ist!

Scheint mir als wärst Du schon aus dem Thema raus - kann passieren wenn man sich mit Nichts identifiziert...

Deine bisherige Argumentation ist dahingehend sehr eintönig, dass du immer wieder betonst, was du für einzelne Hunde getan hast.
Stimmt, das ist etwas womit in der Tat Jene nicht klarkommen die sich weder mit Tierschutz indentifizieren können, noch wollen! Stattdessen nimmt man sich die parts heraus in Denen einzelne Tierfreunde Persönliches berichten, ziehen dieses durch den Kakao um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken.
Also ICH persönlich finde den Eingangspost klasse, ICH persönlich ziehe vor jedem meinen Hut der etwas tut statt die Welt mit hohlen Kommentaren vollzumüllen, ICH persönlich habe Respekt vor all Diejenigen die Tag für Tag Tierschutz leben anstatt darüber zu schreiben.

Und was ist mit Dir?

...wenn man sich allerdings nur darauf konzentriert, was man selbst für einzelne Hunde tut und was man hätte machen können, kommt dabei in der Regel nur (entschuldige bitte die Wortwahl) sprichwörtlicher Bullshit bei heraus.
Wie bereits geschrieben - alles was von Dir hier zum Thema kommt sind Ausflüchte, typische Ausflüchte Derer die sich hinter Worten verstecken.
Wenn Du ernsthaft glaubst was Du hier schreibst so muß ich zwangsläufig zu dem Schluß kommen dass Du keine Ahnung hast.
Glücklicherweise weiß ich, das ich nicht der Einzigste Mensch auf Erden bin der Handelt statt zu labern. Genauso wie jeder Tierschützer auch weiß das Tierschutz nur durch ein "Hand in Hand", ein Miteinander funktioniert - aber hey, dass Du das nicht "realisieren" kannst ist anhand Deiner Aussagen klar geworden.

Und Tierschützer, wie du es bist oder solche, die sich gerne als solche Bezeichnen, machen es mit ihren dargelegten vermeindlichen Argumenten auch ziemlich einfach, denn alles läuft immer wieder auf das gleiche heraus:
Die Rettung eines einzelnen Hundes aus dem Ausland.
Schon "klasse" was Du für Zusammenhänge konstruierst!
Aber wie auch schon erwähnt: Du möchtest am Ganzen etwas ändern? Dann handle dementsprechend, aber verschon Jene mit Deinen Ausflüchten, die statt ausschließlich auf politische Entscheidungen zu warten, Jetzt handeln!

Was du hier in dem von mir zitierten Beitrag richtig erkannt hast, ist das Haar in der Suppe
Blödsinn! Was ich erkannt habe ist Unwissenheit Deinerseits - sonst Nichts.

und das begegnet mir sehr häufig.
dito! Theoretiker wie Du begegnen mir (leider) auch sehr häufig.

Es sind schlicht und ergreifend Alibiargumente dafür, warum man kein Tier aus einem deutschen Tierheim holen möchte oder auch kann.
Hundesteuer als Maßstab für Tierliebe???
Träum weiter!
...und wieder mal: Bevor Du irgendwelche 08/15 slogan raushaust würde ich Dir ernsthaft raten Dich "schlau" zu machen.

-Wie hier auch schonmal berichtet wurde sind die Hürden für manch Hund aus dem Ausland höher als für Hunde aus dt. Tierheimen.
-Hundesteuer ist für jeden Hund in Deutschland zu bezahlen, egal wo er her kommt.
-Es gibt Gemeinden in denen Hunde aus Tierheimen für 2-5 Jahren von der Hundesteuer befreit sind.

Und nun noch Dein Alibiargument Richtung "gefährliche" Hunde (Listenhunde):
Bevor wir hier noch bei "Alice im Wunderland" enden solltest Du Dich mal bei Gemeinden/Städten erkundigen warum es erhöhte Steuern für bestimmte Hunderassen gibt.
Als Antwort wirst Du in 99% aller Fälle die "vorgeschobene" Antwort bekommen: "um den Anteil gefählicher Hunde innerhalb der Gemeinde konstant zu halten"!
Den wahren Grund, das Gemeinden sich vor allem durch solche exorbitant hohen Einnahmen gesund stoßen den wird man dann sicher nur als Insider oder als Kommunalpolitiker erfahren!
Und soll ich Dir noch was flüstern? Ich (ja schon wieder ich) habe allein 2 sogenannter "gefährlicher" Hunde, mein Nachbar hat 1, und bei uns im Dorf gibt´s ca. 20 weiterer Listenhunde. Und was glaubst Du? Sind wir hier alle reich? Oder geht es vielleicht doch um "Tierliebe"? Spar Dir Deine Antwort, kann drauf verzichten!

Oh stopp, bevor dann evtl. noch Einwände kommen bezüglich "gefährlicher" Hunde aus dem Ausland.
Also beflissene Bürger wie auch die meisten Tierschützer wissen das einige der sogenannten Listenhunde nicht mal nach Deutschland eingeführt werden dürfen, ergo solche Hunderassen eh "rein" deutsch sind (jetzt wird sie kommen, die Debatte der Illegalen). Und trotzdem finden jene dt. Listenhunde mitunter, vor allen in Ballungszentren, nur selten den Weg raus aus einem Tierheim! Hausaufgabe: Warum könnte das wohl so sein?

Wozu sollte man sich auch anstrengen, wenn es solche Menschen wie dich gibt, die Tiere aus dem Ausland vermitteln wollen, um damit das Problem weiter zu verlagern?
Gähn! Die ewig gleiche Laier....
Hatte gedacht man wäre über diesen Punkt bereits hinaus?
In Kurzform ein letztes Mal: Du möchtest in den Ländern selber etwas ändern? Stichwort EU (Politik wohlgemerkt)
Bis sich etwas ändert wird es auch weiterhin Menschen geben die handeln, statt eben nur zu plaudern.

Man sollte sich allerdings ebenfalls mal vor Augen führen,
...da ist es wieder - DU führst Dir alles vor Augen, andere haben es tagtäglich und real vor Augen!

egal was man für ein Argument letztendlich für die Entscheidung nimmt, dass dazu führte, warum man ein Tier aus dem Ausland nahm und keines aus dem heimischen Tierheim, es kommt dabei immer auf das gleiche heraus:

Für ein Tier aus dem Ausland, welches ein neues zu Hause findet, findet ein Tier aus einem deutschen Tierheim kein zu Hause.
Aha!
Da ist natürlich was dran.
Genauso aber: Hauptsache Mensch bietet einem Tier überhaupt ein neues zuhause, egal wo Tier geboren ist.

Dazu könnte man noch anführen das eine Gesellschaft welche ihr "Augenmerk" verstärkt auf des Menschen besten Freund legen würde sicherlich nicht Tierheime hätte in denen diese Freunde ihr Dasein fristen.
Das allerdings würde voraussetzen das sich eine Gesellschaft einer Verantwortung bewußt wird die mehr und mehr an Bedeutung verliert.

Wenn man dann noch sieht das geschätze 90% der Hunde in Tötungsstationen sogenannte Strassenhunde sind, in Deutschland wiederum ca. 95% aller Tierheimhunde Abgabehunde sind, dann darf man ruhig auch eine deutsche Gesellschaft mit eben sogenannten Problemstaaten vergleichen! Nur das hier Hunde eine Lobby haben, und sei´s auf der "untersten" Stufe durch Leute die handeln! Wobei´s glücklicherweise natürlich auch solche Leute im Ausland gibt.

Und das ist eine Rechnung, die es bei wirklichen Tierschutz zu beachten gilt
(...)
"Wirklicher" Tierschutz?
Schwing die "Hufe" statt Menschen zu beleidigen!

denn die Tiere hier in den Tierheimen finden es bestimmt auch nicht so toll, auch wenn es Ihnen besser geht, ständig im Tierheim zu sein und darauf zu hoffen, dass man ihm ein wirkliches zu Hause schenkt.
Setze mal voraus das Du nach solch einer flockigen Aussage mittlerweile selbst mind. einen Hund hast, selbstredend aus dt. Tierheim, wahrscheinlich sogar mit dt. Ahnentafel...
Gut, weiter so ;)

Aber ich vermag es leider nicht zu wissen ob Hund oder Katze etwas "hofft" - ich würd mir aber wünschen das die Anzahl Derer steigt die anstatt Sprüche zu klopfen sich dann tatsächlich und real eines tierischen Freundes annehmen - verkehrt ist das nie, außer man mag die damit verbundenen "Einschränkungen" nicht


Gruß
 
W

WestMann

Gast
Dieses Thema haben wir hier schon oft diskutiert.
Hallo,
"dieses" Thema war ja ansich garnicht das Thema - aber gut, Irrläufer haben ihre eigene Dynamik.
Den Aufruf im EP find ich trotzdem klasse, auch wenn er mehr und mehr in Vergessenheit gerät, oder einige ihre eigene Meinung haben.

Ich bin auch ganz klar der Meinung, dass wir hier alle Hände voll zu tun hätten, unsere eigenen Tiere zu retten.
"Retten" hier, "retten" dort sind leider nicht ganz vergleichbar!
Alle Hände voll zu zun hätten ist hingegen "nett" formuliert..
Denke aber, die Anzahl aktiver Helfer, wie auch Verbesserungen in der Mentalität einer Masse werden sich durch ein Forum wie dieses hier nicht grundlegend zum Besseren ändern.

Es ist ja nicht nur so, dass für jedes eingeflogene Tier ein Tierheimtier hier in seinem Käfig sitzen bleibt.
Was Du ansprichst betrifft lediglich eine Direktvermittlung.
Nicht wenige ausländische Hunde werden von dt. Tierheimen "angefordert". Tierschutz kennt keine Grenzen, Tierheime hier haben Partner im Ausland, man hilft wo man kann, und ja, auch beim Transfer von Hunden. Das war so, das ist so, und das wird so bleiben.
Allgemein: Jedes vermittelte Tier ist ein Leid weniger, völlig peng woher das Tier kommt - oder siehst Du einem Hund an wo er geboren ist?

Oder, wenn man denn unbedingt will, sollte man vor Ort mithelfen, die Probleme zu lösen. Wobei deutsche Rezepte fürs ausländische Probleme auch nicht immer gern gesehen sind. :cool: Zu recht. Ich habs auch nicht so gern, wenn da einer daher kommt und mir sagt, wei mein Leben besser geht und was ich falsch mache.
Es gibt Menschen die vor Ort helfen, genauso wie es Menschen gibt die hier helfen.
Auf politischer Ebene ist´s wie Du geschrieben hast - nicht jeder nimmt gern etwas an nur weil es hier für "gut" befunden wird...

Und was mir bei dem Thema auch immer auf den Sender geht, ist diese Gefühlsduselei dabei. Da gibts so einen Typen bei "Hund, Katze, Maus", bei dem denke ich immer, dass dem bestimmt einer abgeht, wenn er so vor der Kamera rumschluchzt. Ich bin sicher, Ihr wisst, wen ich meine. :D
Mir fehlt ein bisschen die realistische Betrachtung des Themas.
Ich kenn die von Dir erwähnte Sendung nicht, kann mir aber denken was Du meinst.

Stimme Dir diesbezüglich voll zu, Gefühlsduselei, oder auch auf´s Mitleid der Zuseher zu spekulieren ist der völlig falsche und überflüssige Weg.
Wer ein Tier rein aus Mitleid nimmt wird meist dann schnell in die Realität zurückgeholt wenn Tier zum Alltag wird. Ergebnis ist dann nicht selten das Tier wiederum im Heim landet - wobei´s völlig egal ist ob das Tiere von hier oder aus dem Ausland sind!


Gruß
 
C

chrismas

Gast
@WestMann

Wenn man keine weiteren sachlichen Argumente hat, unterstellt man pauschal eben jemand hätte keine Ahnung, ist ja um einiges einfacher, nicht wahr?

Ich habe übrigens nur den ersten Absatz gelesen, den Rest tue ich mir nun nicht an, weil du dich mit einer solchen Unterstellung als das Nonplusultra darstellen möchtest, was du allerdings nicht im geringsten bist.

Im übrigen hier mal was zum nachdenken, was Tierschutzorganisationen auch so als "Tierschutz" verkaufen können

Unfassbar: PETA tötet heimlich Tausende von Tieren | Nathan J. Winograd

(die Stellungnahme der PETA findet sich ebenfalls als Link auf dieser Seite, nun kann man da auch darüber streiten, ob das wirklicher Tierschutz ist/war, den die da betreiben oder nicht, aber auf genau das gleiche läuft es hier in diesem Falle heraus)
 
C

Christine22

Gast
Und was mir bei dem Thema auch immer auf den Sender geht, ist diese Gefühlsduselei dabei. Da gibts so einen Typen bei "Hund, Katze, Maus", bei dem denke ich immer, dass dem bestimmt einer abgeht, wenn er so vor der Kamera rumschluchzt. Ich bin sicher, Ihr wisst, wen ich meine. :D

Mir fehlt ein bisschen die realistische Betrachtung des Themas.
Die fehlt mir bei dieser Art der Argumentation auch!
 

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