S
Sonnenshine
Gast
Hallo,
mir geht es im moment ziemlich schlecht, vielleicht könnt ihr mir ja tipps geben, wie es besser werden kann
Hier ein kleiner Rückblick über mein Ereignisreiches letztes halbes Jahr.
Mit kleiner Vorgeschichte:
Also ursprünglich komme ich aus der Nähe von Stuttgart. Dort leben meine Eltern und mein kleiner Bruder. Vor ca. einem Jahr lernte ich meinen jetzigen Freund kennen. Er lebt in Heidelberg. Zu der Zeit, letzten Sommer, war ich mit der Schule fertig und hatte eine Ausbildung angefangen. Nach 3 Monaten wurde mir betrieblich gekündigt und für mich war es damals ziemlich schlimm. Alle haben mich wieder aufgebaut und ich habe es als Chance einen neuen Weg zugehen gesehen. Da ich die Fachhochschulreife besitze dachte ich eben nochmal an studieren. Da mein Freund hier in Heidelberg lebt und ich in seiner Nähe sein wollte, begann ich nach interessanten Studiengängen und Einrichtungen zu suchen.
Zum Studium: 1. Semester
Dabei bin ich in Mannheim an der Fachhochschule gelandet. Alles super toll, Studienplatz bekommen, Studium hat angefangen. Alles klasse gelaufen. Ich wohnte seither bei meinem Freund in seiner WG. Gleichzeitig suchte ich mir nach einem eigenen Reich um unabhängig zu sein und um in Streitsituationen meinen Rückzugsraum zu haben. Nach ca. 1,5 Monaten habe ich eine süße WG gefunden. Nach einer weiteren Woche bin ich dann mit allen meinen Sachen von meinem Elternhaus ausgezogen nach Mannheim. Immernoch war alles schön und toll. Ich hatte nun endlich ein riesen Zimmer, wunderschön eingerichtet und ich war endlich frei, hatte mein eigenes Leben usw. Die erste Nacht wollte mein Freund bei mir übernachten, doch leider wurde nichts daraus. Ich bin alleine in Mannheim zurückgeblieben und habe die schlimmste Nacht meines Lebens gehabt. Alleine in einer neuen Stadt, in einem neuen Zimmer usw. Seit dieser Nacht habe ich nicht mehr dort geschlafen, weil es einfach nicht alleine aushalte. Schon allein wenn ich dran denke, ich muss wieder in diesem Zimmer sein. Ahhhh! Die 1,5 Wochen danach hatte ich Heulkrämpfe und mir ging es unglaublich schlecht. Ich wollte einfach das alles so wie früher ist. Während dieser Zeit hat mein Studium auch schon darunter gelitten, da ich einfach keine Vorlesungen besuchen konnte und mich absolut nicht mehr Konzentrieren konnte. Ich sitze so zwischen den Stühlen, das ich einfach im Moment keine Ruhe mehr finden kann.
Aktuelles 2. Semester:
Anfang des 2. Semesters bin ich nochmal umgezogen und fühle mich schon um einiges wohler. Im Studentenwohnheim, bekommt man wenigstens ab und zu jemanden zu sehen. Doch geschlafen hab ich dort auch nur ein einziges Mal und das auch nicht alleine.
Leider ist es mittlerweile wieder so schlimm, das ich total die Panikattaken habe und sofort heulen muss, wenn ich nur dran denke dort alleine zusein. Ich fühl mich dort so einsam und komm überhaupt nicht zur Ruhe.
Vor 2 Wochen habe ich dann den Entschluss gefasst, wieder zu meinen Eltern nach Hause zuziehen. Ich habe dann so schnell ich konnte die Kündigung weggeschickt.
Leider ist nun das unvermeidbare geschehen, mein Freund musste nun aus finanziellen Gründen aus seiner WG ausziehen und nun kann ich auch nicht mehr zu ihm gehen. Ich muss also in diesem Zimmer, in dieser Wohnung schlafen.
Meint ihr es ist richtig wieder nach Hause zu ziehen und dann zur Ruhe zu kommen und zu pendeln oder eher dort weiter zu wohnen und es vor Einsamkeit nicht auszuhalten.
Irgendwie bin ich auch total am zweifeln, ob ich jemals ausziehen kann, da ich unglaublich stark an Zuhause hänge.
Manchmal grübel ich auch darüber, warum ich überhaupt noch hier bin und warum ich das alles mit mache.
Ich gehe auch aus diesem Grund zu einer Psychologin, aber wirklich helfen tu es mir nicht. Wir reden nur darüber und Sie sagt mir immer wieder ich soll es einmal probieren und vielleicht ist es garnicht so schlimm. Aber wie soll ich das machen, wenn ich soo wahnsinnige Angst davor habe.
Bitte helft mir. Ich weiß einfach nicht mehr was ich denken soll und wie es weiter gehen soll.
HILFE !!!!!!!!!!!
mir geht es im moment ziemlich schlecht, vielleicht könnt ihr mir ja tipps geben, wie es besser werden kann
Hier ein kleiner Rückblick über mein Ereignisreiches letztes halbes Jahr.
Mit kleiner Vorgeschichte:
Also ursprünglich komme ich aus der Nähe von Stuttgart. Dort leben meine Eltern und mein kleiner Bruder. Vor ca. einem Jahr lernte ich meinen jetzigen Freund kennen. Er lebt in Heidelberg. Zu der Zeit, letzten Sommer, war ich mit der Schule fertig und hatte eine Ausbildung angefangen. Nach 3 Monaten wurde mir betrieblich gekündigt und für mich war es damals ziemlich schlimm. Alle haben mich wieder aufgebaut und ich habe es als Chance einen neuen Weg zugehen gesehen. Da ich die Fachhochschulreife besitze dachte ich eben nochmal an studieren. Da mein Freund hier in Heidelberg lebt und ich in seiner Nähe sein wollte, begann ich nach interessanten Studiengängen und Einrichtungen zu suchen.
Zum Studium: 1. Semester
Dabei bin ich in Mannheim an der Fachhochschule gelandet. Alles super toll, Studienplatz bekommen, Studium hat angefangen. Alles klasse gelaufen. Ich wohnte seither bei meinem Freund in seiner WG. Gleichzeitig suchte ich mir nach einem eigenen Reich um unabhängig zu sein und um in Streitsituationen meinen Rückzugsraum zu haben. Nach ca. 1,5 Monaten habe ich eine süße WG gefunden. Nach einer weiteren Woche bin ich dann mit allen meinen Sachen von meinem Elternhaus ausgezogen nach Mannheim. Immernoch war alles schön und toll. Ich hatte nun endlich ein riesen Zimmer, wunderschön eingerichtet und ich war endlich frei, hatte mein eigenes Leben usw. Die erste Nacht wollte mein Freund bei mir übernachten, doch leider wurde nichts daraus. Ich bin alleine in Mannheim zurückgeblieben und habe die schlimmste Nacht meines Lebens gehabt. Alleine in einer neuen Stadt, in einem neuen Zimmer usw. Seit dieser Nacht habe ich nicht mehr dort geschlafen, weil es einfach nicht alleine aushalte. Schon allein wenn ich dran denke, ich muss wieder in diesem Zimmer sein. Ahhhh! Die 1,5 Wochen danach hatte ich Heulkrämpfe und mir ging es unglaublich schlecht. Ich wollte einfach das alles so wie früher ist. Während dieser Zeit hat mein Studium auch schon darunter gelitten, da ich einfach keine Vorlesungen besuchen konnte und mich absolut nicht mehr Konzentrieren konnte. Ich sitze so zwischen den Stühlen, das ich einfach im Moment keine Ruhe mehr finden kann.
Aktuelles 2. Semester:
Anfang des 2. Semesters bin ich nochmal umgezogen und fühle mich schon um einiges wohler. Im Studentenwohnheim, bekommt man wenigstens ab und zu jemanden zu sehen. Doch geschlafen hab ich dort auch nur ein einziges Mal und das auch nicht alleine.
Leider ist es mittlerweile wieder so schlimm, das ich total die Panikattaken habe und sofort heulen muss, wenn ich nur dran denke dort alleine zusein. Ich fühl mich dort so einsam und komm überhaupt nicht zur Ruhe.
Vor 2 Wochen habe ich dann den Entschluss gefasst, wieder zu meinen Eltern nach Hause zuziehen. Ich habe dann so schnell ich konnte die Kündigung weggeschickt.
Leider ist nun das unvermeidbare geschehen, mein Freund musste nun aus finanziellen Gründen aus seiner WG ausziehen und nun kann ich auch nicht mehr zu ihm gehen. Ich muss also in diesem Zimmer, in dieser Wohnung schlafen.
Meint ihr es ist richtig wieder nach Hause zu ziehen und dann zur Ruhe zu kommen und zu pendeln oder eher dort weiter zu wohnen und es vor Einsamkeit nicht auszuhalten.
Irgendwie bin ich auch total am zweifeln, ob ich jemals ausziehen kann, da ich unglaublich stark an Zuhause hänge.
Manchmal grübel ich auch darüber, warum ich überhaupt noch hier bin und warum ich das alles mit mache.
Ich gehe auch aus diesem Grund zu einer Psychologin, aber wirklich helfen tu es mir nicht. Wir reden nur darüber und Sie sagt mir immer wieder ich soll es einmal probieren und vielleicht ist es garnicht so schlimm. Aber wie soll ich das machen, wenn ich soo wahnsinnige Angst davor habe.
Bitte helft mir. Ich weiß einfach nicht mehr was ich denken soll und wie es weiter gehen soll.
HILFE !!!!!!!!!!!