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Hilfe....Von der Schule suspendiert

T

teman

Gast
Hallo

Ich möchte hier einfach nur mal darauf hinweisen , das Kind um welches es hier geht , hat Eltern !!!

zitiere : Zur selben Zeit hatten wir ein Hilfeplangespräch an dem das Jugendamt, unsere Einrichtung, die Eltern und die Schule teilnahm. In diesem Gespräch wurde festgelegt wie es mit dem Kind in unserer Einrichtung und in der Schule weitergehen soll.

und wie geht es mit den Eltern weiter ??

Ich glaube fest daran , das diese Eltern umdenken müssen !! oder das man ihnen helfen muss !! es
anders zu machen , wie soll ein Kind funktionieren was abgegeben wird , mit beginn des Kindergartens und erst
recht der Schule, muss eine gewisse Form der Erziehung abgeschlossen sein , das kann die schule nicht !!

Das Kind wird nicht ein einziges Wort glauben was man ihm sagt , bevor es nicht vertrauen gefasst hat !!

Schulbegleiter oder lieber Elternbegleiter ?

Man muss einen Hundeführerschein haben und das ist auch gut so ,
ich weiß jetzt nicht ob man dafür auch zur Hundeschule muss , ich weiß aber ( meine Frau war da mit unserem Hund )
ich weiß daher , der Hund lernt da nicht viel , aber meine Frau und dadurch auch ich haben sehr viel gelernt.
Wir brauchten keinen Hundeführerschein , das gabs da noch nicht , aber wir wollten einen Hund haben und waren uns einig , das wir eigentlich nicht wissen wie man damit umgeht.

von daher würde ich persönlich denn Elternbegleiter vorziehen
 

Sisandra

Aktiver Nutzer
Es weiß doch keiner weshalb das Kind in der Einrichtung ist. Möglich ist ja auch, dass das JA das Kind herausgenommen hat wegen unguter Zustände zu Hause. Ich finde, hier werden Urteile abgegeben über eine Situation, die doch anhand der wenigen Infos keiner einschätzen kann!
 
T

teman

Gast
Es weiß doch keiner weshalb das Kind in der Einrichtung ist. Möglich ist ja auch, dass das JA das Kind herausgenommen hat wegen unguter Zustände zu Hause. Ich finde, hier werden Urteile abgegeben über eine Situation, die doch anhand der wenigen Infos keiner einschätzen kann!
spricht doch dafür, etwas mit denn eltern zu machen und die urteile hier haben haben nicht viel mit der frage zu tun,
das stimmt , trotzdem finde ich das sehr interressant . wenn man an die frage selber, denkt muss man sich ja eh mal fragen, wieso stellt eine einrichtung oder ein mitarbeiter einer solchen einrichtung hier diese frage.
 

Sisandra

Aktiver Nutzer
spricht doch dafür, etwas mit denn eltern zu machen und die urteile hier haben haben nicht viel mit der frage zu tun,
das stimmt , trotzdem finde ich das sehr interressant . wenn man an die frage selber, denkt muss man sich ja eh mal fragen, wieso stellt eine einrichtung oder ein mitarbeiter einer solchen einrichtung hier diese frage.
DAS hab ich mich allerdings auch schon gefragt.
 

Burbacher

Aktives Mitglied
Im Laufe der Lektüre dieses Themas meldete sich wiederholt meine Galle, weckte der Thread doch sehr plastische Erinnerungen. Lange hieß es mal, es gebe noch ein Leben nach der Schule. Heute jedoch, so dünkt mir, macht man die Schule und unterschwellig auch die Pädagogen-Zunft für fast alles, was in der Gesellschaft und vor allem in Familien falsch läuft und nicht geleistet wird, verantwortlich.
Diejenigen unter uns, die Schulen von innen kennen und die dort arbeiten, wissen doch, dass für Lehrer/innen Ferien verkürzt wurden, ihnen immer neue Aufgaben zugewiesen wurden. Der Begriff "Schule als Reparatur-Anstalt" für alles, was in der Gesellschaft falsch läuft, macht schon seit langem die Runde.
Argumentiert wird immer nach dem gleichen Muster: Läuft es in Familien, in der Gesellschaft nicht rund, wird nach den Schulen gefragt.
Man schuf die Stellen von Schul-Sozialarbeitern, Schulpsychologen, weitete das Freizeitangebot der Schulen aus und entlastete damit zugleich die Eltern der Kinder. Erziehung, so sagte mir mein erster Schulamtsdirektor, sei die vornehmste Pflicht der Eltern und gehe die Schule im Grunde nichts an. Der Mann war ein Konservativer und achtete das Elternrecht.
Meine Eltern hätten sich in Grund und Boden geschämt, hätte man ihnen vorgehalten, ich sei nicht richtig erzogen worden. Läuft es dagegen heute schief, stehen Schulen und Lehrer im Visier. Klug schwadronierende Besserwisser, die selbst oft das eigene Leben, die eigene berufliche Laufbahn nicht in den Griff bekommen haben, zeigen mit langen Fingern auf andere.
Mich erinnert das an Biedermann und die Brandstifter.

Burbacher
 
T

teman

Gast
gerade gelesen :

In Deutschland muss nach Ansicht von Renate Zimmer mehr in frühkindliche Bildung und Erziehung investiert werden. Gerade in den ersten drei Lebensjahren gehe es darum, dem Kind eine gute Basis für seine weitere Entwicklung zu geben, sagte die Vorstandsvorsitzende des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung.

Nun hat man ja in den letzten Jahren festgestellt, wie prägend auch gerade die ersten drei Jahre sind, wie prägend diese Phase bis zum Alter von drei, vier Jahren ist, um eine Basis, einen Schatz anzulegen, aus dem der Mensch dann eigentlich sein ganzes restliches Leben profitiert.
 

Burbacher

Aktives Mitglied
gerade gelesen :

In Deutschland muss nach Ansicht von Renate Zimmer mehr in frühkindliche Bildung und Erziehung investiert werden. Gerade in den ersten drei Lebensjahren gehe es darum, dem Kind eine gute Basis für seine weitere Entwicklung zu geben, sagte die Vorstandsvorsitzende des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung.

Nun hat man ja in den letzten Jahren festgestellt, wie prägend auch gerade die ersten drei Jahre sind, wie prägend diese Phase bis zum Alter von drei, vier Jahren ist, um eine Basis, einen Schatz anzulegen, aus dem der Mensch dann eigentlich sein ganzes restliches Leben profitiert.
teman,

allerdings fürchte ich angesichts solcher Forderungen, dass es Kräfte in unserer Gesellschaft gibt, die Kinder, bei denen diese Voraussetzungen nicht gegeben sind, dann mit der Forderung aufwarten, Kinder bereits ganz früh einer staatlichen Fremderziehung auszusetzen, was für mich der Gau schlechthin wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
T

teman

Gast
teman,

allerdings fürchte ich angesichts solcher Forderungen, dass es Kräfte in unserer Gesellschaft gibt, die Kinder, bei denen diese Voraussetzungen nicht gegeben sind, dann mit der Forderung aufwarten, Kinder bereits ganz früh einer staatlichen Fremderziehung auszusetzen, was für mich der Gau schlechthin wäre.

es ging mir eigendlich mehr um diese aussagen :

Gerade in den ersten drei Lebensjahren gehe es darum, dem Kind eine gute Basis für seine weitere
Entwicklung zu geben
und:
Nun hat man ja in den letzten Jahren festgestellt, wie prägend auch gerade die ersten drei Jahre sind

und das ist die zeit vor der schule und kindergarten !! sozusagen Elternzeit , da findet sehr viel statt!!
 

pecky-sue

Aktives Mitglied
Ich habe schon vor 28 Jahren gelernt das, dass Erleben eines Kindes, die ersten 3 Jahre die Prägejahre sind. Nichts desto Trotz, sind auch die darauf folgenden Jahre sehr prägend. Und so weiter. Menschen haben immer diesen Zugang, nur wird der Weg durch den Alltag oft versperrt.
Eigentlich kommt es doch darauf an, wie etwas verpackt ist, um Einlass in unser Bewusstsein zu erhalten und sich verankern zu können.

Ich finde es darf nicht dazu kommen, das Eltern ihr Recht abgenommen wird, sich um ihre Kinder zu kümmern.
Was mich besorgt, wir steuern direkt darauf zu.

Das fängt damit an, das alleinerz. Mütter arbeiten gehen müssen, statt sich um ihre Kinder und um deren Erziehung zu kümmern.
Naja manche sind ja arbeitsmäßig nicht mehr zu halten, nichts wie raus aus der Kinderstube, auch nicht so das Wahre.
Einfach so ein Mittleres Ding wäre gut.
Bei zwei Elternteilen, mag das gehen das einer arbeitet, aber ich habe viele Familien kennengelernt wo es beide tun, obwohl die Kinder noch ganz klein sind.
Und das hat man den Kindern angemerkt.

Die Freundin meiner ältesten Tochter hat damals als sie 8 war, mir im Vertrauen erzählt, manchmal sieht sie so Schatten, und denkt das wäre jemand. Ich habe ihr dann erklärt, das dies das Sehen aus dem Augenwinkel ist, und in ihrem Alter normal ist. Eigentlich habe ich es ihr genauer erklärt, erspar ich mir jetzt. Habe ihr gesagt, wenn sie deswegen Sorge hat, soll sie ruhig mit ihrer Mama drüber sprechen.

Das Eltern ihrer Rechte und Pflichten entmachtet werden, und man in Deutschland dazu gezwungen wird, sein Kind mit 0+ in einen Kindergarten geben zu müssen, wäre ein Desaster in meinen Augen.
Da sind ja Manipulationen Tür und Tor geöffnet. Als ob Fremde Menschen, selbst wenn sie Erzieher als Beruf haben, besser Bezugpersonen sind.
Im Einzelfall vielleicht.
Das sind ja Zustände wie bei Honecker.
Den ich zum Glück nie erlebte, sondern von Freunden nur erzählt bekam, die dort lebten.

Trotzdem fände ich es gut, wenn werdende Eltern oder interessierte junge Erwachsene, unentgeltliche Erziehungskurse durchlaufen können, um ihr Bewußtsein zu öffnen und das notwendige Know-How zu lernen.
 

Bierdeckel111

Aktives Mitglied
Klar am besten sollte ein Kind von 3 Jahren schon Kurvendiskussionen lernen und neben Deutsch noch Englisch, Französisch und Chinesisch lernen. Denkt ihr auch noch dran, dass ein Kind ein Recht auf eine Kindheit hat und nicht als Leistungsobjekt für die Gesellschaft gesehen werden sollte?

Aber es ist sowieso egal was wir heute machen. In spätestens 30 Jahren wird sowieso das System nicht mehr existieren wenn jeder Mensch krank ist und die meisten von Armut betroffen sind.
 

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