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Hilfe, ich gebe zu viel Geld aus!

Laufende Kosten runter und Einnahmen steigern.

Ist doch ganz einfach🙂

So Spaß beiseite, mach dir immer klar ob es das Geld wert ist.....

Z.b.
Neues Smartphone 900€
du bekommst 15€ Netto pro h
Ist das Handy dir wirklich 60h Arbeit Wert?
Oder langt nicht auch eins für 300€ (20h Arbeit)

Drüber schlafen ob man etwas wirklich braucht?

Bei uns:
Bei meiner Frau läuft ein zwangsparen (Kredit Haus)
Sie gibt eher immer das aus was rein kommt.
Ich war schon immer sparsam / geizig...
 
Ich habe mal bei einer Zeitschrift die Überschrift gelesen: sind sie Kaufsüchtig? Zehn Punkte musste man ankreuzen und bei mir waren alle zehn positiv, also ich bin es.
Das war irgendwann gegen Ende des Jahres. Ich habe dann den ganzen Dezember vermieden, dieser nun entdeckten Sucht ein Schnippchen zu schlagen- hab alle Läden gemieden, um eine Zeit, wo alle rennen, als ob es etwas geschenkt gäbe. Es hat geklappt!
Probier das mal, das kann wie Sport sein, mehr wie ein Jux, keine Qual. Man kann, aber muss nicht...
Du musst nicht was weiß ich alles futtern, versuche extrem bescheiden zu essen, wie früher die Leute, als man noch keine solche Fülle hatte. Das geht! Kauf nichts ein, NICHTS... verbrauch, was da ist. Geh Waldwandern, statt Stadtbummeln... geh mit nur einer winzigen Summe aus dem Haus..so erziehst du dich zum Verzicht und glaub mir, das ist alles andere als öde, du entdeckst da Dinge, die du nie bemerkt hättest... es öffnen sich dann andere Ventile, wo deine Energie hingeht- nicht mehr ins losrennen und holen, sondern im Verweilen, im wahren Genuss.
Dann- mir fällt nicht ein, arm zu sein, das ist nicht mein Ding- daher kenne ich viele Geldquellen, oder gute Tauschmöglichkeiten, die mithelfen, dass es mir stets an nichts fehlt.
Solche Geldquellen erschließe dir, dir wird sicher etwas zu Ohren kommen, greif zu, machs- Nebenverdienst durch Mithilfe irgendwo.
Mein alter Onkel, den wir wieder einmal nach Langem besuchten, der will alles zahlen, egal, wieviel verlangt wird, Hauptsache sein Haus wird mal aufpoliert- er findet niemanden. Viele haben genügend Geld, aber keinen, der für sie etwas leistet, was sie selbst nicht mehr können.
Eine meiner Nachbarinnen bekommt für einen halben Tag in der Woche putzen 160.- Euro. Am Sonntag geht sie zum Flohmarkt und verkauft all das, was rundherum weggeworfen wird und hat auch hier regelmässig einige Hunderter monatlich zusätzlich. Dann geht sie mit einem fremden Hund Gassi, bekocht jene alte Dame ab und zu und auch jene ist sehr, sehr großzügig.
Ich stelle Gegenstände her, die man braucht- wie zb Brunnen, Vogeltränke, Gartenobjekte, Kräuterkissen, Acrylbilder usw..- hab zb gestern vierhundert Euro für wenig Einsatz erhalten und man glaubts nicht, hier wurde mal erzählt, dass man gebrauchte Unterwäsche sucht für viel Geld...

Hab Spaß am wieder Aufsteigen- wie auch immer, lass dir das ein Vergnügen sein, dich wieder hochzurappeln.
 
Ich führe schon seit Jahren ein Haushaltsbuch und bin tatsächlich sehr sparsam, wenn es um alltägliche Dinge wie Lebensmittel oder Kleidung geht. Bücher leihe ich mir kostenlos aus der Stadtbibliothek, Tonträger kaufe ich seit Jahren nicht mehr und Filme habe ich mir noch nie gekauft. Make Up benutze ich schon lange nicht mehr und die Haare schneide ich mir seit Beginn der Pandemie selbst.

Gestern habe ich mir meine Kontoauszüge etwas genauer angeschaut. Leider kann man nur die letzten drei Jahre zurückverfolgen. Mein letztes Coaching ist doch schon über 2 Jahre her, es hat mich 1.650 Euro gekostet. Für Lotto und Co. habe ich in den letzten 3 Jahren knapp 2.000 Euro verpulvert.

Der Großteil meines Geldes ist für meine beiden Autos draufgegangen. Weil ich aufs Land gezogen bin und unabhängig sein wollte, habe ich mir Anfang 2023 einen kleinen Gebrauchtwagen für 4.500 Euro gekauft. Mein Plan war es, dieses Auto mindestens 5 oder 6 Jahre zu fahren. Im ersten Jahr war noch alles prima, im zweiten Jahr kam eine Baustelle nach der anderen. Nach gerade mal 2 Jahren und 3 Monaten musste ich mein Auto verschrotten lassen und einen neuen Wagen kaufen.

Diesmal fiel meine Wahl auf einen Neuwagen, weil ich nicht schon wieder ständig Probleme bekommen wollte. Und weil ich nicht das Geld für die komplette Summe hatte, habe ich eine Anzahlung von 3.000 Euro geleistet und zahle den Rest bis Frühjahr 2029 in monatlichen Raten ab.

Bei mir waren es die großen Ausgaben, die ein Loch in mein Budget gerissen haben. Anfang 2024 habe ich eine Fernreise gemacht. Die hätte ich mir sicher gespart, wenn ich damals schon gewusst hätte, dass ich ein Jahr später schon wieder ein Auto kaufen muss.
 
So ist das Leben es gibt immer Überraschungen....

Wie heißt es so schön sparen muß sich lohnen.
Auf alles zu Verzichten?
Man sollte sowas wie Kredite und Konsumschulden vermeiden.

2-3 Netto Gehälter zu Sicherheit auf den Konto behalten ( Waschmaschine etc)

Rest kann man anlegen, aber so das man es nicht gleich wieder abheben kann 😉

Z.b kleinen Sparplan in etfs.

In deiner Situation würde ich wie gesagt den Notgroschen aufbauen und Schulden vermeiden.
Zu Lotto Spiele ich auch: aber eigentlich ohne Geld ^^
Immer wenn da so Aktionen auf den Lottoseiten sind spiele ich mit.
So habe ich seid Jahren genau Null ausgegeben.

Coaching? So was kannst du dir sparen, schnelles Geld gibt es nicht.

Ich bin zur Zeit Arbeitslose, aus den vielen Jahren davor,bin ich noch guter Hoffnungen was zu finden....
Leider wohl schlechter bezahlt.

Bürgergeld werde ich nie erhalten🙂 also muss ich mich kümmern.

Bei dir ist eher das Ziel genau soviel zu haben wie das Schonvermögen....
Der Schritt zu mehr, bedeutet immer verbrauchen sie erstmal das.
 
Man muss ganz sicher nicht auf alles verzichten, wenn man einerseits Geld zur Seite legen und andererseits trotzdem eine gewisse Lebensqualität genießen möchte 😉.

Bei Krediten mache ich inzwischen die Unterscheidung, ob es um eine überflüssige oder um eine notwendige Anschaffung geht. Mein erster Kredit aus dem Jahr 2019 war sicher überflüssig wie Kropf. Damals lebte ich noch in der Stadt, hatte jahrelang meinen Dispo mit 2.300 Euro überzogen und kam nicht mehr raus. Eines Tages lockte mich dieses Coaching-Angebot mit der Aussicht, dass ich sehr viel mehr Geld verdienen könnte, als es bis dato der Fall war. Ich nahm einen Kredit von 10.000 Euro auf (das war der Preis für das Coaching), hatte aber in den Monaten danach absolut keine Zeit, um mir selbst etwas aufzubauen, weil mein damaliger Vollzeitjob ein starker Zeitfresser war und ich auch noch einen zeitintensiven Nebenjob hatte. Den Kredit für das Coaching zahle ich immer noch ab. Ein Jahr habe ich noch vor mir, bis das Thema endlich erledigt ist.

Die anderen Coachings waren deutlich günstiger. Ich habe sie alle gleich nach der Buchung vollständig bezahlt. Das war in Zeiten, in denen mein Konto für meine Verhältnisse richtig gut aussah. Trotzdem habe ich beschlossen, dass ich keine weiteren Coachings mehr buchen werde und halte mich seit 2 Jahren auch daran. Und ich rate prinzipiell davon ab, Kredite für Coachings aufzunehmen.

Der Kredit für das Auto war für mich jedoch eine Notwendigkeit. Natürlich hätte ich mir wieder ein gebrauchtes/günstigeres Auto zulegen können. Das Problem ist, dass ich nur ein ganz spezielles Modell fahren kann und es bei uns in der Gegend nur eine Werkstatt gibt, die dieses Modell zur Inspektion, Reparatur usw. aufnimmt. Die Werkstatt befindet sich 50 Fahrminuten von meinem Wohnort entfernt, ihre Öffnungszeiten überschneiden sich größtenteils mit meinen Arbeitszeiten. Sprich: Wenn ich mal das Auto in die Werkstatt bringen und es über Nacht dort bleiben muss, muss ich mir zwei Arbeitstage frei nehmen. Damit das nicht allzu oft der Fall ist, habe ich mich für den Neuwagen entschieden. Mit einem neuen Auto muss ich seltener in die Werkstatt, weil es logischerweise nicht so viele Wehwehchen hat wie ein älteres Modell.

Für Lotterien habe ich nie eine größere Summe auf einmal ausgegeben. Das waren immer so hier und da mal 5 bis 10 Euro, und im Laufe der Zeit hat sich das eben angesammelt. Seit dem 11. Juni habe ich nicht mehr gespielt und werde das auch nicht mehr machen.

Von Aktien, Fonds usw. werde ich vorerst mal die Finger lassen. Von diesen Themen habe ich nämlich keinen blassen Schimmer. Bevor ich mich wieder blind auf etwas einlasse, wovon ich keine Ahnung habe und dann wieder in Schwierigkeiten gerate, halte ich mich lieber zurück. Ich finde es schon wichtig, dass man sich erstmal gründlich informiert, bevor man aktiv wird.

Es gibt noch eine Sache, die mich nachdenklich stimmt. Ich bin vor einigen Jahren zu meinem Partner gezogen. Ein großer Teil der Möbel im Haus ist veraltet und nicht mehr schön anzusehen. Sich etwas Geld anzusparen ist eine Sache, aber ich will halt auch nicht, dass das Haus eines Tages total heruntergekommen aussieht. Schwierige Geschichte.
 
Damit hast du doch deinen Weg!

Coaching? Um Schulden aufzubauen das ist ja absoluter Unfug....
Aber dein Coach hast du damit zumindest geholfen🙂

Man hat nie genug Geld und es ist ein Hamsterrad.

Deine Situation sehe ich genau wie oben beschrieben lebe so das du ein Notgroschen hast und fertig.
Das Sozialsystem würde dir später in einer etwaigen Notlage eh alles wieder abnehmen.

Entweder hoch hinaus mit den Geld oder immer nur wenig haben:/
Die Mitte ist der Prügelknabe.

Keine Schulden,keine Kredite etwas Notgroschen Rest Urlaube und Einrichtung Haus.

So in etwa ist dein Weg.
Wenn's nicht mehr langt hast du zumindest gelebt und der Rest kann dir in einer Notlage schlecht abgenommen werden.

Ein Leben was viele leider genauso führen müssen.
 
Mir hat geholfen, dass ich zwei getrennte Sparkonten für größere eher einmalige Ausgaben habe: Eins für Notwendigkeiten (kaputte Waschmaschine, Auto, etc) und eins für Spaß (also zum Verschwenden). Natürlich pass ich die Sparraten auf beides immer mal wieder an, je nachdem wie wohlgefüllt das Notwendigkeitenkonto ist, aber nach Möglichkeit geht jeden Monat was aufs Spaßkonto (aktuell 50 Euro). Das Notwendigkeitenkonto füll ich so bis 5000 Euro (dauert noch etwas bis es wieder "voll" ist).

Mein Problem davor war, dass ich mir ein schlechtes Gewissen gemacht habe, wenn ich Geld für Urlaub verschwendet habe. Dieses schlechte Gewissen ("ach hätt ich doch die Fernreise nicht gemacht", etc.) les ich auch bei dir etwas raus. Jetzt sag ich mir: "Diese 600 Euro (12 Monate a 50 Euro) hab ich doch extra zum Verschwenden zurückgelegt; Mit ihnen muss ich nichts Vernünftiges machen." Ein Coaching würde natürlich auch vom Spaßgeld bezahlt werden und auch wenns am Ende keinen Spaß gemacht hat, ist das Verschwenden des Geldes nicht sooo schlimm, weil dieses Geld eben nie für Vernünftiges gedacht war.

Und Schulden sind natürlich immer doof. Ich hätte vermutlich nochmal einen kleinen Gebrauchtwagen gekauft oder ein Auto geleast (kann man jederzeit künden) statt einen Neuwagen zu kaufen und abbezahlen zu müssen. Aber da bin vielleicht auch ein komischer Mensch, dessen SCHUFA-Score tatsächlich dadurch etwas runtergezogen wird, dass er keine Schulden macht.
 
Die Idee mit den mehreren Konten finde ich super👍. Ich denke, ich eröffne zwei weitere Konten und mache es auch so. Für beide Konten werde ich eine monatliche Dauerüberweisung einrichten. Im November und Dezember, wenn mein Gehalt etwas höher ausfällt als sonst (ich arbeite im öD und bekomme Ende des Jahres Leistungsprämie und Weihnachtsgeld), überweise ich noch zusätzliches Geld auf die beiden Konten. Außerdem stehen bei mir die Lohnsteuererklärungen für die vergangenen vier Jahre noch aus. Einen guten Teil dieses Geldes könnte ich auch zurücklegen. Und wenn ich die letzte Rate für das teure Coaching in einem Jahr abbezahlt habe, könnte ich die Dauerüberweisung erhöhen.

Mit dem Geld auf dem Konto für Notwendigkeiten bezahle ich alles, was ich wirklich brauche (einmal im Jahr die Rechnung für das Heizöl, elektronische Geräte wie TV, Laptop usw. und was sonst noch so ansteht) und das Geld auf dem Spaßkonto spare ich für meine Urlaubsreisen. Auf die möchte ich nämlich keinesfalls verzichten. Meine Reisen sind so ziemlich der einzige Luxus, den ich mir jedes Jahr gönne. Allerdings reicht es mir, wenn ich die meiste Zeit in Europa unterwegs bin. Letztes Jahr war ich zum ersten Mal in Übersee und fand es nicht soooo toll. Ich hätte die gleiche Art von Urlaub in Europa für deutlich weniger Geld machen können.

Das Thema Auto ist bei mir ein spezielles Thema. Der Gebrauchtwagen, den ich mir vor 2,5 Jahren gekauft hatte, war mein erstes Auto überhaupt. Zwar habe ich in jungen Jahren den Führerschein gemacht, hatte aber wegen starker Konzentrationsprobleme große Schwierigkeiten und habe mehrere Anläufe gebraucht (und natürlich auch viel Geld ausgegeben). Danach war kein Geld mehr für ein Auto übrig. Also zog ich in eine mittelgroße Stadt und konnte dann jahrelang alles zu Fuß und mit den Öffentlichen erledigen. Nie und nimmer hätte ich gedacht, dass ich eines Tages auf dem Land leben würde.

Als ich dann meinen Partner kennengelernt habe und nach einigen Jahren Beziehung zu ihm gezogen bin, habe ich den Bus genutzt, um die Bahn zu meiner Arbeitsstelle zu erreichen. Zu Arztterminen im Nachbarort usw. hat er mich gefahren, den Einkauf haben wir gemeinsam erledigt. Bis eines Tages der Busfahrplan geändert wurde. Dann hatte ich abends das Problem, dass mein Bus oft schon weg war, wenn meine Bahn wenige Minuten Verspätung hatte und ich dann meinen Partner bitten musste, mich vom Bahnhof abzuholen.

Und weil ich eben diese Situation nicht als Dauerzustand haben wollte und ein Freund meines Partners ein Mopedcar fährt, kam ich auf die Idee, dass ich das auch versuchen könnte. Den Gebrauchtwagen habe ich damals gekauft, um zu sehen, ob und wie ich überhaupt damit klar komme. Inzwischen fahre ich im gesamten Landkreis (der richtig groß ist) und möchte meine Unabhängigkeit nicht mehr missen.

Ein Mopedcar fährt zwar nicht so schnell (mein aktuelles Modell kommt maximal auf 53 km/h) und ich darf mit dem Wagen nicht auf die Autobahn und sonstige Schnellstraßen, aber das ist mir egal. Ich brauche keine Autobahnfahrten. Mir reicht es, dass das Ding fährt und ich nicht mehr auf andere Personen als Fahrer angewiesen bin.

Tatsache ist, dass ein Mopedcar viel weniger kostet als ein "richtiges" Auto. Ich bezahle nur jedes Jahr die Versicherung und ca. alle 6 Wochen etwa 20 Euro für den Sprit. Die Alljahresreifen müssen nur ca. alle 7 Jahre mal ausgewechselt werden. Der Wagen muss nach 1.500 und dann immer nach 5.000 Kilometern zur Inspektion. Zum TÜV müssen Mopedcars überhaupt nicht. Mein Auto ist in der Tat viel kostengünstiger als ein "normaler" Wagen. Das einzige Manko ist der lange Weg in die Werkstatt, der mit einem großen zeitlichen Aufwand verbunden ist. Aber den nehme ich gerne in Kauf, denn ein "normales" Auto würde sich für mich rein rechnerisch gar nicht lohnen. Längere Strecken als ca. 50-60 km an einem Tag packe ich von der Konzentration her nicht, und bei Dunkelheit fahre ich eh nur Kurzstrecken.
 

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