Klar, dass er sich an dieser Stelle veräppelt gefühlt haben wird.
Seinen Namen kann man auch anders ändern und wenn die Lage so wild war, wie geschildert, wärst du in ein Zeugenschutzprogramm gekommen. Neuer Name inklusive.
Die Dinge sind nicht immer so einfach und plausibel. Und ja, natürlich kann man den Namen auch anders ändern, ganz offiziell eben per Antrag beim Standesamt. Aber das dauert und ist nicht immer so einfach durchzusetzen. Ich hatte Angst, da denkt die Schaltzentrale nicht so rational und logisch wie sonst. Eine Heirat ist, sofern man schnell einen Termin bekommt, schnell vollzogen und da fragt niemand, warum, wieso, weshalb. Und darum geht es hier auch nicht, soll es nicht gehen.
Für ein Zeugenschutzprogramm hätte ich die Tat zu dieser Zeit ja schon "öffentlich" beziehungsweise Aktenkundig machen müssen, was ich aber erst viel, viel später tat. Und dann wäre dies sehr wahrscheinlich auch obsolet gewesen.
Ich fühle mich hier schon wie in einem Verhör.