Mir tut das Feedback, ganz gleich ob hier oder via PN, ja auch gut und ich lerne daraus ja sicher auch. Ebenso versuche ich auch, und das wirklich im besonderen Maße, mich zu reflektieren, denn mir ist durchaus bewusst, dass der Kern dessen, warum diese Freundschaft so einen Verlauf genommen hat, an mir liegt. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ich, trotz aller Erfahrungen, die ich gemacht habe, mich zu sehr an Personen binde, denen ich vertraue und dann enttäuscht bin, wenn ich durch eigenes Zutun dieses Vertrauen zunichte mache. Sprich in diesem Fall sein Vertrauen zu mir, das erst diese tiefe Freundschaft möglich machte, zerstöre und mich dann im Nachhinein darin bestätigt fühle, selbst bloß nicht wieder zu vertrauen. Im Grunde stehe ich mir wahrscheinlich selbst im Weg, enttäusche mich selbst immer wieder und zerstöre dadurch das, was mir lieb und teuer ist. Borderline? Vielleicht. Hatte ich selbst bis vor wenigen Wochen noch ein ganz typisches Stereotype dazu im Kopf.
Wenn ich nur wüsste was jetzt richtig oder falsch ist, um unserer Freundschaft noch eine Chance zu geben. Wusste ich ihn im Grunde ja immer gerne in meinem Leben. 🤷♀️ Aber irgendwie gibt es da gerade einfach keine Sicherheit, dabei ist diese mir so wichtig im Leben.
Edit:
Für mich stellt sich im Grunde die Frage, wie ich mich jetzt richtig verhalte. Gehe ich trotzdem immer mal wieder auf ihn zu und zeige ihm, dass mir noch immer sehr viel an seiner Freundschaft liegt, oder ziehe ich mich zurück und riskiere im Zweifel, dass er glaubt, er sei mir nicht mehr wichtig ?
Danke fürs Feedback.
Und du, lieber einst bester Freund, hab eine gute Nacht und lass dich nicht von deinem bevorstehenden Besuch zu etwas bewegen, das du gar nicht willst. 🦄🐄🍏