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Heiraten?

Serafina

Aktives Mitglied
Sorry - für mich klingt das alles sehr verworren und nach vorgeschobenen Ausflüchten.

"Sie" hat die Schwierigkeiten mit den Kindern, kommt nicht zurecht; "Du" willst sie "einfach nur lieben" ... was immer das heißen mag.
Und was verstehst du unter "Flucht nach vorne"? Wieviel von der Verantwortung für die Kinder trägst du wirklich mit?

Ich vermute, ihr habt ein Kommunikationsproblem. Ihr solltet euch mal in einer ruhigen Stunde zu zweit (!) ganz in aller Ruhe zusammensetzen und über euer zukünftiges gemeinsames Leben sprechen, eure Pläne, eure Wünsche, eure Hoffnungen. Ich wünsche euch, daß ihr trotz alledem doch noch einen gemeinsamen Nenner dafür findet.

Ich finde nicht das er Ausflüchte sucht. Ich kenne diese Art die er von seiner Frau beschreibt. Es ist ein Reifestadium das ihr noch fehlt. Das Akzeptieren der Realität, nicht das Leben in Wunschträumen.

Das Lösen von der Familie. Ich bin zum Beispiel mit 17 zu Hause ausgezogen, weil ich nicht ständig von meiner Familie beeinflusst sein wollte sondern meine eigenen Erfahrungen machen.

Das Treffen von eigenen Entscheidungen und das Respektieren von Entscheidungen anderer.

Wenn er sagt er will sie einfach nur lieben ist das auch genauso gemeint. Es nicht kompliziert machen. In Harmonie leben ohne ständige Vorwürfe wegen Dingen von denen man gar nicht versteht warum sie zum Problem gemacht werden. Zumal wenn die Frau kein Problem hätte, die Familie ihr aber ständig welche einredet und er das Gefühl hat mit der Familie eine Beziehung zu haben und nicht mit einer erwachsenen Frau die ihre eigenen Entscheidungen trifft.
 
Hallo Serafina,

schau mal hier: Heiraten?. Hier findest du was du suchst.

ramona

Aktives Mitglied
Dave, eine Ehe sollte im Einklang sein. Ich glaube nicht das ihr das je hattet.

Was Du machen sollst: ihr Deine Grenzen zeigen! Es ist respektslos Dich vor anderen fertig zu machen usw.

Ich würde ihr sagen: bevor ich Dich heirate muss ich erst wissen wer Du überhaupt bist. Denn das weiß sie selbst nicht.

Im Grunde hast Du ein 3. Kind. Willst Du das,

Sieh nach Dir und dem was Du willst und noch vom Leben erwartest.
 

Dave28

Mitglied
@snoopy99

Ich hole die Kinder abends, koche und bringe sie ins Bett und wecke sie am nächsten Tag alle auf. Wochende gehen wir gemeinsam wohin.

Ich trage Verantwortung und teile die Aufgabe:
- sie führt den Haushalt (also Putzen, Wäsche waschen -> weil ich darf nicht weil ich es für sie nicht ganz korrekt mache :confused:, OK gut akzeptiert)
und geht jetzt für zwei Stunden pro Tag (Mo - Fr.) in einem Geschäft putzen was ich gut finde da sie abwechslung hat.
- ich koche, repariere mögliche Sachen und gehe einkaufen

Unter Flucht nach Vorne verstehe ich das Seil zu reißen und getrennte Wege zu gehen.

Kommunikationsprobleme haben wir nicht da wir viel gemeinsam reden aber der Standpunkt ist das wir grundverschieden sind
wir haben fast nichts gemeinsam aber versuchen uns trotzdem zusammen zu raufen auch wenn es problematisch klingt.

Warum ich sie lieben will? sie ist die Frau meiner Kinder und ich habe geschworen immer ihr die Treue zu halten. Nur die Frage ist wie lange noch. Noch gebe ich nicht auf die Treue zu ihr aufrechzuerhalten.

Wünsche? Hoffnung? Träume?

Wir haben den gleichen Traum über ein gemeinsames Haus, nur es fehlt halt an Geldmitteln die wir nicht beschaffen können und deshalb will ich ihr verünftig klar machen dass wir es verschieben müssen bis es geht - und da ist der Knackpunkt weil sie mit Neid erfüllt wieder zu ihrer Schwester äugelt obwohl das Haus nicht ihr gehört sondern ihrem Freund, aber das klammert sie aus.

Ihr Wunsch ist es zu heiraten und mindestens drei bis vier Kinder zu haben. Viele Katzen um sich obwohl sie nur interessant sind wie sie klein sind. Ja wie Kinder halt. Und wenn ein Haus dann gleich in der Mitte aller Verwandten. Nur was heißt das für mich: ich sehe sie vielleicht nur für paar Minütchen und am Wochenende schon gar nicht ausgenommen ich zwänge mich jedesmal zu ihren Verwandten. Sie sagt zwar dass dies nicht stimmt aber ich habe es schon mal erlebt - wir wohnten in eine kleinen Siedlung und sie lernte eine Freundin kennen und sie war jeden Tag, jedes Wochenende bei ihr und die Kinder lasste sie bei mir. Ich ging hin und wieder mit weil ich ihren Freund gut kannte. Und daher bin ich schon großer Meinung das es dort auch so sein wird weil ich sie bereits über neun Jahre kenne.
Meine Wünsche: ich habe keine großen, weil ich anders aufgewachsen bin, wir hatten fast nichts und deshalb verlange ich auch nicht viel bzw. gar nichts.

Hoffnung: unsere Hoffnung gebührt den Kindern dass es ihnen gut geht und eine gute Zukunft haben.

Ich hoffe und wünsche einen gemeinsamkeit zu finden und bete dafür und bin im guten Glauben dies zu schaffen, auch wenn es schwer wird. Einen Rückzug zu starten will ich nur im Notfall wagen.

Grüße
David
 

Dave28

Mitglied
@ramona

das mit dem 3. Kind stimmt, das höre ich schon von vielen, auch von Nichtverwandten.

Den Einklang hatten wir zumindest zu Beginn, aber die erste gemeinsame Wohnung, das erste gemeinsame Kind, da fing es an: der 1. Streit, die großen Wünsche und die Vorstellung über ihre Zukunft und wo blieb ich? Es war ihr buchstäblich egal. Jeder Kompromis wurde abgelehnt.

Ihre Verwandten wollten mich nie aber das war mir "wurscht" weil ich nicht mit ihnen zusammen lebe sondern mit meiner Freundin.
Nur sie zwängten sie immer mehr ein, erzählten ihr Geschichten, forderten ein...etc. Und wo war ich? Dazwischen, eingeprügelt, fertig und habe immer nur geweint wenn keiner hersah.

Wie schon in meinem ersten Thema: Ich will eine Frau die erwachsen ist und mit beiden Beinen am Boden steht und nicht jedes gefundene Seil an ihre Verwandten heftet. Verwandten sind gut, aber sie sollten nie den Vorrang vor unserem Leben haben.

Grüße
David
 
S

Snoopy99

Gast
Da haben wir aber ganz unterschiedliche Definitionen.

Unter Flucht nach Vorne verstehe ich das Seil zu reißen und getrennte Wege zu gehen.
Das ist für mich eher eine Flucht zur Seite oder was-weiß-ich-wohin. Unter "Flucht nach vorn" verstehe ich: Nicht ausweichen, sondern das Problem direkt anpacken, auf den Partner zugehen. Also ziemlich genau das Gegenteil von dem, was du meinst. :(

Ich trage Verantwortung und teile die Aufgabe:
Klingt für mich nach einer viktorianischen Arbeitsteilung: Du -> grosser Mumba -> mächtig Arbeit;
Sie -> kleines Frauchen -> macht "das bißchen Haushalt" ... ;)

ich habe geschworen immer ihr die Treue zu halten. Nur die Frage ist wie lange noch.
Wie lange noch? :confused: Was versteht du unter "IMMER" ? Hat ein Schwur deiner Meinung ein Verfallsdatum oder wie?!

wir haben fast nichts gemeinsam
Doch: zwei Kinder.

Hoffnung: unsere Hoffnung gebührt den Kindern dass es ihnen gut geht und eine gute Zukunft haben.
Es sind schon Ehen auf weniger als das gegründet worden. :)

Und dies noch: könntest du dir vorstellen, daß deine Kinder unter diesem Zustand leiden, keine "vollständige Familie" zu sein - auch wenn sie es vielleicht nicht direkt zeigen?
 

Serafina

Aktives Mitglied
Da haben wir aber ganz unterschiedliche Definitionen.


Das ist für mich eher eine Flucht zur Seite oder was-weiß-ich-wohin. Unter "Flucht nach vorn" verstehe ich: Nicht ausweichen, sondern das Problem direkt anpacken, auf den Partner zugehen. Also ziemlich genau das Gegenteil von dem, was du meinst. :(


Klingt für mich nach einer viktorianischen Arbeitsteilung: Du -> grosser Mumba -> mächtig Arbeit;
Sie -> kleines Frauchen -> macht "das bißchen Haushalt" ... ;)


Wie lange noch? :confused: Was versteht du unter "IMMER" ? Hat ein Schwur deiner Meinung ein Verfallsdatum oder wie?!


Doch: zwei Kinder.


Es sind schon Ehen auf weniger als das gegründet worden. :)

Und dies noch: könntest du dir vorstellen, daß deine Kinder unter diesem Zustand leiden, keine "vollständige Familie" zu sein - auch wenn sie es vielleicht nicht direkt zeigen?
Also weisst du mal ne Frage, man kann wenn man meint auch wirklich alles falsch verstehen...

Ich hab schon das Gefühl, dass deine Meinung ein bisschen zu sehr auf die Wut auf eine aussenstehende Person hier einfliesst.
 

Dave28

Mitglied
@snoopy

wir haben gemeinsam gesagt den Haushalt zu teilen, hier herrschen keine altertümlichen Gesetze. Sie kann genauso einkaufen gehen oder auch etwas reparieren wenn sie es will.

bezüglich der Flucht nach Vorne: es ist so wie ich es geschrieben habe.

Wie unser erstes Kind geboren wurde habe ich ihr versprochen ihr die Treue zu geben und für immer dazu sein. Wer weiß das sich die Situation so dramatisch verschlimmert?

Ist deine Ehe auf nicht nachvollziehbaren Gründen aufgebaut worden? Sorry, aber ich heirate nicht wegen den Kindern.

grüße
David
 
S

schnitti

Gast
@snoopy

wir haben gemeinsam gesagt den Haushalt zu teilen, hier herrschen keine altertümlichen Gesetze. Sie kann genauso einkaufen gehen oder auch etwas reparieren wenn sie es will.

bezüglich der Flucht nach Vorne: es ist so wie ich es geschrieben habe.

Wie unser erstes Kind geboren wurde habe ich ihr versprochen ihr die Treue zu geben und für immer dazu sein. Wer weiß das sich die Situation so dramatisch verschlimmert?

Ist deine Ehe auf nicht nachvollziehbaren Gründen aufgebaut worden? Sorry, aber ich heirate nicht wegen den Kindern.

grüße
David
hallo
das wäre der gröste fehler wenn man wegen den kindern heiratet.
Man kann ohne trauschein zusammen sein find ich.
das ist doch nur ein dummes papier sonst nichts ?
lg schnitti
 

bordigirl

Aktives Mitglied
hallo
das wäre der gröste fehler wenn man wegen den kindern heiratet.
Man kann ohne trauschein zusammen sein find ich.
das ist doch nur ein dummes papier sonst nichts ?
lg schnitti

Ich finde es ist schon mehr als nur dummes Papier aber wegen der KInder würd ich auch nicht heiraten
man sollte heiraten weil man das möchte (beide seiten natürlich)
 

Faust

Aktives Mitglied
Hm, ich finde einige Post hier schon sehr komisch. Wenn er nicht heiraten will und er das von Anfang an gesagt hat, dann sehe ich erst mal keine Verpflichtung für ihn es zutun.
Nur weil die Frau sich eine Hochzeit wünscht heißt das noch lange nicht, dass er sich fügen muß, er hat auch das Recht seine Interessen zu wahren.
Abgesehen davon ist für mich der Eindruck entstanden, dass deine Freundin weder reif genug für eure gemeinsamen Kinder und vor allem nicht reif für eine Hochzeit ist.
Ich schätze deine Freundin will unbedingt Heiraten, weil sie etwas verändern will, sie glaubt die Hochzeit würde euer Leben ändern und euch näher an das "Traumleben" ihrer Schwester bringen. Sie ist mit sich selbst und ihrem Lebensweg unglücklich.
Wie ich das sehe wird sich das in nächster Zeit bei ihr rapide verschlechtern, wenn du dem nicht entgegen wirkst. Diese ganzen Kleinigkeiten, die Machtkämpfe sind absolut kindisches Verhalten. Die Katzen die sie haben will, um die sie sich aber nicht kümmert, das Haus was sie haben möchte, für das sie aber nicht arbeiten möchte, die Streiterein vor allem Leute mit dir, wie eine Auflehnung gegen die Eltern.
Reife kann man leider nicht einfach so lernen, aber man wird sicherlich nicht reif indem man heiratet und man wird dadurch auch nicht glücklicher. Eine Hochzeit kann sicherlich etwas schönes sein, aber lass dich in keinem Fall unter Druck setzen. Deine Freundin ist weder reif genug für Kinder, noch ist sie reif genug für eine Hochzeit. Lass dich nicht beirren.
Ich finde du mußt ihr erst mal klar machen, dass du ihr ein Leben wie das ihrer Schwester nicht ermöglichen kannst (was du auch nicht mußt), sag ihr, dass es dich nervt verglichen zu werden und zeig ihr die Tatsachen ganz klar auf.
Kein eigenes Haus, keine Hochzeit, wobei das erste in 10 Jahren vielleicht der Fall sein kann, das zweite in deiner jetztigen Situation nie. Das bist du und entweder sie akzeptiert dich so wie du bist oder das ganze hat keinen Sinn.
 

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