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PetraPanne
Gast
Hallo liebes Forum,
mich plagt zur Zeit eine Frage und ich würde gerne mal eure Meinungen und Gedanken dazu hören:
Mein Mann und ich sind seit 8 Jahren glücklich zusammen und wir haben ein gemeinsames Kind. Mein Mann wollte von Anfang an Kinder haben, ich aber nicht so sehr.
Irgendwann haben wir aber dann doch beschlossen, es mit dem Kinderkriegen zu versuchen.
Leider wurde das Thema zu einer ziemlichen Odysee: Ich wurde einfach nicht schwanger und wir haben alles mögliche versucht. Hormonbehandlungen und vieles mehr. Zwei Jahre lang hatten wir einen unglaublichen Stress und in dieser Zeit war ich mehrfach an dem Punkt, an dem ich gerne das Thema zu den Akten gelegt hätte und auf ein Kind verzichtet hätte. Es war einfach die Hölle. Unsere Beziehung hat auch ganz schön darunter gelitten.
Meinem Mann zuliebe habe ich aber weiter gekämpft und kurz bevor wir es mit einer künstlichen Befruchtung versuchen wollten, wurde ich auf natürlichem Weg schwanger und wir bekamen unseren Sonnenschein.
Aber auch die Schwangerschaft und die Geburt waren alles andere als einfach. Ich hatte mit vielen Komplikationen zu kämpfen und es war wirklich eine Qual. Die Geburt war dann auch noch sehr schwer.
Als dann schlussendlich alles gut war und wir unser gesundes Baby im Arm hielten, habe ich meinem Mann unmissverständlich gesagt, dass ich definitiv kein zweites Kind möchte. Diesen Stress ertrage ich kein zweites Mal.
Für meinen Mann war diese Ansage anfangs eine große Enttäuschung, denn er wünschte sich eigentlich immer 2 oder besser 3 Kinder, aber er hat auch eingesehen, dass man sich sowas nicht unbedingt zweimal antun muss. Ich glaube, er hat seinen Frieden damit gemacht. Wir sind sehr glücklich mit unserem Kind, aber ich weiß, dass er den Wunsch nach einem zweiten Kind eher schweren Herzens aufgegeben hat.
Jetzt ist es nur so, dass ich langsam selber darüber nachdenke, ob wir es nicht noch ein zweites Mal versuchen sollten. Ich bin an einem Punkt, wo ich mich wieder bereit fühle, es noch einmal zu versuchen.
Ich will jedoch auf keinen Fall wieder so einen Stress: Also keinesfalls Hormonbehandlungen, künstliche Befruchtung oder sonst was. Jeden Monat panisch nach dem Kalender Sex haben und all das: Das kann ich nicht mehr.
Ich würde es auf natürlichem Weg wieder versuchen: Wenn es klappt dann ist es gut und wenn nicht, dann soll es halt nicht sein.
Glaubt ihr, es wäre in so einem Fall vertretbar, wenn ich meinem Mann nichts davon sage, und die Pille heimlich absetze?
Ich möchte einfach diesen Stress nicht mehr und ich möchte meinen Mann auch nicht enttäuschen. Ich glaube, wenn er erfährt, dass ich es nochmal versuchen will, wird er so voller Freude und Hoffnung sein, dass es ihn unendlich enttäuschen würde, wenn es nicht klappt oder ich nicht wieder alles versuchen will. Ich werde ja auch nicht jünger und vermutlich sind die Chancen dieses mal noch schlechter als beim letzten Mal. Er würde ganz sicher wieder in Richtung künstliche Befruchtung drängen.
Wenn es dann doch klappen würde, würde er sich sicher freuen und wäre sehr glücklich über diese unverhoffte "Panne", aber wenn es nicht klappt, so habe ich auch keine falschen Hoffnungen in ihm geweckt.
Was meint ihr? Ist schweigen in diesem Fall ok?
mich plagt zur Zeit eine Frage und ich würde gerne mal eure Meinungen und Gedanken dazu hören:
Mein Mann und ich sind seit 8 Jahren glücklich zusammen und wir haben ein gemeinsames Kind. Mein Mann wollte von Anfang an Kinder haben, ich aber nicht so sehr.
Irgendwann haben wir aber dann doch beschlossen, es mit dem Kinderkriegen zu versuchen.
Leider wurde das Thema zu einer ziemlichen Odysee: Ich wurde einfach nicht schwanger und wir haben alles mögliche versucht. Hormonbehandlungen und vieles mehr. Zwei Jahre lang hatten wir einen unglaublichen Stress und in dieser Zeit war ich mehrfach an dem Punkt, an dem ich gerne das Thema zu den Akten gelegt hätte und auf ein Kind verzichtet hätte. Es war einfach die Hölle. Unsere Beziehung hat auch ganz schön darunter gelitten.
Meinem Mann zuliebe habe ich aber weiter gekämpft und kurz bevor wir es mit einer künstlichen Befruchtung versuchen wollten, wurde ich auf natürlichem Weg schwanger und wir bekamen unseren Sonnenschein.
Aber auch die Schwangerschaft und die Geburt waren alles andere als einfach. Ich hatte mit vielen Komplikationen zu kämpfen und es war wirklich eine Qual. Die Geburt war dann auch noch sehr schwer.
Als dann schlussendlich alles gut war und wir unser gesundes Baby im Arm hielten, habe ich meinem Mann unmissverständlich gesagt, dass ich definitiv kein zweites Kind möchte. Diesen Stress ertrage ich kein zweites Mal.
Für meinen Mann war diese Ansage anfangs eine große Enttäuschung, denn er wünschte sich eigentlich immer 2 oder besser 3 Kinder, aber er hat auch eingesehen, dass man sich sowas nicht unbedingt zweimal antun muss. Ich glaube, er hat seinen Frieden damit gemacht. Wir sind sehr glücklich mit unserem Kind, aber ich weiß, dass er den Wunsch nach einem zweiten Kind eher schweren Herzens aufgegeben hat.
Jetzt ist es nur so, dass ich langsam selber darüber nachdenke, ob wir es nicht noch ein zweites Mal versuchen sollten. Ich bin an einem Punkt, wo ich mich wieder bereit fühle, es noch einmal zu versuchen.
Ich will jedoch auf keinen Fall wieder so einen Stress: Also keinesfalls Hormonbehandlungen, künstliche Befruchtung oder sonst was. Jeden Monat panisch nach dem Kalender Sex haben und all das: Das kann ich nicht mehr.
Ich würde es auf natürlichem Weg wieder versuchen: Wenn es klappt dann ist es gut und wenn nicht, dann soll es halt nicht sein.
Glaubt ihr, es wäre in so einem Fall vertretbar, wenn ich meinem Mann nichts davon sage, und die Pille heimlich absetze?
Ich möchte einfach diesen Stress nicht mehr und ich möchte meinen Mann auch nicht enttäuschen. Ich glaube, wenn er erfährt, dass ich es nochmal versuchen will, wird er so voller Freude und Hoffnung sein, dass es ihn unendlich enttäuschen würde, wenn es nicht klappt oder ich nicht wieder alles versuchen will. Ich werde ja auch nicht jünger und vermutlich sind die Chancen dieses mal noch schlechter als beim letzten Mal. Er würde ganz sicher wieder in Richtung künstliche Befruchtung drängen.
Wenn es dann doch klappen würde, würde er sich sicher freuen und wäre sehr glücklich über diese unverhoffte "Panne", aber wenn es nicht klappt, so habe ich auch keine falschen Hoffnungen in ihm geweckt.
Was meint ihr? Ist schweigen in diesem Fall ok?