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Hausfrauen sind unbezahlbar! Wirklich?

T

tropus00

Gast
Tropus, es hat noch nie ein (zukünftiges) Kind darum gebeten, gezeugt zu werden. Geht ja auch schlecht.

Es ist eine Selbstverständlichkeit, die Aufgaben für Kinder mitzumachen, die sie aufgrund ihres Alters nicht selbst machen können.
hi,
mit dem zükunftigen Kind hast du ja recht.

Deswegen ist es eine unterbezahlte Arbeit ! weil das eine nicht ohne dem anderen geht, und somit keine Selbstverständlichkeit ist.
Sondern eine bewusste Hingabe und Aufopferung von wem auch immer für die Kinder.
Es gibt auch Eltern die für ihre Kinder nicht sorgen, im schlimmsten fall sterben die kinder .
mfg
 
T

tropus00

Gast
Es ist eine Selbstverständlichkeit, die Aufgaben für Kinder mitzumachen, die sie aufgrund ihres Alters nicht selbst machen können.
Hi, bischen lektüre:

Von der Selbstverständlichkeit der Wahlmöglichkeit

Die Daten zeigen: Auch wenn Ehe und Partnerschaft in den meisten Biographien von Erwachsenen ein zentraler Lebensentwurf ist, so verzichtet heute - warum auch immer - ein größer werdender Teil der Bevölkerung auf Kinder, sind eigene Kinder nicht mehr automatischer Bestandteil der eigenen Lebensführung. Familie als Lebensform ist von einer Selbstverständlichkeit zu einer Wahlmöglichkeit geworden, deren Realisierung von beruflichen Karrieremotiven, eigener Zeitverwendung und zu erwartenden ökonomischen Belastungen ebenso beeinflusst werden kann wie von verlängerten Ausbildungszeiten, instabileren Partnerschaften und einer strukturell kinder- und familienfeindlichen Mentalität in Deutschland. DOC. HOUSE

Wie also Eltern als Partner miteinander umgehen, wie sie ihr Leben jenseits der klassischen Rollenbilder in gemeinsamer Verantwortung gestalten können, wie sie ihre Beziehungen zu den Kindern aufbauen und die zentralen Aufgaben der Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern erfolgreich bewältigen können: das sind die zentralen Fragen einer zukunftsfähigen Familie, auf die Familienpolitik Antworten suchen muss.

Dass die Gesellschaft diese Aufgaben der Familie nicht abnehmen kann und will, dürfte unstrittig sein, wie auch das Grundgesetz neben dem besonderen Schutz der Ehe und Familie in Artikel 6 Absatz 2, die "Pflege und Erziehung der Kinder" als "das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht" definiert. Wie die Gesellschaft mit politischen Rahmenbedingungen Eltern und Familien in diesen vielfältigen Herausforderungen unterstützen kann, muss die zentrale familienpolitische Fragestellung sein.

mfg
tropus
 

Serafina

Aktives Mitglied
Also sollte ich einmal auf die Idee kommen Kinder zu haben, dann möchte ich mir nicht um Geld Gedanken machen müssen.

Diese Energie lasse ich lieber dem Kind zukommen. Das bedeutet aber, dass ich jung schon mir darum Gedanken mache, sowieso ob Kind oder nicht. Wie ich mich finanziell unabhängig von einem Mann und auch von einem Arbeitgeber machen kann. Deshalb bin ich in die Schweiz ausgewandert. Die Chancen als Selbständiger hier existieren zu können sind wesentlich besser als in Deutschland. Im Moment bin ich angestellt und verdiene gutes Geld. Ich nutze die Zeit zum Planen, Sparen und Lernen.

Ich bin von meiner Grossmutter grossgezogen worden und ich weiss wie schön es ist, wenn Mittags schon das Essen auf dem Tisch steht, wenn man von der Schule nach Hause kommt und immer jemand da ist der sich um einem kümmert. Mit meinen Eltern war ich Wochenende und Ferien immer viel unterwegs im Urlaub. Mein Vater war auch immer selbständig und hat gutes Geld verdient. Und mein Grossvater auch. Meine Mutter hat bei meinem Grossvater im Betrieb gearbeitet. Deshalb weiss ich, dass es möglich ist wenn die ganze Familie zusammenarbeitet.
 
D

Dr. House

Gast
Tropus, es war schon immer nur eine Wahlmöglichkeit von vielen, Kinder zu bekommen. Hat man sie aber dann, so hat man die Verpflichtung sich um sie zu kümmern.

Ich weiß nicht, was daran so besonderes sein soll?
 
T

tropus00

Gast
Tropus, es war schon immer nur eine Wahlmöglichkeit von vielen, Kinder zu bekommen. Hat man sie aber dann, so hat man die Verpflichtung sich um sie zu kümmern.

Ich weiß nicht, was daran so besonderes sein soll?
Zusatz:

Für unsere Eltern und Großeltern war das Kinderkriegen selbstverständlich gewesen: Man heiratete und mehrte sich. Tat man das nicht, galt man entweder als homosexuell oder unfruchtbar. Oder man war der "Dorftrottel" beziehungsweise die "alte Jungfer", die keine/n abbekommen haben. "Die Zeit" sehnt sich offenbar trotzdem in die Vergangenheit zurück: "In einer Sache haben die heutigen Groß- und Urgroßeltern alles richtig gemacht: sie waren einfach selbstverständlich Eltern [...]." Heute ist es nicht mehr selbstverständlich, Kinder zu bekommen, denn heute haben wir die Wahl. Aber ist das so schlimm?
Nein, es ist wunderbar. Wir können in der Regel frei entscheiden, ob wir welche wollen oder nicht. Und wenn wir uns für sie entschieden haben, haben wir das ganz bewusst getan. Deshalb sind Kinder keine Selbstverständlichkeit mehr - was aber längst nicht heißt, dass sie zur Dekoration verkommen. Die Bindung zwischen Eltern und Kind ist normalerweise viel zu stark und viel zu tief, als dass Kinder bloß apartes Beiwerk sein könnten.

Hi Doc,

Man versteht etwas erst dann, und lernt es zu schätzen, wenn man es selbst Erfahren hat.
Und eine Wahlmöglichkeit ist keine Selbstverständlichkeit.

Kinder zu bekommen und sie zu versorgen ist nachwie vor keine Selbsverständlichkeit.

mfg
tropus
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Dr. House

Gast
Natürlich ist es eine Selbstverständlichkeit, seine eigenen Kinder zu versorgen. Also wirklich, wenn das keine Selbstverständlichkeit mehr ist, frage ich mich echt, was dann?
 

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