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Gast
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Falsch getippt von Ratte: Mehrere Angehörige verloren, u. a. durch diese festgefahrene Ansichten, was die Krankheit betrifft.
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Hat hier jemand einen Angehörigen durch Sucht verloren?
- Starter*in dauni
- Datum Start
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Hallo Gast,
schau mal hier: Hat hier jemand einen Angehörigen durch Sucht verloren?. Hier findest du vielleicht was du suchst.
dauni
Aktives Mitglied
Liebe PeckySue
es tut mir leid das Du Deinen Vater auch durch eine Sucht verloren hast. Fühl Dich umarmt von mir!
Ich danke Dir herzlich für Deine Worte und im Prinzip hast Du recht. Jedoch ist es nicht so einfach von jetzt auf gleich alles abzustellen. Ich versuche mit meiner ganzen Kraft eine gute Mutter zu sein und die schönen Stunden mit meiner kleinen Familie zu genießen. Zum Teil gelingt es mir allerdings ist in meinem Kopf immer meine Mutter. Es vergeht kein Tag wo ich nicht an sie denke.
Ich bin einfach der Meinung, hätte ich sie ernster genommen und hätte sie mehr mit offenen Karten gespielt wäre es nicht so weit gekommen. Und wir könnten es heute so schön haben. So sehr hat sie sich auch auf ihr Enkelkind gefreut und ich bin mir sicher sie wäre eine großartige Oma :wein:
Heute bin ich der Ansicht, wenn Süchtige sich helfen lassen wollen muß man sie unterstützen, egal wie schwer es wird.
Allerdings gibt es Süchtige die Ihr Leben so schön finden wie es ist, mein Onkel zum Beispiel, der denkt nicht ans aufhören und er will es so. Da kann man natürlich nichts machen. Aber wenn jemand um Hilfe bittet sollte man sie ihm nicht verwehren.
Naja, meine Kleine wird grad wach.
LG Dauni
es tut mir leid das Du Deinen Vater auch durch eine Sucht verloren hast. Fühl Dich umarmt von mir!
Ich danke Dir herzlich für Deine Worte und im Prinzip hast Du recht. Jedoch ist es nicht so einfach von jetzt auf gleich alles abzustellen. Ich versuche mit meiner ganzen Kraft eine gute Mutter zu sein und die schönen Stunden mit meiner kleinen Familie zu genießen. Zum Teil gelingt es mir allerdings ist in meinem Kopf immer meine Mutter. Es vergeht kein Tag wo ich nicht an sie denke.
Ich bin einfach der Meinung, hätte ich sie ernster genommen und hätte sie mehr mit offenen Karten gespielt wäre es nicht so weit gekommen. Und wir könnten es heute so schön haben. So sehr hat sie sich auch auf ihr Enkelkind gefreut und ich bin mir sicher sie wäre eine großartige Oma :wein:
Heute bin ich der Ansicht, wenn Süchtige sich helfen lassen wollen muß man sie unterstützen, egal wie schwer es wird.
Allerdings gibt es Süchtige die Ihr Leben so schön finden wie es ist, mein Onkel zum Beispiel, der denkt nicht ans aufhören und er will es so. Da kann man natürlich nichts machen. Aber wenn jemand um Hilfe bittet sollte man sie ihm nicht verwehren.
Naja, meine Kleine wird grad wach.
LG Dauni
Ich habe mein Vater 2011 verloren. Er stab an Leberzirrhose aufgrund langjährigen Alkoholkonsum seit der Scheidung mit meiner Mutter. Mein Opa (der Vater von mein Vater) starb an Blutkrebs, da war mein Vater gerade 18 Jahre alt. Mein Vater hat mit 18 Jahren sein Vater verloren. Ich habe mein Vater mit 21 Jahren verloren.
Mein Vater war damals zur Besuch im Krankenhaus als sein Vater mit Blutkrebs dort drinne lag. Er erzählte mir, es war schrecklich. Er konnte nicht sprechen aber schaute immer einen an. Er war im Gesicht aufgebläht, erzählte mein Vater. Er verstarb in der darauffolgende Nacht.
Im gleichen Krankenhaus! (neu saniertes Gebäude) lag dann auch mein Vater als er mit Leberzirrhose reinkam. Ich konnte ihn nur einmal besuchen. Es war schrecklich zu sehen wie mein Vater dort lag. Auch er schaute mich mit ein typisches aufgedunstes "Alkoholgesicht" an und konnte nicht reden. Er wollte zu mir was sagen aber ich verstand ihn einfach nicht. Der Arzt gab mir dann die schreckliche Nachricht, dass er es nicht schaffen wird. Am nächsten Tag wollte ich ihn besuchen aber musste bis 15 Uhr arbeiten. Mein Bruder, Oma und sogar meine Mutter die mit mein Vater 10 Jahre geschieden war, haben mein Vater 10:00 Uhr besucht. Meine Mutter und Vater haben sich lange nicht mehr gesehen. Meine Mutter hat gesagt dass mein Vater geweint hat, als er sie sah.
am selben Tag 12:09 Uhr (2 Stunden nach dem Besuch) hab ich ein Anruf vom Krankenhaus bekommen, der mich in die Tiefe gerissen hat. Er hat es nicht geschaft.
es ist traurig was Alkoholsucht bewirken kann. Er war so lieb wo er nüchtern war aber die Sucht hat ihn total verändert.
einfach nur traurig, kann die Bilder im KH und den Anruf einfach nicht vergessen..
Mein Vater war damals zur Besuch im Krankenhaus als sein Vater mit Blutkrebs dort drinne lag. Er erzählte mir, es war schrecklich. Er konnte nicht sprechen aber schaute immer einen an. Er war im Gesicht aufgebläht, erzählte mein Vater. Er verstarb in der darauffolgende Nacht.
Im gleichen Krankenhaus! (neu saniertes Gebäude) lag dann auch mein Vater als er mit Leberzirrhose reinkam. Ich konnte ihn nur einmal besuchen. Es war schrecklich zu sehen wie mein Vater dort lag. Auch er schaute mich mit ein typisches aufgedunstes "Alkoholgesicht" an und konnte nicht reden. Er wollte zu mir was sagen aber ich verstand ihn einfach nicht. Der Arzt gab mir dann die schreckliche Nachricht, dass er es nicht schaffen wird. Am nächsten Tag wollte ich ihn besuchen aber musste bis 15 Uhr arbeiten. Mein Bruder, Oma und sogar meine Mutter die mit mein Vater 10 Jahre geschieden war, haben mein Vater 10:00 Uhr besucht. Meine Mutter und Vater haben sich lange nicht mehr gesehen. Meine Mutter hat gesagt dass mein Vater geweint hat, als er sie sah.
am selben Tag 12:09 Uhr (2 Stunden nach dem Besuch) hab ich ein Anruf vom Krankenhaus bekommen, der mich in die Tiefe gerissen hat. Er hat es nicht geschaft.
es ist traurig was Alkoholsucht bewirken kann. Er war so lieb wo er nüchtern war aber die Sucht hat ihn total verändert.
einfach nur traurig, kann die Bilder im KH und den Anruf einfach nicht vergessen..
G
Gast
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Es ist halt eine gewisse Ohnmacht, wenn man mit dem Angehörigen zur Suchtberatung geht, zusieht, wie er entgiftet und in Langzeittherapie geht, um danach feststellen zu müssen, dass das alles nichts bringt, da der Rückfall vorprogrammiert ist. Es sind die Verlierer, die durchs Raster fallen...
dauni
Aktives Mitglied
Hallo
@t-p-d-a: Ich kann mir vorstellen das Du diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf bekommst. Mir geht es auch so...
Es tut mir leid für Dich das Du Deinen Papa verloren hast.
So wie es sich anhört hat auch Dein Vater den Tod von seinem Das nie verarbeitet und hat deswegen getrunken? Oder liege ich da falsch?
Wie gehst Du heute mit dem schrecklichen Verlust um? Kommst Du einigermaßen klar?
Dauni
@t-p-d-a: Ich kann mir vorstellen das Du diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf bekommst. Mir geht es auch so...
Es tut mir leid für Dich das Du Deinen Papa verloren hast.
So wie es sich anhört hat auch Dein Vater den Tod von seinem Das nie verarbeitet und hat deswegen getrunken? Oder liege ich da falsch?
Wie gehst Du heute mit dem schrecklichen Verlust um? Kommst Du einigermaßen klar?
Dauni
Hallo ,
ja ich habe genau vor einer Woche meine Mama verloren. Sie ist an den Folgen von Leberzirrhose gestorben. Ihr ist eine Varize in der Speiseröhe geplatzt als ich sie fand lag sie am Boden und ich war zu spät. Ich werde die Bilder nie aus dem Kopf bekommen.
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