Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Hat die "Corona-Zeit" auch etwas Gutes?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Eigentlich ist es ziemlich schwierig, etwas Positives in dieser Corona-Zeit zu sehen, wenn man sich selber nicht gut fühlt. Liege hier in meinem kalten Bett in voller Montur und guck blöd Glotze.
Corona-Nachrichten. Mit über 22.000 Neuinfektionen und gestiegener Sterberate lässt sich auch schwerlich eine" gute Seite" sehen.
Bin nur froh, dass ich keine Kinder habe. Thema Schule ist ja auch so was. Alten- und Pflegeheime ebenso. Dann aber Weihnachten. Das Bedürnis der Menschen nach Geselligkeit, Familie etc.
Sollte es hier im Januar zu Ausgangssperren kommen, habe ich "leider" seit Frühjahr einen Passierschein für die Arbeit... Andere haben gar keine Arbeit mehr.
Man kann es drehen und wenden wie man will, so richtig was persönlich Gutes kann ich grad nicht erkennen. Ok, hab jetzt halt einfach so vor mich hingeplaudert...
 
Um mal wieder ein bisschen etwas Gutes zu finden: Die Menschen haben mit Corona ein allumfassendes Thema. Eines, das alle betrifft. Und reden, streiten, diskutieren darüber. Sind im Gespräch, auch wenn der Anlass kein schöner ist. Ansonsten würde wohl jeder sein eigenes Süppchen kochen wie gehabt.
 
Ich habe in den letzten Monaten mehr gekocht, und bin inzwischen so weit, dass es mir auch dann Spaß macht, wenn ich alleine koche. Meiner Frau schmeckt's bzw. gefällt's.

Hab heute Nacht (senile Bettflucht) einen schwäbischen Kartoffelsalat gemacht. Allerdings mit Extra-Knobi. Ob das heut Abend meinem Freund schmecken wird, ist eine andere Frage.
Jetzt rede ich schon übers Essen. Aber eigens fabrizierte gesunde Kost kann ja nie schaden.
 
Ganz bestimmt wird's nicht schaden. Erst recht nicht, wenn Du das als Ausgleich empfinden kannst. 🙂
Was den Knoblauch betrifft: Auf den bin ich auch scharf. Aber damit ich nicht zu viel davon nehme, verwende ich oft Galgant stattdessen oder zusätzlich. Galgant passt m.E. überall, wo sich auch Knoblauch gut macht.
 
Was ist denn "Galgant"?????? Nie gehört. Bin auch keine gute Köchin. Hat mir damals meine Hauswirtschaftslehrerin ausgetrieben. Also das Selbstbewusstsein. Koche normalerweise nur für mich.
Grad noch mal Brühe in den Kartoffelsalat, weil die Kartoffeln so durstig sind.
 
Glaube, dass Galgant zur "Ingwer-Familie" gehört, wie auch Kurkuma. Unter anderem starke antioxidative Wirkung, also eventuell auch das Immunsystem stärkend. Ob's gegen Corona hilft, keine Ahnung, wohl nur bedingt, aber wohl allgemein ganz gesund.

~~~

Ansonsten, Corona, Pandemie, betrifft ja irgendwie alle, also die ganze Welt. Insofern erweitert der Umstand/Thema eventuell den Horizont bzw. Perspektive.
 
Ansonsten, Corona, Pandemie, betrifft ja irgendwie alle, also die ganze Welt. Insofern erweitert der Umstand/Thema eventuell den Horizont bzw. Perspektive.

Neulich mal überlegt, wenn angenommen Corona eines Tages rein theoretisch kein Thema mehr sein sollte - was wird an positiven Aspekten übrigbleiben oder beibehalten, egal ob privat oder gesellschaftlich?
Ich schätze mal, die meisten Menschen werden in ihre alten Verhaltensmuster zurückfallen oder vielleicht noch egoistischer sein als zuvor...
 
Neulich mal überlegt, wenn angenommen Corona eines Tages rein theoretisch kein Thema mehr sein sollte - was wird an positiven Aspekten übrigbleiben oder beibehalten, egal ob privat oder gesellschaftlich?
Ich schätze mal, die meisten Menschen werden in ihre alten Verhaltensmuster zurückfallen oder vielleicht noch egoistischer sein als zuvor...

Interessanter Punkt, an dem ich vermeine zu sehen, dass du verstehst, worauf ich hinaus wollte.

Das mit dem "Egoismus" ist so eine Sache. Im Zweifel bist du Millionär, Milliardär, oder mehr - also insoweit es mit finanziellen Mittel möglich ist, weitgehend vor Krankheit und Armut gefeit. Bei vielen anderen Menschen ist das aber nicht so.

Natürlich stehen dann Gesundheitssystem, Wirtschaft und gesamtgesellschaftliches System mehr auf dem Radar.

~~~

Man kann bzw. muss wohl - auf Länderebene und persönlicher Ebene - mit dem einen oder anderen Zusammenbruch und Neuorientierung rechnen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben