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Harter Sex

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Das Problem ist wohl eher das Extremdenken.

Nicht jede Person, die halt einfach nicht auf Schläge oder Vulgärsprache steht, muss demgemäß unweigerlich nur schlaftablettenartiges Reinstoßen und Kuscheln im Übermaß bei möglichst leisen "Blümchensex" (oder was immer du dir da so vorstellen magst in dieser Art) mögen.

Es gibt doch noch etliches dazwischen.

Ist auch schön, dass du der Meinung bist, du bietest den perfekten Sex.
Es gibt keinen generell perfekten Sex. Es gibt Sex, der einfach zwischen zwei Menschen passt. Bei dem nächsten kann alles wieder ganz anders sein.

Perfekt ist relativ, richtig.
Aber ich spreche von dem Feingefühl und Verständnis Vorlieben zu erkennen und auf jeden zugeschnitten umzusetzen.

Es war nicht gemeint, dass jeder Sex bei dem es nicht wilder oder härter zu geht gleich langweilig ist sondern mich interessiert diese Art von Sex die hier angepriesen wird mit. der schönste Akt der Zärtlichkeit etc. Das interessiert mich. Und eben dieses Denken in der Extreme möchte ich nicht fördern, deswegen interessiert es mich ja.
 

Hallo Nienchen_Bienchen,

schau mal hier: Harter Sex. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Spricht da etwas der Neid, weil man evtl. selbst nicht so aus seiner Haut heraus kann, es aber gerne würde?! Ich meine, bei Frauen kommt das ja ab und an tatsächlich mal häufiger vor und ist von daher auch kein Grund, gleich in Panik zu geraten oder auf Konfrontation zu gehen.
Blümchensex und kuscheln ist nunmal eher das Metier von Frauen, während es sich Männer gerne mal etwas kantiger wünschen würden. Von daher hat NB mit so einigen Aussagen tatsächlich recht.

Sorry, ist so. ^^

Juhu, endlich versteht jemand was ich meine 😀
 
An einer Aussage wie deiner erkennt man leicht die nach wie vor, mangelnde Kritikfähigkeit. Während Frau natürlich einen Mann bezüglich Sexqualität kritisieren darf bis zum geht nicht mehr. Der hat ein dickes Fell, der muss das verkraften...

🙄

Muss ich unterstützen ^^ Nicht spezifisch auf Christine bezogen sondern der Teil mit der mangelnden Kritikfähigkeit. Das erlebe ich sehr sehr oft nicht nur bei sexuellen Fragen. Als ich damals meinen derzeitigen Lebensgefährten kennen lernte waren wir beide noch in einer Beziehung und wenn ich da manchmal gehört habe wie seine Freundin mit ihm umgegangen ist drehte sich mir der Magen um, ähnliches bei guten Freunden, sogar meiner eigenen Mutter. Immer austeilen aber nie einstecken können. Zum Glück kenne ich aber auch ein paar Frauen bei denen das nicht so ist, vermutlich wäre mein Frauenbild sonst verdorben 🙂
 
Ups, ich hätte niemals gedacht auf #79 so viel Dank ( besonders von Frauen ) zu erhalten.
Aber daran erkennt man Frauen, die mit der Sexualität von Männern und ganz besonders ihrer eigenen, keine Probleme haben. Die nicht etwaige Unzulänglichkeiten im Bett automatisch auf den Mann schieben, die Freude am Sex haben und diese auch ungehindert und aktiv ausleben.
Die auch keineswegs zu träge sind, die Verantwortung für ihren eigenen Körper und ihrer sexuellen Ansprüche zu übernehmen. Die Mitgestalten und nicht passiv im Bett liegen, schon mal den Einkaufszettel gedanklich studieren und später dann ihren Freundinnen erzählen, dass ihr Mann sie noch nie zum Höhepunkt gebracht hätte...

Solche Frauen lassen hoffen und es dürfte deutlich mehr davon geben! Danke. 🙂
 
Hallo Christine,

ja, sagen Männer!
Wenn es darum geht die Qualität des Sex mit einer Frau zu beurteilen, sollte das dann entsprechend ein Mann nicht am besten können? Geht es hierbei nicht um seine Empfindungen 😕

Genauso wie sich Frauen häufig zurecht darüber beklagen das der Mann nicht Einfühlsam genug sei, so gibt es nunmal auch ziemlich viele Männer, für die der reine Akt auch oftmals ein Stückweit Kompromissbereitschaft fordert, da solche Dinge wie "Kuschelsex" und nur bei Licht aus und "igitt Sperma" auch nicht gerade Lustfördernd sind. Die häufig fehlende Orgasmusfähigkeit gepaart mit der Einstellung "Na, dann mach mal" trägt selbiges dazu bei.

Ich weiss, einige denken vielleicht eine Frau im Bett sollte ein Geschenk für jeden Mann sein. Keine Ahnung woher diese Denkweise kommt, aber eine Frau ist ganz sicher keine "Rakete" im Bett, bloß weil sie Frau ist und auf dem Rücken liegt wie ein Maikäfer. Und sich auf diese niedere Triebbefriedigung des Mannes hinabgibt.

An einer Aussage wie deiner erkennt man leicht die nach wie vor, mangelnde Kritikfähigkeit. Während Frau natürlich einen Mann bezüglich Sexqualität kritisieren darf bis zum geht nicht mehr. Der hat ein dickes Fell, der muss das verkraften...

🙄

😕 Habe ich ein Wort in dieser Richtung geschrieben?
Ich habe meine ganz eigene Einstellung zu der ganzen Thematik. Liebte meinen Freund, liebe meinen Mann, wurde wiedergeliebt und das macht vieles möglich und glücklich.
Leidenschaft ja, Schläge gehör(t)en nicht dazu.
Und nochmal: Die, die es wollen und die richtigen Partner dafür haben, können in meinen Augen machen, was sie gerne möchten. Dann isses doch gut so?!
 
Tatsache ist, dass jeder von uns so seine Phantasien hat, was Sex betrifft – da tun sich Männlein und Weiblein nichts. Doch ist es nicht selten so, dass Frauen dabei diejenigen sind, die sich herrlich zärtlich romantischen Sex unterm Wasserfall zurechtphantasieren, während sich die Männer in ihrem Kopf gerne mal total austoben und Drehbuchautor für wilde Orgien, Voyerszenarien oder eben auch Dominanzspiele mit völliger Unterwerfung des Partners (was natürlich in beide Richtungen funktioniert) spielen. Ja, nicht jede Frau denkt so und nein, auch nicht jeder Mann, aber eben doch sehr viele. Für so einige Beziehungen hat das zur Folge, dass einer der beiden sexuell zurückstecken muss. Sicher, es wird miteinander geschlafen, aber oftmals nicht so, wie man es sich vielleicht gerne einmal wünschen würde und dabei sind es die Männer, die in den meisten Fällen den Kürzeren ziehen.
Ist für eine Frau zärtlicher Kuschelsex die absolute Erfüllung (oder glaubt sie, dass sie es ist) brauch der Mann es gar nicht erst zu wagen einen Wunsch bezüglich dreckigen, harten Sex zu äußern, denn was er dafür erntet ist Entsetzen und eine kategorische Ablehnung. Und das nicht nur auf seine Wünsche gemünzt, nein, nicht selten wird dann angefangen sich zu fragen, mit was für einer Sorte Mann man da eigentlich zusammen ist. „Ist ja pervers“ ist ein Satz, den ich im Laufe der Zeit nicht selten von meinen Geschlechtsgenossinnen gehört habe. Und da sind wir dann bei „Was die Frau nicht will, wird nicht gemacht“, während der Mann schließlich genau das tut, was die Frau will und ja kein bisschen mehr, denn immerhin will er ja mit ihr schlafen!


Wie gesagt: nicht alle Männer sind so und auch nicht alle Frauen. Ich kenne sehr viele Damen, die durchaus die härtere Gangart zu schätzen wissen, ebenso wie ich Männer kenne, die es im Bett ruhig und zärtlich bevorzugen. Doch das oben genannte Beispiel ist leider noch in sehr vielen Beziehungen daheim und während die Männer dem Thema Sex tabuloser gegenüberstehen, verteufeln die Frauen viele Dinge direkt einmal vorab, ohne überhaupt wirklich zu wissen, was sie da verteufeln. Wieso muss gleich alles, was über die eigene Vorstellungskraft hinausgeht, kategorisch abgelehnt oder sogar schlecht gemacht werden? Wieso sind Schläge im Bett sofort „bedenklich“ oder „gewalttätig und brutal“? Es wird etwas verteufelt, was man nie erlebt, ja, nie gespürt hat und das ist etwas, was ich bedenklich finde. Niemand ist gezwungen die härtere Gangart auszuprobieren, wenn ihr (inklusive Partner) glücklich und zufrieden mit dem seid, was ihr habt, dann ist alles wunderbar. Aber vielleicht (und das kann ja durchaus sein) hat euer Partner ja auch Phantasien in diese Richtung, äußert sie nur nicht, weil er ahnt, dass er damit nicht weit kommt.
 
Vielleicht wäre es zur besseren Verständigung hier angebracht, dass wir uns mal einigen, dass es zwischen

- überzärtlichen Kuschelsex
und
- ausgefallenen Dominanzvarianten

noch ein ziemlich breites Spektrum gibt?

Macht mich echt kirre hier immer nur diese beiden Extreme gegenübergestellt zu sehen.
Wie soll man hier eine anständige Diskussion führen, wenn jeder, der nicht auf das GANZ Harte steht, in die Kuschelkissenecke geschmissen wird 😕.

Finde die Diskussion diesbezüglich hier schon seltsam.
 
Ich sehe das auch so, dass es "typisch männlichen" und "typisch weiblichen" Sex gibt. Den falschen Weg finde ich, einen Kompromiss zu machen: In der Mitte ist es immer lauwarm und langweilig.
Wenn man alles weg läßt was der Frau nicht gefällt und alles weg läßt, was dem Mann gefällt, dann ist man genau bei der langweiligen Standard-Nummer: Ein bisschen halbherzig Vorspiel und dann Missionarstellung.

Viel besser finde ich, wenn der Mann sich bemüht, die Vorstellungen der Frau nicht nur so ungefähr zu treffen, sondern ganau. Strengt euch ruhig ein bisschen an, Männer !
Macht ihr halt einen richtig romantsichen Abend ab und zu. Macht halt manchmal wirklich so langes und so intensives Vorspiel, dass es ihr fast die Sicherung rausschmilzt.
Und irgendwo in eurer Gegend gibt es sicher so einen blöden Wasserfall 🙂

Die Frauen sollen sich aber auch anstrengen ! Versucht euch, auf neue Sachen einzulassen.
Redet mit den Männern über ihre Phantasien, oft trauen sie sich diese gar nicht zu sagen. Gebt diesen Dingen auch eine gewisse Priorität.
Vielleicht werdet ihr feststellen, dass euch diese Art von Sexualität auch Spaß macht ?
Zumindest ist das meine Erfahrung: Dass das brave Lieschen von nebenan plötzlich ganz interessante Dinge tun und sagen kann, wenn man sie liebevoll dazu hinführt.
Diese typischen Männer-Dinge sind auch ein ausgezeichneter Weg, Liebe, Intimität und Vertrauen auszudrücken.

Am schlechtesten ist sowieso, wenn es immer gleich ist.
 
Finde die Diskussion diesbezüglich hier schon seltsam.

Ich auch. Nicht, weil so ein Thema angesprochen wurde, sondern wie damit umgegangen wird. Da wird nach Herzenslust be- und vor allem abgewertet und bei manchen artet das geradezu zu einem frustrierten Geschlechterkampf aus.
 
Ich denke nicht, dass es hier zu einem frustrierten Geschlechterkampf ausartet oder dass vergessen wird, dass es zwischen Extrem A und Extrem B noch einiges andere gibt. Der Punkt ist einfach, dass es in diesem Thread um harten Sex geht, was dieses Extrem nun einmal automatisch zum Mittelpunkt der Diskussionen macht.


Im Laufe der Beiträge kamen entsetzte Äußerung, Verteufelungen, ja, sogar ein Problem wurde jenen angedichtet, die auf eben dieses Extrem stehen. In Folge dessen nahmen sich einige hier die Zeit sich diesen Vorurteilen zu widmen und damit jenen, die die härtere Gangart kategorisch verteufelt haben ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen. Sehe ich nichts Negatives drin.
Das zweite Extrem, welches hier aufgegriffen wurde, ist der so schön genannte Blümchensex und das der zur Sprache kam, finde ich nur logisch, immerhin ist er genau das Gegenteil von der so 'gewalttätigen' und 'brutalen' härteren Gangart. Ein weiterer Punkt, weswegen er zur Sprache kam, ist, weil viele Frauen (nicht alle!) eben diese Art des Sexes bevorzugen – sei's nun, weil sie sie wirklich am Schönsten finden, weil sie nie was anderes kennengelernt haben, oder weil sie alles andere als „nicht normal“ abblocken - und viele Männer (auch hier gilt wieder: nicht alle!) deswegen, was ihre Bedürfnisse oder Phantasien betrifft, auf der Strecke bleiben.
Also ja, an irgendeinem Punkt kam zu diesen Extremen die Unterscheidung zwischen Männlein und Weiblein dazu. Warum? Weil Frauen und Männer dem Thema Sex oft (nicht immer!) sehr unterschiedlich gegenüberstehen. Gehört es bei einem Thema wie diesem auf Grund dessen dann nicht auch dazu, dass man eben diese Unterschiede aufzeigt? Und das ganz frei von Geschlechterkampfgedanken? Ich für meinen Teil finde es jedenfalls sehr interessant die unterschiedlichen Sichtweisen und Empfindungen beider Geschlechter zu lesen.


Und ich bin mir ziemlich sicher, dass bei all dem nicht vergessen worden ist, dass es zwischen Blümchen und Keule noch etwas anderes gibt. Ich für meinen Teil bin mir sehr bewusst, dass nicht jede Frau Neuem ablehnend gegenübersteht, etwas gegen Spielzeug, Experimente im Bett oder das Wildere hat, nur, weil sie das Harte inkl Schläge ablehnt. Auch bin ich mir bewusst, dass nicht jeder Mann die Phantasie hegt, mit seiner Partnerin mal so richtig an die Grenzen zu gehen.


Übrigens hat Nienchen_Bienchen sogar direkt nach diesem Dazwischen gefragt und darum gebeten, dass darauf eingegangen wird – was nicht geschehen ist.
 
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