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Harte Masturbation beim Mann

Ja, vielleicht bis sich der "Bessere" auch wieder als normaler Mensch mit seinen Ecken, Kanten, Fehlern und Macken entpuppt... Und man dann entscheiden muss, welche davon man akzeptieren kann, oder eben auch nicht.

Ich finde es eigentlich schön, wenn man positiv an vergangene Beziehungen denken kann. Irgendetwas Gutes hat es ja immer, deshalb hat man sich überhaupt eingelassen.
 
Ariana meinte:
@natasternchen,
Danke für deine Antwort!
Im Grunde ist es nicht anders als einen impotenten Mann zu haben, denn das Ergebnis ist bei beiden gleich - der Sex endet mit keinem Ergebnis.
Heute würde ich wahrscheinlich versuchen so einen Mann zur Abstinenz auf Masturbation zu überzeugen, wenn alles andere gestimmt hätte. Da ich damals keine Lösung des Problems sah und es nicht der einzige Problem war, blieb mir nichts anderes übrig als mit ihm Schluss zu machen.
Er war mir böse, aber da habe ich keine Selbstkritik gesehen. Nur solche Worte wie "ich kann dir eh nicht recht machen".
Und dann hat er zugemauert. Ging nicht ran, antwortete mir nicht, ignorierte mich. Es war sehr verletzend für mich, da wir uns sonst gut verstanden haben.
Es scheint, dass er selbst nach Jahren immer noch böse auf mich ist, da er mir nicht mal ein paar Sätze zu Ukraine-Krieg geschrieben hat. Ich bin ja Ukrainerin und komme genau aus der Ecke, wo viel zerstört wurde.
Anstatt es zu verarbeiten und abzuschließen hat er mich einfach verdrängt. Das lässt auch mich schwerer abzuschließen, da ich dann denke- er hat noch Gefühle zu mir. Aber damit weiche ich vom eigentlichen Thema.
Zum Vergrößern anklicken....
na überleg Mal. Du hast mit einem Mann Schluss gemacht, der dich wahrscheinlich liebt. und das, indem du ihm zu verstehen gegeben hast, das er es nicht bringt, er dich nicht sexuell glücklich machen kann. diese Erkenntnis hat ihn vielleicht zerstört.
 
Ariana meinte:
Im Grunde ist es nicht anders als einen impotenten Mann zu haben, denn das Ergebnis ist bei beiden gleich - der Sex endet mit keinem Ergebnis.
Zum Vergrößern anklicken....

Das sehe ich allerdings überhaupt nicht so. Und bei meinem Freund gibt es das Problem, dass er beim Sex nicht kommt ja auch. Das ist aber nicht das gleiche wie wenn er gar keinen Sex haben könnte.
Der Sex ist ja trotzdem gut, auch wenn ichs schöner fände, wenn ich ihn zum Orgasmus bringen könnte. ER bringt mich ja zum Orgasmus, ich komme ja voll auf meine Kosten.
Nur wegen sowas würde ich mit meinem Freund jedenfalls nicht Schluss machen.
 
Ariana meinte:
@A.Pewtey , danke für deine Antwort! Deine Worte hören sich nach tiefer Enttäuschung. Du sagst jedoch selber, dass dir bei einer Frau Sex in erster Linie wichtig ist. Auch so diese häufige Männerbeschwerden - sie hat mich ausgenutzt. Das habe ich schon so häufig gehört, dass ich es dir leider nicht abkaufen kann, da ich weiss, dass wenn ich dir genauere Fragen stellen würde, würden dabei Banalitäten rauskommen.
Dennoch finde ich es schade, dass Männer anstatt auf Frauensuche zu gehen, in schmutzige Pornowelt eintauchen und es zu ihrem Lebensinhalt machen.
Zum Vergrößern anklicken....
Da machst du es dir aber sehr einfach, es mir nicht "abzukaufen" und Banalitäten zu unterstellen...nur weil du von anderen Männern schon Dinge gehört hast, die dir nicht gefallen haben. Eigentlich gehe ich schon davon aus, dass wenn man hier eine Antwort formuliert, man auch ernst genommen wird.
🙁
Es ist hier nicht der Platz meine Geschichte auszurollen, doch ich möchte gerne klarstellen, dass dieses "Ausnutzen" wie du es nennst, auch für Männer traumatische Erlebnisse darstellen können. Und diese durchaus dazu führen können, sich eher Masturbation und Pornos zuzuwenden als je wieder einer Frau zu vertrauen.
Wenn du dann auf so einen stößt, kann es natürlich sein, dass seine Sensorik gelitten hat - aber auch die emotionale Seite, die Psyche ihren Beitrag zur "Nicht-Performance" beiträgt.
 
Ebenso verhält es sich bei Frauen, die beispielsweise einen verfetteten Mann an ihrer Seite haben.
Die sind meistens aber so gut erzogen, dass sie sich ihr Unbehagen nicht anmerken lassen.
Empathie und so.
 
Was auch geht, ist sich die Partnerin schön trinken, dann einen Porno anschauen und wenn die Erektion halbwegs da ist, die Partnerin vö***** und dabei aber an die Pornodarstellerin denken. So eine Art autogenes Training beim Sex.

Einfach Pragmatisch - so hat jeder was davon.
 
Ja, herrlich.
Kann mir nichts Schöneres vorstellen, als von einem Mann beschlafen zu werden, der seine Erektion nur halten kann, wenn er an Pornodamen denkt...
Meinst du echt, eine Frau merkt nicht, wenn man sie nicht wirklich begehrt?
Glaubst du, ihr ist das wichtig?
Wer bei einem alltagsimpotenten Partner bleibt, hat Motive außerhalb des Lakens.
 

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