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Harte Masturbation beim Mann

@_vogelfrei , ich wollte zuerst auf sein Kommentar antworten, aber liess es sein.
Ich habe eine zeitlang Geld mit erotischen Dienstleistungen verdient und habe folgendes festgestellt: je mehr Zeit ich mit dem Kunden beim Tee trinken verbracht habe und je vertraulicher unser Gespräch war, desto mehr genoss er unseren sexuellen Kontakt. Daher kann ich mit Sicherheit sagen, dass Männer auch keine Maschinen sind. Und je mehr Wärme und Aufmerksamkeit ich ihnen schenkte, desto größer war die Wahrscheinlichkeit, dass sie bald wieder zu mir kamen. Ich bot meine Dienste ohne Geschlechtsverkehr und dennoch waren sie daran interessiert.
Daher sind Gefühle auch ganz wichtig bei Männern, um sich entspannen zu können.
 
Es ist wie das zurückschlagen auf unsere Selbstständigkeit Geld zu verdienen. Die Männer machen sich überflüssig, weil heute die Frau auch ohne ihn Kinder erziehen kann und für sich selbst sorgen und Frauen werden wiederum bei Männern überflüssig, weil es viel Pornos gibt.
Mmh, ist also nur das der USP, der Hauptgrund warum Frauen Männer als relevant erachten? Geld und Familienversorgung? Und für Männer zählt nur der Sex bei einer Frau?
Schmerzhafte Wahrheit - ich war jahrzehntelang Single und bin es seit ein paar Jahren wieder. Dazwischen wegen Sex mit einer Frau liiert und Kinder bekommen. Ich hatte erst dann Sex, als ich genug Geld für eine Familie hatte, vorher wollte mich wohl keine...
Jetzt nachdem es vorbei ist sorge ich seit 6 Jahren wieder mit Pornos und Masturbation dafür, dass ich nie wieder in diese sexuelle Abhängigkeit von einer Frau komme.
Und ja: ich glaube auch nicht, dass mich eine Frau noch befriedigen könnte, weil ich mir sowohl inhaltlich als auch sensorisch Dinge angewöhnt habe, die eine Frau nicht bieten würde. Dennoch ist es auch so wie du schreibst: die Sehnsucht nach Gefühlen ist da. Sie lässt sich allerdings nicht kurzfristig erfüllen und wenn da die Pornos zuvor kommen, ist man/Mann auch wieder für geraume Zeit betäubt.
Er arrangiert sich praktisch mit seinem Alleinsein und ist zu verletzlich, um mit der Realität in Berührung zu kommen.
sic!
Man muss bedenken, dass es für Männer ungleich schwieriger ist eine Partnerin für sofortigen, unverbindlichen Sex zu finden als für Frauen. Wenn das Endergebnis also sowieso nur kurzzeitige sexuelle Befriedigung ohne emotionale Bindung sein soll, sind Pornos das viel einfachere Mittel.
Das stimmt auf jeden Fall. Und weitaus ungefährlicher für Leib, Seele und Geldbeutel. Allerdings besteht sehr wohl die Gefahr der mentalen Abhängigkeit.
Einen Tod muss man wohl sterben...
 
Sex und das Spiel zwischen Mann und Frau , die Erotik beider Geschlechter das darf doch auch Spaß machen , was ihr hier durchweg schreibt ist aber eher irgendwie so als wäre das was negatives.
Pornos sind negativ , sexuelle Luststeigerung durch härteres Zupacken ist negativ, das unterschiedliche sexuelle " Empfinden " ist negativ, also langsam komme ich ins Zweifeln.....
hattet ihr schonmal Sex ?

Ich empfinde Sex als etwas positives , als ein tolles Gefühl was Spaß und Lust und Ekstase beinhaltet.

Das heißt sexuelle Lust kann auf viele Arten zum Ausdruck kommen und auch zur Steigerung der Lust gibt es eigentlich ganz viele Möglichkeiten.

Du liebe TE sprichst aber im Grunde nicht von harter Masturbation, sondern von einem Menschen für den diese Art zur einzigen Luststeigerung favorisiert wird.
Du fragst Dich nun warum das so ist.

Informiere Dich mal über Fetischismus also ganz grundsätzlich, Du stellst fest es gibt Menschen die einen Fetisch brauchen um zum Orgasmus zu kommen, da liegt es nicht an der menschlichen Nähe , nicht am Gefühl, nicht an irgendwelchen Auffassungen , nicht an ....sondern daran, das der Mensch ein Fetischist ist.
Der eine will das die Frau im Bett ein gutes Bild abgibt und sucht sich tolle Frauen, der andere will Sex nur im Dunkeln der dritte Schwanz in der Hand Phantasialand...die Frage ist ja grundsätzlich warum .

Ganz einfach weil es so ist, wenn es ein Fetisch ist, kannst Du es nur akzeptieren, es gibt da ne ganz gute Doku über einen der objektophil ist, der geht mit seiner Holzlokomotive ins Bett weil die ihn als einziges anmacht - Frauen kannst Du dem auf den Bauch binden, da tut sich nix.

Ist es aber kein Fetisch so kann es auch ein einschießen auf ein Gefühl sein, so wie manche Frauen , die sich was weiß ich was in ihre Öffnungen schieben und so Luststeigerung erfahren, schießt sich jetzt so ne Frau auf das ich dehne meine Öffnungen so weit es geht und empfinde dabei Lust Gefühl ein, so ist es recht verwunderlich was da so alles einpasst, der menschliche Körper ist anpassungsfähig.
Beispiel einer der immer nur rumsitzt weil 40 Kg Übergewicht und träge, masturbiert anders , als jemand der untergewichtig ist, nimm Du mal 40 Kg zu , dann empfindest Du auch anders .

Die Frage ist ja letztendlich , wie switched man das wieder um , bei nem Fetisch geht das nicht , weil es ein Fetisch ist,
kannst Du einen Fetisch ausschließen, dann liegt es an der Bereitschaft des Mannes sich für Dich zu öffnen, so das er sich praktisch in Deine Hände begibt und das fühlt was Du machst und das was Du machst kann ja dann vieles sein, wenn der Mann dazu bereit ist.
Ist ja bei Frauen auch nicht anders,
Wenn aber die Bereitschaft des Mannes fehlt, weil der halt denkt Sex soll so laufen ..möglichst hart und am besten noch drei Ringe durch die Eichel, wie willste dem erkläreen - nö das Recht darauf spreche ich Dir ab , komm bitte zum Orgasmus , wenn ich Dich streichle, wenn das Ding so unempfindlich ist weil der ständig mit seinem Schlappen draufhaut, dann hat das doch einen Grund.

Die Pornos sind nur Mittel aber nicht Ursache, völliger Blödsinn.
 
Hier geht es nicht um Sex ist negativ oder Fetische, sondern darum, dass viele Männer sich das Ding quasi stumpwichsen. Da wird dermaßen zugepackt, der Pipi steckt quasi im Schraubstock und wird bearbeitet im Takt einer Maschinengewehrsalve. Mit diesem Druck und diesem Gezerre kann keine Vagina mithalten. Und Essig is mit Penetration. Es gibt zig Beispiele selbst hier im Forum.
 
@A.Pewtey , danke für deine Antwort! Deine Worte hören sich nach tiefer Enttäuschung. Du sagst jedoch selber, dass dir bei einer Frau Sex in erster Linie wichtig ist. Auch so diese häufige Männerbeschwerden - sie hat mich ausgenutzt. Das habe ich schon so häufig gehört, dass ich es dir leider nicht abkaufen kann, da ich weiss, dass wenn ich dir genauere Fragen stellen würde, würden dabei Banalitäten rauskommen.
Dennoch finde ich es schade, dass Männer anstatt auf Frauensuche zu gehen, in schmutzige Pornowelt eintauchen und es zu ihrem Lebensinhalt machen.
 
Hey Ariana,

Ich bin ein Mann und hatte das Problem. Ich saß zum Teil mehrere Stunden vor dem Computer und habe masturbiert bis zum Abwinken.

Das widersprüchliche ist, ich hatte viel Erfolg bei Frauen und war bei vielen Dating-Apps unterwegs. Also lag mein Problem nicht an Mangel an Gelegenheiten real Sex zu haben.

Irgendwann wurden meine Fantasien immer krasser und der normale Sex mit Frauen hat mich immer weniger zufriedengestellt.

Der Leidensdruck war irgendwie so groß (ich war immer sexuel angeregt und sogar nach dem Orgasmus hatte ich keine Ruhe und wollte mehr obwohl körperlich noch ein Orgasmus unmöglich war), dass ich angefangen habe im Internet nach Lösungen zu suchen.

Was ich hatte war eine Sex/ Pornosucht. Es ist leider in Deutschland noch nicht anerkannt wie eine Drogensucht, oder Spielsucht, aber die gibt es.

Man wird so abgestumpft durch die vielen sexuellen Reizen, dass normaler Sex irgendwann nicht mehr schön ist.

Es gibt ein gutes Buch zum Thema (the pleasure trap von Douglas Lisle) Da wird beschrieben, dass der Mensch im Grunde danach strebt, Tätigkeiten nachzugehen, die möglichst viel Dopamin ausschüten und somit uns belohnen. Auch wenn diese Tätigkeiten eine Art "Falle" darstellen. (Wie Drogen, Alkohol, etc)

Bei Pornos kommt dazu, dass es überall verfügbar ist und leichter zu konsumieren als andere Drogen ist. Dazu hat man Zugriff auf zig verschiedenen Frauen, Praktiken, etc. Das männliche Gehirn ist so verdrahtet, dass er es toll findet, wenn man wechselnde Partnerinnen hat, weil somit das Genmaterial möglichst breit verstreut wird.

Daher wird dann Porno zu einer Sucht und ist vor allem für Männer so verlockend.

Im Buch wird ein Experiment beschreibt, wo eine männliche Ratte die Möglichkeit bekommt sich mit wechselnden weiblichen Ratten zu Paaren, und er macht das ununterbrochen (weil die Ratte mit Dopamin immer wieder belohnt wird) bis die Ratte tot umfällt.

Anyways langer Rede kurzer Sinn. Ich denke da hilft nur Einsicht von deinem Partner. Er muss irgendwie selber dazu kommen, dass der Pornokonsum nicht zuträglich ist und er sich Hilfe nimmt.

Wie bei jeder Sucht muss der abhängige bereit sein, etwas an der Situation zu ändern. Das kann man nicht erzwingen.

Vielleicht mit ihm darüber reden? Es gibt ein Ted talk von Herrn Douglas Lisle bei You Tube, vielleicht ihn animieren, es zusammen zuschauen?

Sonst gucken was für Vorschläge andere Forumsmitglieder haben.

Bei Fragen bitte schreiben.

Viel Erfolg wünsche ich dir

David
Ein sehr wertvoller Beitrag.

Ich als Frau habe auch solche Männer getroffen und nie erlebt, dass sich etwas gebessert hat. Heute gehe ich gar keine längere Bindung ein, wenn er beim Sex gar nicht kommt und das offensichtlich an der Dauermasturbation liegt.
 
Man muss bedenken, dass es für Männer ungleich schwieriger ist eine Partnerin für sofortigen, unverbindlichen Sex zu finden als für Frauen.
Einspruch! Für Frauen ist es zwar faktisch leichter, aber schaue Dir die kranke Erziehung der letzten 200 Jahre an und die Blockaden vieler Frauen, sich selbst auszuleben. Wie oft haben wir hier diese schrägen Threads "Bin ich eine Schlampe?" oder oder "Sind 10 Männer mit 20 Jahren noch ok?".

Viele Frauen tragen da auch eine große Bürde und sind keineswegs in der Lage zu sagen: "Heute habe ich Sex und hole mir mal einen Typen aus einer Bar." Es wird langsam besser und ich arbeite hart daran, meine Freundinnen von diesen Blockaden zu befreien, aber sie sitzen tief!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zebaothling , ich dachte dich gibt es hier nicht mehr. Was für eine Überraschung! Redegewandt bist du nach wie vor.
Und nun ohne Sarkasmus. So wie ich dich kenne, sagst du schon kluge Dinge, also müsste ich deine Worte ernst nehmen. Wahrscheinlich ist es auch ein Fetisch. Und was ist ein Fetisch?- Grenzüberschreitung, die Normen zu brechen.
Da ich in den letzten Jahren zu einem Psychologie-Freak geworden bin, analysiere ich viel. Was ich zu dieser Sache denke: bei dieser Handlung geht es um Selbstverletzung so gesehen. Der Mann tut nicht seiner Partnerin weh oder hat es in seiner Phantasie es ihr weh zu tun, sondern sich selbst, indem er seinen Penis hart zupackt. Bei einem anderen würden die Alarmglocken läuten, der würde soweit nicht gehen. Und ihn begeistert es sogar sich Schmerzen zuzufügen. Schließlich beginnt es ja mit Schmerzen an bis man sich an diesen Schmerz gewöhnt hat.
Also, in meinen Augen steckt Selbstzerstörung dahinter, die nach Aussen nicht sichtbar sein soll.
Und das kommt gut hin, denn der Mann wollte mit seinen guten Leistungen an der Uni seine Mutter glücklich machen und pflegte den Anschein eines braven "Jungen", der kein Bier trinkt, nicht raucht, Zeitungen liest und nicht über seine Verhältnisse lebt. Also, wenn er sich auf eine offensichtliche Art zerstört hätte, wäre es für Mama sichtbar und damit hätte er ihre Erwartungen nicht erfüllt und so liefert er ihr ein perfektes Bild, inzwischen arbeitet er als Richter, und kann dennoch seine Selbstzerstörung ausleben.
 
@natasternchen,
Danke für deine Antwort!
Im Grunde ist es nicht anders als einen impotenten Mann zu haben, denn das Ergebnis ist bei beiden gleich - der Sex endet mit keinem Ergebnis.
Heute würde ich wahrscheinlich versuchen so einen Mann zur Abstinenz auf Masturbation zu überzeugen, wenn alles andere gestimmt hätte. Da ich damals keine Lösung des Problems sah und es nicht der einzige Problem war, blieb mir nichts anderes übrig als mit ihm Schluss zu machen.
Er war mir böse, aber da habe ich keine Selbstkritik gesehen. Nur solche Worte wie "ich kann dir eh nicht recht machen".
Und dann hat er zugemauert. Ging nicht ran, antwortete mir nicht, ignorierte mich. Es war sehr verletzend für mich, da wir uns sonst gut verstanden haben.
Es scheint, dass er selbst nach Jahren immer noch böse auf mich ist, da er mir nicht mal ein paar Sätze zu Ukraine-Krieg geschrieben hat. Ich bin ja Ukrainerin und komme genau aus der Ecke, wo viel zerstört wurde.
Anstatt es zu verarbeiten und abzuschließen hat er mich einfach verdrängt. Das lässt auch mich schwerer abzuschließen, da ich dann denke- er hat noch Gefühle zu mir. Aber damit weiche ich vom eigentlichen Thema.
 

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