Hamas

randomt35t3 meinte:

Sicherlich, viele Aktionen (Siedlungsbau, teile der Militäraktionen) erscheinen fragwürdig aber die Komplexität der Verhältnisse im Nahen Osten erlaubt keine einfachen Lösungen.

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Diese Verhältnisse sind im Vergleich zu anderen im nahen Osten relativ unkomplex. Die Probleme sind hingegen wegen der biblischen Tragweite fast unlösbar.

randomt35t3 meinte:

Ich glaube wir können uns als Mitteleuropäer nicht vorstellen wie es IST in einem Land zu leben in denen die Nachbarstaaten unser Existensrecht bestreiten und mit der Vernichtung drohen & auf das die gesamte Zeit geschossen wird. Natürlich ruft das Reaktionen hervor, auch übertriebene!

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Die übliche Jammerei einer Verbrecherbande. Da sag ich nur wer austeilt muss auch einstecken können.

randomt35t3 meinte:

Um mal auf einige Israelfeindliche Kommentare hier einzugehen:


Ich glaube wir können uns als Mitteleuropäer nicht vorstellen wie es IST in einem Land zu leben in denen die Nachbarstaaten unser Existensrecht bestreiten und mit der Vernichtung drohen & auf das die gesamte Zeit geschossen wird. Natürlich ruft das Reaktionen hervor, auch übertriebene!

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Was meist verschwiegen wird, warum es zur aktuellen Eskalation gekommen ist: Seit die Hamas 2006 mit Gewalt die alleinige Macht im Gazastreifen an sich gerissen hat, wurde Israel von dort aus mit tausenden Raketen und anderen Geschossen angegriffen. In diesem Jahr waren bereits mehr als 800 derartige Attacken zu verzeichnen, bevor Israel sich zum Handeln veranlasst sah, sich gegen die permanenten Attacken zur Wehr zu setzen. Würde Israel nicht ständig vom Gazastreifen aus attackiert werden, müsste es nicht zu militärischen Selbstverteidigungsmaßnahmen greifen, um seine Bürger vor Terroristen zu schützen, die so viele Israelis als möglich töten wollen.

Selten wird ein Wort der Kritik an der islamistischen Diktatur der Hamas geübt, die die Menschenrechte auch der Palästinenser selbst mit Füßen tritt und sie zu Geiseln ihrer Aggressionen gegen den jüdischen Staat macht.

Angelo meinte:

Würde Israel nicht ständig vom Gazastreifen aus attackiert werden, müsste es nicht zu militärischen Selbstverteidigungsmaßnahmen greifen, um seine Bürger vor Terroristen zu schützen, die so viele Israelis als möglich töten wollen.

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Ich finde, der Satz macht umgekehrt gelesen viel mehr Sinn. Nur ist es eben nicht die offiziell geduldete Lesart.

Ich finde das ist ein unheimliches komplexes Thema, das sehr polarisiert. Viele Israelunterstützer werfen den Palästinenserunterstützern Antisemitismus vor und viele Palästinenserunterstützer werfen den Israelunterstützern Islamhass vor und beide Seiten versuchen die jeweils andere in eine rechte Ecke zu drängen.
Das ist in meinen Augen symbolisch für den Konflikt im Gaza. Beide Seiten sehen sich als "die Guten" , so einfach find ich kann man sich das nicht machen. Auf beiden "Seiten" im Gaza gibt es Fanatiker und Rassisten. Die meisten Menschen dort wollen einfach nur wie wir ein sicheres von Übergriffen verschontes Leben und die Hamas, genauso wie manche Rassisten in Israels Regierung machen das sowohl für die Israelis als auch für die Palästinenser unmöglich.
Solange beide Seiten nicht von dem Grundsatz wegkommen "Wir sind die Guten" und dadurch alles moralisch gerechtfertigt sehen, was sie tun, wird sich dieser Konflikt auch nicht lösen lassen. Beide "Seiten" haben berechtigte Interessen, die von der jeweils anderen mit den Füßen getreten werden.

Erschreckend finde ich allerdings die Idee, der Westen sollte da einmarschieren um den Konflikt "zu lösen". Diesen Grundsatz "Wir sind die Guten und deshalb sind unsere Taten gerechtfertigt" haben wir im Westen leider selbst oft, haben uns die letzten Jahre wirklich nicht eines besseren belehrt? Ich finde wir sollten endlich aufhören uns anzumaßen Weltpolizei zu spielen, wir haben genügend eigenen Dreck am Stecken.
Wenn gewünscht als neutraler Vermittler ja, aber alle militärischen Optionen, dazu gehören für mich auch Waffenlieferungen sollten wir in meinen Augen unterlassen.

Angelo meinte:

Seit die Hamas 2006 mit Gewalt die alleinige Macht im Gazastreifen an sich gerissen hat, wurde Israel von dort aus mit tausenden Raketen und anderen Geschossen angegriffen. In diesem Jahr waren bereits mehr als 800 derartige Attacken zu verzeichnen, bevor Israel sich zum Handeln veranlasst sah, sich gegen die permanenten Attacken zur Wehr zu setzen.

Würde Israel nicht ständig vom Gazastreifen aus attackiert werden, müsste es nicht zu militärischen Selbstverteidigungsmaßnahmen greifen, um seine Bürger vor Terroristen zu schützen, die so viele Israelis als möglich töten wollen.

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111kleinbuchstabe meinte:

Ich finde, der Satz macht umgekehrt gelesen viel mehr Sinn.

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Das hieße die Fakten verdrehen!

Na ja, so einfach ist es nicht. Die israelis haben den militärischen Führer der Hamas auf offener Straße umgebracht, worauf die Raketen geflogen kamen.

mikenull meinte:

Na ja, so einfach ist es nicht. Die israelis haben den militärischen Führer der Hamas auf offener Straße umgebracht

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Das geschah nach anhaltendem Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen - tagelang vor dem 14. November. Die Hamas hat in den Tagen davor fast 100 Raketen auf Israel abgefeuert. Unmittelbarer Auslöser war dann der Beschuss einer israelischen Patrouille durch radikale Islamisten.

Ahmed al-Jabari war einer der Hauptverantwortlichen für den jahrelangen Terror gegen Israel, insbesondere den ständigen Raketenangriffen gegen Israel.



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