wann bist du bereit zu gehen und warum nicht jetzt? Bist du emotional von ihr so abhängig, ihr hörig? Und wofür brauchst du Beweise, vor wem musst du was rechtfertigen?
Und wenn Beweise wichtig für dich sind, nimm sie doch auf...mit nem Diktiergerät, Videorekorder den du unbemerkt plazierst oder Handy oder so.
Da du derzeit akut depressiv zu sein scheinst bist du hoffentlich so verantwortungsbewusst eine vernünftige Therapie gegen die Erkrankung zu machen. Bei Depression ist das Hirn biochemisch aus dem Lot und die Wahrnehmung manchmal etwas verschoben.
Falls diese Frau einen Mitauslöser für deine Krankheit ist wäre Normalverhalten dich zu trennen oder zumindest so rasch wie möglich mal mit einer Lebensberatung, einem Therapeuten über deine Probleme mit ihr zu reden.
Stichwort aktive Lebensführung (die das allerbeste Antidepressivum ist) und auch aktive Suche nach Lösungen. GGf wäre eine Paarberatung ganz gut, du könntest direkt vorab ohne ihr was davon zu sagen hingehen.
Du solltest unbedingt aus deiner passiven Opferhaltung (die dich in erster Linie depressiv macht) rauskommen und problemorientiert handeln. Nicht rumhocken dir leid tun und hinterrücks meckern, sondern deine Lage ändern! Zunächst kümmer dich um deine Gesundheit (also ambulante Kombitherapie, psychiatrisch-medikamentös + Psychologe 1 x die Woche) zur Lebensberatung oder Partnerschaftsberatung und die Dinge anpacken...sonst kannste im Leben leider nur einpacken.
Du bist Mensch und hast dir ggü Verantwortung, auch als Vater deinem Kind ggü Verantwortung und zwar in erster Linie die dich um deine Gesundheit zu kümmern, dich um eure offenbar schieflaufende Kommunikation zu kümmern, Probleme aktiv zu lösen...nicht aus sitzen und depressiv dabei werden! Pack es an! Suche dir dazu Hilfe dann kannst du das gut hinbekommen.
Tyra
betr, deine Konten nutzen..also an sich kannst du das sehr leicht unterbinden...indem du deiner Bank schriftlich mitteilst, dass sie keinerlei Verfügungsrechte über deine Konten hast...wo liegt denn da das Problem?
Ich werde diesen Weg so lange gehen, bis ich eine gute Alternative habe. Derzeit habe ich keine Alternative. Sie verdient das Geld, ich bin zu Hause geblieben. Ich habe unser Kind so gut es ging erzogen, versorgt und gefördert. Wir haben beide die selbe Persönlichkeitsstörung, das Kind geringer, ich stärker.
nun wie sähe die Alternative aus? Warten bis eine Prinzessin auf ihrem strahlenden Ross vorbeigehoppelt kommt und dich rettet?
Wie wäre es mit Alternativen schaffen? Du solltest dich also drum kümmern diese Alternative für dich zu suchen...sie kommt nicht von alleine vorbei. Finanziell bist du ja an sich durch den Sozialstaat abgesichert und im Trennungsfall ist sie falls ihr verheiratet seidt ggf. unterhaltspflichtig.
Und bei Nichttrennung könntest du zumindest ne Partnerschaftstherapie anregen und durchsetzen.
Welche Persönlichkeitsstörung hast du und das Kind genau? Welche Therapien macht ihr?