Hallo Nico,
an eurer Situation zeigt sich, dass es Momente der Entscheidung gibt, an dem dieses Motto "alles kann, nichts muss" einfach nur Quatsch ist. Das Leben sucht seinen Weg und wenn dann noch Alkohol im Spiel ist ...
Auch mir scheint es, als ob Dich eher die Tatsache bedrückt, wie viel sich nun in Deinem Leben ändern könnte, als dass Du Dich bewusst und aufrichtig für Sie entschieden hättest. Ein Kind ist das Ende jeder Unentschlossenheit oder zumindest sollte es so sein. Aber wie die vielen Dramen zeigen, kann man auch weiterhin "Ich weiß nicht, ich bin mir nicht sicher" spielen und reibt sich damit auf.
Ihr seid nicht die ersten, die von was auch immer überrollt wurden. Solche Dinge passieren. Aber nun zeigt sich, wer ihr wirklich seid: vertuschen, verschweigen und wegducken oder dazu stehen und daran wachsen? Euer "Beziehungsdreieck" wird sich verändern und Du wirst Mut und Entschlossenheit brauchen, wenn Du Dich nicht mit eingekniffenen Sch... davon stehlen willst. Kann man machen. Aber auch das wird Folgen haben. Alles beginnt für Dich damit, dass Du herausfinden musst, was Du willst und wozu Du stehen willst. Wenn Du Dich schon davor drückst und auf "Ich bin so verwirrt" machst, wie soll man sich auf Dich verlassen können?
Schluss mit der Verwirrung, denn auch ein "Nein" steht Dir zu und dessen Folgen.