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Habe das Gefühl nicht aus meiner Angststörung raus zu kommen

M

Mona223

Gast
Hallo ich bin weiblich, 25.
Ich leide seit längerem an Depressionen und einer Angststörung (emetophobie).
Ich weiss nicht mehr weiter. Mir ist jeden Tag übel, traue mich nicht mehr aus dem Haus. Mein Leben an sich habe ich im Griff arbeite seit 2018 im homeoffice und Haushalt/putzen ect ist alles immer in Ordnung.
Meine Freundinnen haben alle Kinder. Die sind ständig krank und ich bekomme dadurch immer wieder Panik und es ist eine extreme psychische Belastung wenn wir uns verabreden...
Eigentlich will ich nur noch ganz alleine in meiner Wohnung sein und Kontakte am liebsten nur übers Handy...
Ich bin bereits bei mehreren therapien gewesen, habe es mit Medikamenten versucht und aktuell mache ich eine Therapie von zuhause. Ich weiss nicht was mir noch helfen könnte ich bin ratlos und hoffe dass irgendjemand vielleicht einen Ratschlag für mich hat.
Liebe Grüße
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Angst ist Angst. Diese ist so.
Du müsstest aufhören, diese Wahrnehmung so ernst zu nehmen, so komisch das auch klingen mag, glaub nicht, dass das wahr ist.
Natürlich kannst du raus und ganz normal auch funktionieren, dann, wenn du eben diese "Furcht" zwar merkst, aber diesmal übergehst. Immer wieder, so lange, bis sie dich nicht mehr juckt.
Mut ist, trotz Angst etwas zu tun. Je mehr du dich trainierst darin, vorwärts zu gehen, obwohl alles in dir "ruft" nein, geh nicht!- hört dieses Rufen nach und nach auf und verstummt irgendwann.
 

kaela

Aktives Mitglied
Hi Mona,

Von Emetophobie hab ich keine Ahnung ... kann dir nur allgemeine Fragen stellen:
Hast du den Grund für die allererste Angstattacke herausgefunden? Bist du generell ein Mensch, der seine "unangenehmen" Emotionen am liebsten unter Kontrolle hat? Wolltest du schon immer am liebsten alles genau planen? Liest du Fachliteratur zu dem Thema? Welche Therapien hast du bis jetzt gemacht?

Ich glaub nicht, dass ich dir groß helfen kann. Hab aber selbst einige Therapien gemacht, ich hatte auch Ängste und Depressionen, und ich hab einiges über die Weitergabe von familiären dysfunktionalen psychischen Mustern gelesen ... Also, wenn du Interesse hast, können wir ein wenig "graben".
 

Rikachan

Aktives Mitglied
Warum verabredest du sich mit den "freundinnen" wenn du Panik vor denen hast? Es gibt leider selten echte Freunde.
Du solltest am besten in eine Tagesklinik in deine Umgebung gehen! Vil dir Tagebuch schreiben.
Was magst du de
 
X

XXXXXGuest

Gast
Hallo ich bin weiblich, 25.
Ich leide seit längerem an Depressionen und einer Angststörung (emetophobie).
Ich weiss nicht mehr weiter. Mir ist jeden Tag übel, traue mich nicht mehr aus dem Haus. Mein Leben an sich habe ich im Griff arbeite seit 2018 im homeoffice und Haushalt/putzen ect ist alles immer in Ordnung.
Meine Freundinnen haben alle Kinder. Die sind ständig krank und ich bekomme dadurch immer wieder Panik und es ist eine extreme psychische Belastung wenn wir uns verabreden...
Eigentlich will ich nur noch ganz alleine in meiner Wohnung sein und Kontakte am liebsten nur übers Handy...
Ich bin bereits bei mehreren therapien gewesen, habe es mit Medikamenten versucht und aktuell mache ich eine Therapie von zuhause. Ich weiss nicht was mir noch helfen könnte ich bin ratlos und hoffe dass irgendjemand vielleicht einen Ratschlag für mich hat.
Liebe Grüße
Bitte entschuldige, dass ich nachfrage: dein Leben klingt irgendwie - friedlich.

Geld kannst du im Home Office verdienen und alles was du brauchst kannst du dir liefern lassen, nehme ich an.

Was vermisst du? Was genau möchtest du gerne ändern?

(ich z. B. würde in einer Situation wie du sie beschreibst vermissen, spazieren zu gehen, die Sonne zu fühlen und den Wind.... Aber jede ist anders...

Was genau vermisst Du? Tanzen gehen? Ausstellungen, Theater? Urlaub am Meer oder in den Bergen?

Vielleicht kannst Du Dich eher überwinden, wenn Du dir Dein Ziel klar vor Augen führst?)
 

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