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Habe Angst zu kündigen

  • Starter*in Starter*in Johannes
  • Datum Start Datum Start

Wechseln oder bleiben?

  • Wechseln

    Teilnahmen: 15 88,2%
  • Bleiben

    Teilnahmen: 2 11,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    17
Nur am Stundenlohn usw. kann man das auch nicht immer festmachen. Aktuell werden auch diese Facharbeiter gezwungen für weniger Geld aufzustehen, seit es der (Auto) Industrie plus Zulieferer schlechter geht.

Klar, gebe dir dahingehend recht, dass Stundenlohn oder sonstige monitäre Gratifikationen nicht alleine ausschlaggebend für einen Wechsel sind. Da aktuell die Preise sprunghaft steigen (und ich rede nicht nur von Energiepreisen), muss man aber auch ein gewisses Grundeinkommen erwirtschaften, um ein finanziell sorgenfreies Leben zu führen.

Kommt aber natürlich auch auf die Lebensumstände, den Wohnort und die Genügsamkeit der jeweiligen Person an.

@weidebirke

Ja, ein dickeres Fell sollte ich mir in der Tat zulegen. Habe schon in der Vergangenheit meine Interessen hinter (vermeintlich) wichtigere Fremdinteressen gestellt bzw. aus Angst es jemandem "nicht recht zu machen".
 
Der Geschäftsführer ist nicht gewillt, ein marktübliches Gehalt zu bezahlen, erwartet dafür aber qualifizierte Facharbeiter. Wie ihr euch vorstellen könnt, ist der Bewerbereingang deshalb ziemlich mau, da kein Facharbeiter in der Industrie für 15 EUR die Stunde morgens aus dem Bett aufstehen wird.
Dein Chef sollte sich nicht wundern, wenn Du kündigst. Denke an Deine Zukunft.
 
Naja, die Reaktion des Chefs bereitet mir auch weniger Kopfschmerzen - eher das Gefühl meine Kollegen sowie meinen direkten Vorgesetzten (die ich wirklich sehr gut leiden kann) im Stich zu lassen.

Aber ja, andererseits werden mir meine Kollegen wohl hoffentlich auch nur das Beste wünschen und meinen Wechsel nachvollziehen können.
 
Ich würde bleiben. An deiner aktuellen Stelle weißt du was du hast und an deiner neuen ist vielleicht menschlich alles furchtbar. Ich ziehe das bekannte immer dem neuen vor, sofern das bekannte nicht absolut unerträglich ist. So feige zu leben ist aber nicht für jeden was, da man so selten bis nie irgendwo ankommt und das Leben eventuell für einen entscheidet.
 
Ich bin vor ein paar Jahren auch gewechselt, obwohl mir meine Tätigkeit Spaß gemacht hat und wir uns in der Abteilung super verstanden haben (auch privat)

Ich habe mich dann aber mehr aus finanziellem Interesse bei anderen Firmen beworben und gemerkt, dass man wo anders ja viel mehr verdienen kann. Ich habe dann in der neuen Firma 20% mehr verdient bei 37,5h in der Woche. Da muss man dann an sich denken und wechseln.
 
Kommt aber natürlich auch auf die Lebensumstände, den Wohnort und die Genügsamkeit der jeweiligen Person an.
Wie sind die denn bei dir ?

So ein richtiger Wechselwille kann ich keinen erkennen.

Was waren/sind deine Beweggründe dich zu bewerben ?

Wie ist denn das Arbeitsklima ?
Arbeitszeiten ?
Überstunden ?
Urlaubstage ?
Das Arbeitsvolumen scheint auch zu passen ?

Warte bis du den neuen Vertrag vor dir liegen hast, schlage auf die Konditionen 10-15% drauf, jetzt bittest du den aktuellen Chef zu einem Personalgespräch.
Laß' dich großzügiger Weise 10 % herunterhandeln 😉🙂

Gruß Hajooo
 
Der finanzielle Anreize ist bei mir der Hauptgrund für einen Wechsel. Dazu kommt noch die weiteren Vorteile eines renommierten Maschinenbauunternehmens im Vgl. zu meinem jetzigen Arbeitgeber (z.B. Geschäftsleasing, Gleitzeitkonto, Vorteilsprogramme, Tarifbindung, Aussicht auf Auslandseinsatz usw.)

@Hajooo

Den Gehaltspoker kann ich bei meinem Chef vergessen. Er hat mir bereits vor kurzem zu verstehen gegeben, dass ich im Vergleich zur Gehaltsstruktur schon als überbezahlt gelte. Falls ich mehr verdienen möchte, sollte ich doch einfach mehr Überstunden machen - so in der Art war seine Antwort.
Und das obwohl ich von meinem direkten Vorgesetzten super bewertet wurde.

Ich verdiene aktuell ca. 3200 EUR brutto. Der neue AG bietet mir als Einstiegsgehalt schon 4000 EUR brutto, dazu noch T-Zug, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und Gewinnbeteiligung (nach entsprechender Beschäftigungsdauer).
 

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