In erster Linie würde ich das gute alte Sprichwort bemühen: "Was du nicht willst das man dir tut, das fürg auch keinem andren zu."
Ein guter Mensch ist in meinen Augen ein Mensch der versteht was Ehre bedeutet. Jemand der nicht stiehlt, nicht betrügt und nicht lügt. Jemand der anderen Wesen kein Leid zufügen möchte außer es dient unmittelbar seinem Überleben. Jemand der hilft selbst wenn er selbst am Boden liegt.
Die Hindernisse dazu liegen im Fundament des Menschen selbst begraben, wir alle haben ein Monster unterm Bett das wir besser unter Kontrolle halten.
Achja: Ein guter Mensch kann sich selbst kontrollieren und fast Augenblicklich seine Denkvorgänge reflektieren.
Ich muss sagen ich hab einfach eine sehr hohe moralische Anforderung an Menschen.
Schritte? Reduktion der Menschheit, Geburtenkontrolle (Sry aber wir schnachseln uns sonst bis zum Mond hoch) Resourcenvielfalt für die verbleibenden, einfache Erfüllung der Bedürfnisse des Meschen. Bekämpfung der Gier durch unterschiedliche Mittel und Wege. Meines Erachtens nach ist es möglich auf dieser Erde ein Paradies zu errichten. Nennt mich bekloppt aber wenn der klumpen Lava hier nicht abfackelt, haben wir das Rüstzeug um den Himmel auf die Erde zu hohlen.
Die Hölle im Menschen selbst ist ja nun fast komplett erkannt (Psychologie, Medizin an sich usw.)
Allerdings kann ich mich bei der Rechnung auch täuschen und der Mensch wird immer und immer wieder einen Grund zur Unzufriedenheit finden und seine Umgebung deswegen zerstören. Ist sogar auch sehr wahrscheinlich. Trotzdem glaube ich an so eine Hippiemäßige Friede, Freude, Eierkuchen-Welt. Da wären eben bestimmte Mittel nötig auf die ich nicht näher eingehen möchte, bisschen Orwellsch wäre das dann schon.
Hmm, das ist wieder ein Thema, bin mal gespannt was sonst noch für ein Senf dazu gegeben wird.