Ein Blick in den Geschichtsbüchern reicht, um zu erkennen, dass es keine gute Menschen in dem Sinne gibt.
Im Gegenteil haben genau die, die sich in der Rolle des "Guten" wähnen, grausame Taten gerechtfertigt und durch gezielte Dämonisierung andere entmenschlicht.
- In der Hexenverfolgung sah sich die Kirche so wie die Anhängerschaft in der Rolle des Guten, weil es schließlich ihre heilige Pflicht jene, die mit dem Teufel im Bunde standen, auszumerzen.
- Die Nationalsozialisten sahen sich als die Guten, weil sie schließlich für das "arische Volk" ein gutes Leben ermöglichen wollen, in dem sie die bösen Juden und andere schlechte Völker auslöschen.
- Die SED/Stalinisten sahen sich auch als gut, weil die kommunistische Ideologie ihn sagte, dass absolute Gleichmachung alles ist und deswegen Gewalt, Denunziantum und Armut zu ignorieren sind.
- Islamische Terroristen sehen sich auch als gut, weil sie ja die Ungläubigen töten und dafür in den Himmel mit den vielen Jungfrauen bekommen.
- Jede noch so bekloppte Sekte sieht sich als gut an, da jeden Blödsinn, den sie verzapfen, doch nur im Sinne des "Höheren" sei
Diese Liste kann endlos fortgesetzt werden, da sich dieses Muster immer und immer wiederholen wird bis zum endgültigen Ende unseres Daseins.