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Gute Freundin treibt ab. Kann damit nicht umgehen

I

*ICH*

Gast
Hallo,

ich weis gar nicht wie ich anfangen soll!
Kann grad nur an das eine denken und zwar,dass meine Freundin in diesen Minuten grad eine Abtreibung vornehmen lässt!:( Ich kann sie absolut nicht verstehen,zumal sie schon ein Kind hat. Aber das schlimme an der ganzen Sache,finde ich,dass sie auch noch so lange gewartet hat mit ihrer entscheidung. Sie ist/war jetzt in der 11. Woche schwanger. Ich fühl mich so... ich kanns gar nicht beschreiben. In meinen Augen ist das Mord! Ich kann es nicht nachvollziehen,dass Frau so etwas machen kann. Wenn das Kind bzw der Fötus gesundheitliche probleme hätte,sprich: Behinderung,Missbildungen usw usw,dann sag ich auch nichts dazu,aber fröhlich drauf los poppen,dann zu merken ach,ich bin ja schwanger und dann auch noch zu sagen: Och nee,das passt grad nicht in die finanzielle situation rein ! Also bei aller liebe,aber DAS geht gar nicht! Ich weis jetzt halt einfach nicht wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll. Wenn ich ehrlich bin,hab ich eine rießen wut auf sie:mad: und kann ihre entscheidung überhaupt nicht verstehen. Mir tut dieses kleine wesen in ihrem Bauch so leid,dass es sterben muss,weil Fräulein nicht verhüten kann. Ich hab selbst ein Kind und ich war damals auch in einer absolut beschissenen situation. Kein Geld,Kein Mann,Kein Job...aber ich habe es trotzdem bekommen. Und bin überglücklich mit dieser entscheidung. Ich fühl mich voll scheisse! Keine ahnung was ich denken oder fühlen soll. :wein:

Habt ihr auch schon solche erfahrungen gemacht/gehabt?
Wäre toll,wenn wir uns hier darüber austauschen könnten!

Liebe Grüße
*ICH*
 
M

Monarose

Gast
Ganz ehrlich?

Pech für dich. Kann man nichts machen.

Lustig, dass du es völlig o.k. findest, behinderte Kinder abzutreiben.

Lass deine Freundin jetzt ganz in Ruhe und verschone sie mit Vorwürfen.

Und deiner Meinung zum Thema.
 
R

Real

Gast
Es ist für dich sicherlich schwierig - kann ich verstehen - ABER ist ihre Entscheidung und ich frage mich warum du dich da so involvierst und dich als Freundin nicht gerade fair verhälst.

Es ist ihre Enrscheidung und sie muss lange mit sich gekämpft haben, siehe 11. SW, bis sie dann doch sich für den Abbruch entschieden hat,

ich würde dir raten, dass du die nächsten Wochen einen großen Bogen um sie machst, damit sie nicht noch mehr belastet ist und wird und wünsche deiner guten Freundin Freundinnen, die nicht beurteilen und nicht bewerten, sondern die ihren Entschluss respektieren.

Vielleicht versuchst du für dich festzustellen, warum dich das so beschäftigt, was dein Anteil und dein Ding dabei ist.
 

MadWolf

Aktives Mitglied
Sag ihr einmal deine Meinung aber misch dich nicht in ihr Leben ein. Sie muss das Kind dann großziehen und nicht du, das geht dich wirklich gar nichts an.
 
I

Invader

Gast
In meinen Augen ist das Mord! Ich kann es nicht nachvollziehen,dass Frau so etwas machen kann. Wenn das Kind bzw der Fötus gesundheitliche probleme hätte,sprich: Behinderung,Missbildungen usw usw,dann sag ich auch nichts dazu[...]
In dem Fall ist es also kein Mord und geht in Ordnung?

Klar, es ist immer besser, sich vorher Gedanken zu machen, aber jetzt war es nunmal zu spät. Dann ist es doch besser sich bewusst gegen das Kind zu entscheiden anstatt das Risiko einzugehen, ein Kind groß ziehen zu müssen, das man nicht haben will.
Ob sie es später nicht doch bereuen könnte, weiß man im Moment nicht. Du gehst einfach davon aus, dass sie genauso reagieren wird, wie du in deiner Situation. Aber sie ist nicht du und wird sich hoffentlich ausreichend Gedanken gemacht haben.
Am Ende kannst du es eh nur so akzeptieren wie es ist, auch wenn du es nicht so gemacht hättest. Aber halte dir vor Augen, dass es allein ihre Entscheidung war.
 
C

cornflake

Gast
Und was ist mit dem Typen, hat der nicht Anteil an der Situation?
Du bist ja eine tolle Freundin, so über sie zu schreiben!
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Ich schließ mich den anderen an - das Beste, was du machen kannst, ist, sie in der nächsten Zeit in Ruhe zu lassen, wenn du ihr nur Vorwürfe machen kannst. Sie hat für sich eine Entscheidung getroffen, die gerade für sie als Mutter sicher nicht leicht war.

Kann es sein, dass da doch auch ein wenig Eifersucht eine Rolle spielt? Du schreibst "Ich hab selbst ein Kind und ich war damals auch in einer absolut beschissenen situation. Kein Geld,Kein Mann,Kein Job..." Sie hat es geschafft, abzuwägen, was für sie finanziell möglich ist und sich für sich selbst zu entscheiden. Auch wenn du "überglücklich mit dieser entscheidung" bist, vielleicht fragt sich ja etwas in dir, was geworden wäre, wenn du selbst damals anders gehandelt hättest?
 
E

Erytheia

Gast
es ist ihre Entscheidung und das sie bereits ein Kind hat und um die Verantwortung weiß, wäre sie vieleicht mit einem zweiten Kind überfordert und von daher wäre eine Abtreibung die bessere Lösung für das Kind
 

Skynd

Aktives Mitglied
ihr Leben, ihre Entscheidung.

jetzt hast du die Möglichkeit dich als echte Freundin zu beweisen und ihr beizustehen, denn leicht wird ihr das mit Sicherheit nicht gefallen sein.

aus meiner Sicht wäre es auch kein Mord gewesen, wenn du damals in deiner Situation abgetrieben hättest.

Bedenke, dass viele Menschen das Wohl des Kindes höher werten, als das eigene Wohl.
und wenn man einem Kind nun mal partout nix bieten kann, ist so eine Entscheidung für mich persönlich SEHR gut nachvollziehbar.
wer will schon seinem Kind ein Leben in Armut antun, nur um sich selbst besser zu fühlen?
wäre aus meiner persönlichen Sicht EXTREM egoistisch.

auch ist ein Kind im Bauch einer Mutter zwar ein Lebewesen, aber mit eingeschränktem Bewußtsein.
es ist also definitiv nicht das gleiche, ob man einen ausgewachsenen Menschen oder ein Kind im Mutterleib tötet.

so oder so ähnlich sieht man das wohl auch in den Ländern, wo Abtreibung legal ist.


Skynd
 

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