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Große Sorgen vor Übertritt

Ein Nachtrag/ eine Anekdote.
Meine Tochter war ziemlich nicht gut in Deutsch, ich auch nicht🙂
Folglich habe ich ihr geholfen.
Meine Überlegung war: Ob die Tochter eine Drei in Deutsch hat: Im Gym, in Real oder Gesamt:
Der Kampf wird immer der gleiche sein. Egal welche Schulform. Daher Gym.

Gestern Grundschule, Abitur und heute Promotion.
Fazit: Glaube an deine Tochter, sie schafft das.
 
Ich kann mich meinen Vorrednern nur dahingehend anschließen, dass du, @Mama35, die Situation nicht überdramatisieren solltest.
Freue dich doch darüber, dass deine Tochter die Chance auf die höchste Schulbildung bekommen hat, und unterstütze sie auf ihrem Weg. Sei für sie da, hilf ihr soweit möglich, habe ein offenes Ohr für sie, und versteife dich nicht darauf, dass diese Laufbahn unter allen Umständen funktionieren muss.

Die Hauptsache ist doch, dass es deiner Tochter gut geht, und dass sie die Freude am Lernen nicht verliert.
Und, falls sich herausstellen sollte, dass sie mit dem Gymnasial-Niveau überfordert ist, könnt ihr immer noch zu einer Realschule wechseln 🌞
 
Mama35 meinte:
Jetzt im 2. Halbjahr sind aber ihre Leistungen abgefallen.
Zum Vergrößern anklicken....
Bei meiner Tochter liegt die Grundschulzeit zwar schon einige Zeit zurück, aber bei ihr war das damals ähnlich.
Sie hatte in der 4. Klasse ein super Halbjahreszeugnis.
Ihre Klassenlehrerin empfahl uns sogar ein humanistisches Gymnasium mit besonders hohem Leistungsanspruch.
Bevor sie dort eine Zusage erhielt, musste sie an einem mehrtägigen Probeunterricht teilnehmen und einige Tests schreiben.

Und dann ist sie im letzten Grundschulhalbjahr in fast allen wichtigen Fächern abgesackt - und das lag nicht daran, dass sie Unterricht versäumt hat.
Da der Platz am humanistischen Gymnasium bereits gesichert war und man sich gar nicht mehr hätte umentscheiden können, wechselte sie trotzdem dorthin.
Wir haben es nie bereut.
Die ersten Jahre auf dem Gymnasium waren problemlos.
In der Mittelstufe gab es streckenweise Probleme in Mathe und Physik,
Letztendlich hat sie ein sehr gutes Abi gemacht.
 
Man muss sich nicht immer nach den sog. "Empfehlungen" der Schule richten! Denn niemand kennt sein Kind besser als seine Eltern!
 
Hallo TE,

vielleicht hilft dir meine Erfahrung: Ich hatte eine Realschulempfehlung, aber mein Elternhaus bestand auf das Gymnasium. Ich bin notenmäßig sowas von abgesackt, in allen Hauptfächern hatte ich eine 4. Finanzielle Mittel für Nachhilfe gab es auch nicht.

Erst ab der 8 Klasse hatte es „klick“ gemacht und es wurde besser. Das Abitur habe ich dann mit 1,8 abgeschlossen. Danach Bachelor und Master ebenfalls mit guten Noten abgeschlossen.
 
Ich fühle mich von meinen eltern unter druck gesezt. Sie meinen es gut mit mir, aber ich halte es nicht mehr aus. Sie interessieren sich nur für mich wenn ich für die schule arbeite. Alles was auserhalb der schule ist, binn ich wertlos. Ich binn adoptiert, und ich brauche meine eltern. Ich binn 15 und habe das gefühl ich binn alleine. Ich will nicht schlecht bei meinen freunden schlecht über meine eltern reden.
 

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