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Große Sorgen vor Übertritt

Mama35

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal einen Ratschlag.....

Wir stehen kurz vor dem Übertritt Grundschule auf weiterführende Schule. Im Januar gab es die Laufbahnempfehlung auf Basis der Noten und sonstiger Entwicklung meiner Tochter. Die Empfehlung lautete Gymnasium. Wir haben sie daraufhin angemeldet auf einem privaten Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft. Davor hatten wir die Schule besichtigt und meine Tochter fand die super.

Jetzt im 2. Halbjahr sind aber ihre Leistungen abgefallen. Zum einen lag es daran das sie gefehlt hatte und deshalb Stoff in Mathematik verpasst hat und in Deutsch hatte sie einen ziemlich starken Patzer. Um es kurz zu sagen sie hat jetzt in Deutsch und Mathe eine 3 und ich zweifle an der Entscheidung ob sie nicht hätte doch auf die Realschule gehen sollen. Anmeldung ist schon durch und mit der Schule haben wir auch einen Vertrag.....

Ich mache mir jetzt große Sorgen wie das wird.....:/

LG
 
Ich mache mir jetzt große Sorgen wie das wird.....:/

Lass das bloss nicht deine Tochter spüren. Wenn du Angst hast und ihr nichts mehr zutraust, wird es genau so passieren.

Die 3en hat sie jetzt, im letzten Semester der Grundschule, geschrieben, richtig?
Kann gut sein, dass sie auch verunsichert ist und nicht weiß, ob sie sich das Gymnasium zutraut.
Ist ja auch eine große Veränderung. Ist sie die Einzige aus ihrer Klasse, die in diese Schule kommt?

Mach ihr Mut und stärke ihr Selbstvertrauen.
 
Hallo,

sie hat was? Eine 3??? 😀 Und ihr macht euch Sorgen? Hm, naja… auf dem Gymnasium werden eben nicht mehr so inflationär gute Noten verteilt. Alles okay, eine 3 ist doch nicht schlimm!

LG,
SFX
Also, ich habe das so verstanden, dass die Tochter jetzt im 2. HJ VOR Übertritt ins Gymnasium jeweils Dreier in den Hauptfächern hat.

Liebe TE, lass dich nicht verunsichern: wichtig ist, dass deine Tochter im Gymnasium angenommen wurde (die wissen in aller Regel, wonach sie die Schüler aussuchen) und dass sie sich auf die Schule freut.
Die schafft das schon, wenn sie mit Begeisterung da 'rangeht!
 
Liebe TE, lass dich nicht verunsichern: wichtig ist, dass deine Tochter im Gymnasium angenommen wurde (die wissen in aller Regel, wonach sie die Schüler aussuchen) und dass sie sich auf die Schule freut.
Die schafft das schon, wenn sie mit Begeisterung da 'rangeht!
Das denke ich auch!

@Mama35 Falls es wirklich (aber auch nur dann) schief gehen sollte, kann sie immer noch "runter" auf die Realschule. Jetzt warte erst mal ab.
 
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal einen Ratschlag.....

Wir stehen kurz vor dem Übertritt Grundschule auf weiterführende Schule. Im Januar gab es die Laufbahnempfehlung auf Basis der Noten und sonstiger Entwicklung meiner Tochter. Die Empfehlung lautete Gymnasium. Wir haben sie daraufhin angemeldet auf einem privaten Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft. Davor hatten wir die Schule besichtigt und meine Tochter fand die super.

Jetzt im 2. Halbjahr sind aber ihre Leistungen abgefallen. Zum einen lag es daran das sie gefehlt hatte und deshalb Stoff in Mathematik verpasst hat und in Deutsch hatte sie einen ziemlich starken Patzer. Um es kurz zu sagen sie hat jetzt in Deutsch und Mathe eine 3 und ich zweifle an der Entscheidung ob sie nicht hätte doch auf die Realschule gehen sollen. Anmeldung ist schon durch und mit der Schule haben wir auch einen Vertrag.....

Ich mache mir jetzt große Sorgen wie das wird.....:/

LG
Wie jetzt? Ist sie schon auf dem Gymnasium oder noch in der Grundschule?

Wie auch immer, sie hat in den Hauotfächern ne 3.

Ist das ein Grund, sich Sorgen zu machen?

Arme Kinder heutzutage bei manchen Eltern.

Die Note 3, wie furchtbar. Ist jetzt Gymnasium oder Realschule richtig.?

Mein Gott, diese Entscheidung wird ihr gesamtes Leben beeinträchtigen.

Würde nicht gerne Kind bei solchen Eltern sein.

Diese Sorgen bekommt das Kind doch mit. Es steht dann schon in sehr frühen Jahren ständig unter Druck.

Meine Güte, vielleicht könnte das Kind ja scheitern. Wie furchtbar.

Wahrscheinlich wird es irgendwann in Obdachlosigkeit landen.

Mal ehrlich. So viele junge Menschen gehen kaputt daran, dass sie glauben, Leistungsansprüchen nicht gerecht zu werden.

Eltern haben einen Anteil daran, diesen gesellschaftlichen Druck an ihre Kinder weiter zu geben.
 
Sorry, dass ich da so krass reagiere.

Aber ich kenne ein Kind, inzwischen 18, welches aufgrund des Schuldrucks psychisch krank geworden ist. Wahrscheinlich nicht nur deswegen,.

Aber die Eltern haben unwissend meiner Meinung dazu beigetragen, dass das Kind erstmal gar nicht gelernt hat, selbständig zu lernen,

Da wurden schon in der Grundschule ständig geneinsam mit dem Kind Hausaufgaben gemacht. Und zwar so, das ständig vorgegeben wurde, wie die Hausaufgaben gemacht werden sollen.

Ach egal, der Junge kam auf das Gymnasium, irgendwann konnten die Eltern auch nicht mehr helfen.

Dann hat das Kind nach der Schule bis in die Nacht mit seinen Schulaufgaben kämpfen müssen. Bekam auch gute Noten. Meistens.

Das Kind bemerkte, dass andere Mitschüler doch auch viele Freizeitaktivitäten wahrnehmen konnten und trotzdem noch einigermaßen gute Noten bekamen.

Das Kind bemerkte, dass es so viel lernen konnte, wie es wollte, es blieb aber nicht wirklich im Gedächtnis.

Es war insgesamt sehr sensibel. Jedenfalls musste es im Jugendlichen Alter für mehrere Monate in die Klinik.

Es brach die Schule nach der 11. Klasse ab. Hatte aber recht gute Noten.


Jetzt ist es auf der Suche nach einer beruflichen Zukunft. Ein ökologisches Jahr hat nicht so viel.gebracht.

Geigenbauer will er werden. Arbeitet gerade unentgeldich irgendwo, wo es um Musikinstrumente geht. Lernt jetzt Geige, mit 18 Jahren.

Die Eltern sagen jetzt, er soll jetzt das machen, was ihm gut tut, er soll gesund werden. Auch wenn er kein Geld verdient.

Vielleicht wäre es gut gewesen, wenn er früher mal irgendwie ein bisschen freier gewesen wäre. Ohne diese Dominanz von den Eltern, in diesem Fall von der Mutter.

Oder dieses, wir gehen arbeiten, auch, wenn wir krank sind. Wir nerven damit zwar unsere Familie, weil wir ständig überfordert sind.

Wir nörgeln ständig (die Mutter), oder ich mache alle ständig, was von mir erwartet wird, bis ich ausraste (der Vater).



Oder so.
 
Mach ihr Mut und stärke ihr Selbstvertrauen.

Liebe TE, lass dich nicht verunsichern: wichtig ist, dass deine Tochter im Gymnasium angenommen wurde (die wissen in aller Regel, wonach sie die Schüler aussuchen) und dass sie sich auf die Schule freut.
Die schafft das schon
Sorg dich nicht zu viel.
Sie freut sich auf die Schule.
Eine 3 ist befriedigend,nichts anderes.
Wenn es nicht klappen sollte,kann sie immer noch zur Realschule wechseln .
 
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal einen Ratschlag.....

Wir stehen kurz vor dem Übertritt Grundschule auf weiterführende Schule. Im Januar gab es die Laufbahnempfehlung auf Basis der Noten und sonstiger Entwicklung meiner Tochter. Die Empfehlung lautete Gymnasium. Wir haben sie daraufhin angemeldet auf einem privaten Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft. Davor hatten wir die Schule besichtigt und meine Tochter fand die super.

Jetzt im 2. Halbjahr sind aber ihre Leistungen abgefallen. Zum einen lag es daran das sie gefehlt hatte und deshalb Stoff in Mathematik verpasst hat und in Deutsch hatte sie einen ziemlich starken Patzer. Um es kurz zu sagen sie hat jetzt in Deutsch und Mathe eine 3 und ich zweifle an der Entscheidung ob sie nicht hätte doch auf die Realschule gehen sollen. Anmeldung ist schon durch und mit der Schule haben wir auch einen Vertrag.....

Ich mache mir jetzt große Sorgen wie das wird.....:/

LG
Sind es eher gute Dreier?
Wie lange hat sie denn in der Schule gefehlt?

Ich kann deine Bedenken nachvollziehen.
Es kommt ja auch noch drauf an, in welchem Bundesland ihr wohnt.

Vielleicht kannst du ein Gespräch mit der Lehrerin führen und sie fragen, wie denn ihr Eindruck von deiner Tochter ist.?

Wenn es nämlich nur ein Ausrutscher während der Klassenarbeiten war, sie ansonsten im Unterricht gut mitmacht und auch die Hausaufgaben erfolgreich erledigen kann, dann wäre das doch ein positives Zeichen.

Deshalb: Sprich doch bitte mit ihrer Lehrerin/Lehrer, sie können dir bestimmt weiterhelfen.
 
Ein privates Gymnasium in kirchlicherTrägerschaft ist heute eine gute Wahl. haupt- und Realschulen können die gegebenen Lehrpläne aufgrund der großteils bildungsfernen Schülerschaft nicht mehr zur Gänze erfüllen.
An der von euch gewählten Schulform wird sie einen angenehmen Umgang haben und es wird verstärkt auf Regeln und soziales Miteinander geachtet.
Am Ende der Orientierungsstufe wird euch die weiterführende Schule ohnehin beraten. Gib ihr die Chance.
 

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