Ach egal, der Junge kam auf das Gymnasium, irgendwann konnten die Eltern auch nicht mehr helfen.
Dann hat das Kind nach der Schule bis in die Nacht mit seinen Schulaufgaben kämpfen müssen. Bekam auch gute Noten. Meistens.
Das Kind bemerkte, dass andere Mitschüler doch auch viele Freizeitaktivitäten wahrnehmen konnten und trotzdem noch einigermaßen gute Noten bekamen.
Das Kind bemerkte, dass es so viel lernen konnte, wie es wollte, es blieb aber nicht wirklich im Gedächtnis.
Es war insgesamt sehr sensibel. Jedenfalls musste es im Jugendlichen Alter für mehrere Monate in die Klinik.
Es brach die Schule nach der 11. Klasse ab. Hatte aber recht gute Noten.
Jetzt ist es auf der Suche nach einer beruflichen Zukunft. Ein ökologisches Jahr hat nicht so viel.gebracht.
Geigenbauer will er werden. Arbeitet gerade unentgeldich irgendwo, wo es um Musikinstrumente geht. Lernt jetzt Geige, mit 18 Jahren.
Die Eltern sagen jetzt, er soll jetzt das machen, was ihm gut tut, er soll gesund werden. Auch wenn er kein Geld verdient.
Vielleicht wäre es gut gewesen, wenn er früher mal irgendwie ein bisschen freier gewesen wäre. Ohne diese Dominanz von den Eltern, in diesem Fall von der Mutter.
Oder dieses, wir gehen arbeiten, auch, wenn wir krank sind. Wir nerven damit zwar unsere Familie, weil wir ständig überfordert sind.
Wir nörgeln ständig (die Mutter), oder ich mache alle ständig, was von mir erwartet wird, bis ich ausraste (der Vater).
Oder so.
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Sorry, dass ich da so krass reagiere.
Aber ich kenne ein Kind, inzwischen 18, welches aufgrund des Schuldrucks psychisch krank geworden ist. Wahrscheinlich nicht nur deswegen,.
Aber die Eltern haben unwissend meiner Meinung dazu beigetragen, dass das Kind erstmal gar nicht gelernt hat, selbständig zu lernen,
Da wurden schon in der Grundschule ständig geneinsam mit dem Kind Hausaufgaben gemacht. Und zwar so, das ständig vorgegeben wurde, wie die Hausaufgaben gemacht werden sollen.
Ach egal, der Junge kam auf das Gymnasium, irgendwann konnten die Eltern auch nicht mehr helfen.
Dann hat das Kind nach der Schule bis in die Nacht mit seinen Schulaufgaben kämpfen müssen. Bekam auch gute Noten. Meistens.
Das Kind bemerkte, dass andere Mitschüler doch auch viele Freizeitaktivitäten wahrnehmen konnten und trotzdem noch einigermaßen gute Noten bekamen.
Das Kind bemerkte, dass es so viel lernen konnte, wie es wollte, es blieb aber nicht wirklich im Gedächtnis.
Es war insgesamt sehr sensibel. Jedenfalls musste es im Jugendlichen Alter für mehrere Monate in die Klinik.
Es brach die Schule nach der 11. Klasse ab. Hatte aber recht gute Noten.
Jetzt ist es auf der Suche nach einer beruflichen Zukunft. Ein ökologisches Jahr hat nicht so viel.gebracht.
Geigenbauer will er werden. Arbeitet gerade unentgeldich irgendwo, wo es um Musikinstrumente geht. Lernt jetzt Geige, mit 18 Jahren.
Die Eltern sagen jetzt, er soll jetzt das machen, was ihm gut tut, er soll gesund werden. Auch wenn er kein Geld verdient.
Vielleicht wäre es gut gewesen, wenn er früher mal irgendwie ein bisschen freier gewesen wäre. Ohne diese Dominanz von den Eltern, in diesem Fall von der Mutter.
Oder dieses, wir gehen arbeiten, auch, wenn wir krank sind. Wir nerven damit zwar unsere Familie, weil wir ständig überfordert sind.
Wir nörgeln ständig (die Mutter), oder ich mache alle ständig, was von mir erwartet wird, bis ich ausraste (der Vater).
Oder so.
Interessant finde ich, dass ich den jungen Mann heute getroffen hatte.
Ich glaube, dass er genau diesen Druck, der nicht wirklich ausgesprochen war, empfunden hat.
Er hatte das Gefühl, wenn ich erwachsen bin, muss ich unbedingt gut srbeiten. Dafür brauche ich am.besten Abitur.
Nun, er war als kleines Kind schon übersensibel.
Dieser Druck, den er sich letztendlich selbst machte, hat ihn neben anderen Faktoren wirklich psychisch krank gemacht.