Grausame Welt

Irgendwie komme ich mit diesem Leben nicht klar. So viele negative, schlimme Dinge geschehen.

Menschen morden, vergewaltigen andere Menschen. Menschen lachen aus, grenzen aus, mobben. Viele leben in Einsamkeit oder Armut. Manche sind schlau, hübsch, charmant. Andere nicht. Manche haben Krankheiten oder Behinderungen, die man seinen schlimmsten Feinden nicht wünscht.

Und jeder ist im Grunde irgendwie für sich allein, auch wenn man in Kontakt mit anderen Personen ist.
Es gibt so viele negative Sachen und darüber nachzudenken, macht mich krank. Irgendwie ist alles so grausam. Oder ich bin einfach zu weich für diese Welt.

Bin ich eigentlich der einzige, der solche Gedanken hat?

Mugen meinte:

Irgendwie komme ich mit diesem Leben nicht klar. So viele negative, schlimme Dinge geschehen.

Menschen morden, vergewaltigen andere Menschen. Menschen lachen aus, grenzen aus, mobben. Viele leben in Einsamkeit oder Armut. Manche sind schlau, hübsch, charmant. Andere nicht. Manche haben Krankheiten oder Behinderungen, die man seinen schlimmsten Feinden nicht wünscht.

Und jeder ist im Grunde irgendwie für sich allein, auch wenn man in Kontakt mit anderen Personen ist.
Es gibt so viele negative Sachen und darüber nachzudenken, macht mich krank. Irgendwie ist alles so grausam. Oder ich bin einfach zu weich für diese Welt.

Bin ich eigentlich der einzige, der solche Gedanken hat?

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Natürlich gibt es schlimme Dinge auf der Welt. Aber eben nicht nur.

Es geschieht jeden Tag mehr Gutes als Schlechtes.

Man nimmt wahr, was man wahrnehmen will.

In extremen Situationen könnte es sein, dass man alles negativ wahrnimmt.

Ansonsten kann man sogar selbst dazu beitragen, dass die Welt positiver wird.

Und sei es auch nur in Form von Widerstand gegen das Schlechte.

Eine Welt, in der alles nur "happy" wäre, wäre ja auch irgendwie merkwürdig, nicht wahr ?

Oder eine Welt ohne Krankheiten? Das hieße ja sogar auch Unsterblichkeit.

Ich glaube auch nicht, dass jeder wirklich ganz alleine ist. Vielleicht aufgrund meiner religiösen Anteile.

Es scheint doch so zu sein, dass wir Menschen nur einen (sehr kleinen) Bruchteil der Wirklichkeit wahrnehmen.

Wenn es etwas oder jemandem nützen würde, alle Last der Welt auf seine Schultern zu nehmen, dann wäre es vielleicht eine gute Idee, dies zu tun. Aber erstens wäre es nur eine symbolische Handlung, denn wie sollte das gehen? Und zweitens würde es noch immer nichts ändern.

Aber wenn Du mit Deinen Entscheidungen etwas anderes als Grausamkeit und Eigennutz in diese Welt bringst, dann verändert das womöglich etwas. Aber auch damit darf man nicht naiv umgehen, sonst wird sich ziemlich sicher jemand finden, der Deines zu seinem macht und das war es dann wieder mit den guten Vorsätzen.

Immer wieder wird doch klar, dass ein gemeinsamer Vorteil uns Menschen zusammen bringen kann und dies geschieht doch überall um uns herum. Durch Steuern entstehen Infrastrukturen, durch den Handel und das Handwerk haben wir zu Essen und können Wind und Wetter trotzen. Die Industrie bietet vielen Menschen eine Möglichkeit zum Geldverdienen. Vernünftige und nachhaltige Planung hilft Ressourcen zu schonen und lebenswerte Städte zu bauen und zu erhalten.

Halte Deine Augen offen für Misstände, aber Du kannst sie nicht dadurch ändern, in dem Du sie nur beklagst. Es ist ein Anfang, aber dann suche Dir Mitstreiter und die kannst Du finden und etwas ändern.

Mord und Todschlag gibt es seit Ewigkeiten. Es gibt aber auch Liebe, Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Es kommt darauf an, mit welchen Menschen Du Dich abgibst. In den Nachrichten tauchen meist Verbrechen, Naturkatastrophen und politische Streitereien auf - Friede, Freude, Eierkuchen interessiert da niemanden. Deswegen nehmen wir ein eher negativ verzerrtes Weltbild wahr.

Mugen meinte:

Irgendwie komme ich mit diesem Leben nicht klar. So viele negative, schlimme Dinge geschehen.

Menschen morden, vergewaltigen andere Menschen. Menschen lachen aus, grenzen aus, mobben. Viele leben in Einsamkeit oder Armut. Manche sind schlau, hübsch, charmant. Andere nicht. Manche haben Krankheiten oder Behinderungen, die man seinen schlimmsten Feinden nicht wünscht.

Und jeder ist im Grunde irgendwie für sich allein, auch wenn man in Kontakt mit anderen Personen ist.
Es gibt so viele negative Sachen und darüber nachzudenken, macht mich krank. Irgendwie ist alles so grausam. Oder ich bin einfach zu weich für diese Welt.

Bin ich eigentlich der einzige, der solche Gedanken hat?

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Nein mir geht es genauso deswegen kann ich auch keine Nachrichten anschauen.

Man ist so man sollte sich selber so akzeptieren. Aber mir fällt es auch schwer.
Ich tue zwar immer auf hart aber innen drin ist es anders..

Die Welt ist nur teilweise grausam, nicht in Gänze. Würde empfehlen, einen guten Rundumblick zu erschaffen und zu erhalten, weil man sonst das System nicht versteht, sondern eben nur Teilaspekte - gewissermaßen Scheuklappen.

Und bevor man sich fast willenlos in Teilaspekten dieser Welt verliert, sollte man wählen, welche Rolle man in diesem System spielen möchte.

_Tsunami_ meinte:

Die Welt ist nur teilweise grausam, nicht in Gänze. Würde empfehlen, einen guten Rundumblick zu erschaffen und zu erhalten, weil man sonst das System nicht versteht, sondern eben nur Teilaspekte - gewissermaßen Scheuklappen.

Und bevor man sich fast willenlos in Teilaspekten dieser Welt verliert, sollte man wählen, welche Rolle man in diesem System spielen möchte.

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Ja wenn das so leicht gehen würde.
Es ist ein tägliches Training. Vil hilft jetzt die erhöhte dosis auf positive Sachen zu fixieren.

Rikachab meinte:

Ja wenn das so leicht gehen würde.
Es ist ein tägliches Training. Vil hilft jetzt die erhöhte dosis auf positive Sachen zu fixieren.

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Erhöhte Dosis? Erhöhte Dosis von was? Cola? Pilze?