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Glaubt ihr an Liebe?

ich habe meine Frage richtig gestellt, ich habe an die Liebe geglaubt
Das ist doch schön, du weist zumindest was liebe ist, da bist du vielen meilenweit vorraus 🙂👍
und das hat mein Leben zerstört,
In welcher Weise ?
es hat mich extrem verändert
Wie erlebst du das ?
und ich kann irgendwie nicht mehr zurück
Wohin möchtest du zurück ?
, zu dem Menschen den ich mal war
Wer warst du denn und wer bist du jetzt ?
ich weiss nicht ob ich jemals die Liebe eine Chance lassen werde...
Schön.
Du siehst die Liebe also noch 🙂
Sonst stünde die Überlegung nicht im Raum, ob du ihr noch eine Chance lassen möchtest.
Im weiteren heißt das, sie wird wieder auf dich zukommen, denn sonst hätte sie keine Chance 😀
 
Definiere bitte "schwere Zeiten" 🙂
Das sind z. B. Zeiten, in denen einem die Liebe geneidet wird und andere Menschen mit allen Mitteln versuchen, sie zu zerstören. Oder Zeiten der Ungewissheit bezüglich finanzieller Absicherung oder generell die Zukunft betreffend. Oder Zeiten, in denen es einem gesundheitlich/psychisch sehr schlecht geht. Das sind ein paar Beispiele für das, was meine Lebensgefährtin und ich hinter uns haben. Aber da gibt es noch vieles mehr.

Liebe beinhaltet auch "böse Gedanken"
Bei dir vielleicht, aber bei mir nicht. Wie gesagt, ich hab nie "böse Gedanken" gegen eine meiner Ex-Freundinnen oder gegen meine Lebensgefährtin gehegt. Ich gehör nicht zu den Menschen, die anderen was Böses wünschen. Das ist nicht meine Art.
 
Ja, es gibt Liebe definitiv.
Ist zwar rational betrachtet nur ein neurobiologischer Vorgang, den wir evolutionär erlernt haben, um den Paarungserfolg zu erhöhen und so das Überleben unserer Spezies sicherzustellen, aber wissenschaftlich nachgewiesen, also existent.
Es wurde mittlerweile sogar bewiesen, dass Liebe zu einem/einer Partner:in das limbische Belohnungssystem ganz besonders aktiviert und dabei den präfrontalen Cortex, der für Rationalität zuständig ist, hemmt. Die biochemischen Vorgänge im Gehirn sind dabei übrigens die gleichen, die bei Suchtkranken auftreten, wenn sie ihre Droge konsumieren und die psychologischen Symptome gleichen denen einer Zwangsstörung. 😅

Das Körperliche schließt das Geistige ja nicht aus? Wäre vermutlich schade, wenn es so wäre. Wenn es nun darauf ankäme, ich glaube, ich würde dem Geistigen den höheren Stellenwert einräumen.
 
Das Körperliche schließt das Geistige ja nicht aus? Wäre vermutlich schade, wenn es so wäre. Wenn es nun darauf ankäme, ich glaube, ich würde dem Geistigen den höheren Stellenwert einräumen.

Nö, habe ich ja auch nicht behauptet. Was wir unseren "Geist" nennen, ist ja letztlich nur die Summe der biochemischen Prozesse in unserem Hirn, also bedingt das Eine quasi das Andere. 😅
 
Nö, habe ich ja auch nicht behauptet. Was wir unseren "Geist" nennen, ist ja letztlich nur die Summe der biochemischen Prozesse in unserem Hirn, also bedingt das Eine quasi das Andere. 😅

Also sind wird doch nur plumpe biochemische Maschinen? Ich glaube, Liebe ist etwas mehr als das.

Insbesondere würde ich auch meinen, dass es eine gewisse Kraftanstrengung ist, liebenswert bzw. liebevoll zu sein, ob nun mit oder ohne Partner. Aus Evolution oder Instinkt lässt sich Liebe aus meiner Sicht nur bedingt ableiten, wenn man sich mal so umschaut.

~~~

Was bedeutet es überhaupt, "an Liebe zu glauben"? Aus meiner Sicht geht dieser "Glaube" nur dadurch in Erfüllung, wenn man sich liebevoll verhält, und andere auch. Ob dabei auch eine Partnerschaft herausspringt, ist aus meiner Sicht eine andere Frage. Gleichfalls ist eine Partnerschaft auch nicht unbedingt eine Liebesbeziehung, oder?
 
Liebe kann man sehr wohl als Chemisch bezeichnen. Da trägt jeder rosa und oder ist blind.
 
Also sind wird doch nur plumpe biochemische Maschinen? Ich glaube, Liebe ist etwas mehr als das.

Im Grunde auf die Essenz herunter gebrochen sind wir das, ja. Und wir bestehen alle sprichwörtlich aus Sternenstaub und werden wieder in selbigen aufgehen.
Das macht es für mich aber nur umso faszinierender, dass wir Liebe (und alles andere) empfinden können. Da braucht man keine Religion, das ist ein echtes Wunder, wenn man mich fragt.
 
@Midou

Wenn ich das richtig verstanden bzw. mitgelesen habe, bist du mittlerweile ja sehr lebens- und liebeserfahren. Soll heißen, dass du durch deine Erfahrung ja weißt, was du an Liebe geben kannst und willst, und was du dir von anderen bzw. einem Partner wünschst.

Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, @Midou !
Die Frage, die ich mir stelle ist, warum es damals zur Scheidung kam. War hier wirklich keine Liebe mehr vorhanden und man hat sich einfach "auseinander gelebt"? Oder war noch Liebe vorhanden, aber andere Dinge führten zu Streit, Uneinigkeit und letzendlich zur Scheidung? Wollte oder konnte man sich nicht wegen der Kinder nochmal zusammenraufen? Oder wäre es allen dadurch noch schlechter gegangen?

Ich finde es irgendwie schräg, einerseits mitzuteilen, dass man nun "glücklich geschieden" sei, aber andererseits der vermeintlichen Liebe anderer Paare/Familien hinterhertrauert. Hätte man das wirklich nicht mehr weiterhin auch so haben können? War es wirklich so schlimm, dass es zur Scheidung kommen mußte?
 
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