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Glaubt ihr an Gott ?

Glaubt ihr an Gott?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    65
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Missis

Aktives Mitglied
Wenn Du ein ethisch korrektes Leben führst, hast Du keine Garantie dafür, dass Du auch mit einer entsprechenden Glückseligkeit belohnt wirst (das Problem des Hiob). Ein Schurke führt häufig ein glückliches Leben. Die Natur sorgt also nicht für Gerechtigkeit. Daher kann die Natur auch nicht als Gottesersatz fungieren. Verstehst Du jetzt, was ich meine?
Gott sorgt aber auch nicht für Gerechtigkeit. Sonst ginge es allen seinen Gläubigen bestens und allen Schurken ginge es schlecht.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
bei christlichen Dogmatikern ist es natürlich Blashemie wenn eine göttliche perfekte (= rein geistige) Gestalt auf Menschenniveau runtergezogen wird...Jesus und SEX..unmöglich für verklemmte Fundamentalisten...aber nicht für die moderne Jesusforschung natürlich oder auch nicht unmöglich für moderne gemäßigte Christen die ihren Glauben vernünftig praktizieren...offen auch für andere Interpretationen und neue Ansichten und Einsichten.

Gefährlich sind natürlich mal wieder die Ängstlichen, die Schiss haben dass der Glaube sich in Luft auflöst wenn an den Festen der Bibel oder einem abstrusen Ethos in Hinsicht auf die Hauptpersonen Gott und Jesus etc. gerüttelt wird...die machen dann die Schotten dicht und warten mit Knock-Out oder Verriegelungsargumenten wie dem Vorwurf von Spott oder Hohn auf....an sich sind ja sie die Höhnischen in Hinsicht auf die Vernunft und den Verstand des Menschen, der klar erkennt, dass wenn Jesus als Mensch gelebt hat auch immer ein Mann war...mit all seinen Facetten und natürlich auch mit einer normalen Sexualität ausgestattet.
Und es ist im Grunde Verspottung und Hohn ggü der Intelligenz/Achtsamkeit von Menschen, die nebenbei des Lesens mächtig sind zu behaupten Gott sei ein liebevoller Gott, da wo doch so offensichtlich (auch in der Bibel) erkennbar ist dass er alles andere als liebevoll sondern eher ein herrschsüchtiger grausamer Tyrann war/ist.

Und was Gott angeht: warum wurde der auch als männliche Person und nicht in drei Teufelsnamen als geschlechtsfreie Unperson entworfen?

Wo Gotteslästerung sogar vom Staat bestraft wird herrscht klar ne Diktatur unter fundamentalistischer Glaubensausrichtung..hier geht es um Macht und darum die Menschen unter Androhung von Strafen dazu zu bringen sich ganz genau so zu verhalten wie ein Diktator es wünscht. Um ihre Vormachtstellung zu wahren arbeiten viele Religionen natürlich auch mit Strafen für Gotteslästerung...dafür mussten ja im Laufe der Geschichte schon viele Menschen sterben und sterben immer noch..bleibt zu hoffen, dass solche Zeiten hier niemals mehr kommen mögen

Und Beschimpfung ist natürlich was gaaanz anderes als sachliche Kritik ggü einer Glaubensausrichtung oder dem Maß in dem der Glaube praktiziert wird. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
L

Lena7

Gast
Naja, SOVIEL war ihm auch nicht daran gelegen. Sonst hätte er nicht versucht, die Menschheit auszurotten. Wenn´s nicht nach seiner Nase geht, haut er schon mal ganz schön dazwischen, das kennen wir ja von Sodom und Ghomorra, der Sintflut, usw.

Gott ist lange Zeit sehr geduldig und warnt die Menschen immer wieder. Aber irgent wann ist die Zeit der Gnade auch zu Ende.
Dann wenn der Mensch, das entsprechende Volk oder die ganze Erde gerichtsreif ist. Dann läßt Gott zu, das die Gerichte über die Menschen herein brechen.
Gott ist gerecht und hat lange Geduld - aber auch seine Geduld ist begrenzt!



















Welche Schuld? Nicht jeder schleppt ein ellenlanges Sündenregister mit sich herum. Wer weiss wie viele haben sich tatsächlich niemals etwas zuschulden kommen lassen. Wessen haben die sich schuldig gemacht?
es gibt keinen einzigen Mensch der ohne Schuld oder Sünde ist!









Das ehrt dich, aber du musst verstehen, das viele hier, ich eingeschlossen glücklich und zufrieden sind ohne den Glauben an deinen Gott. Ich möchte von ihm nicht bekehrt und errettet werden. Ich möchte schlicht mit einem so willkürlichen und widersprüchlichen Wesen nichts zu tun haben, höflich ausgedrückt. Dafür nehme ich dann im schlimmsten Fall die ewige Verdammnis gerne in Kauf. Zudem befände ich mich dort in bester Gesellschaft, will ich wetten.
Missis Du weiß leider nicht, was Du da daher redest.Ich möchte ja nun hier nicht weiter gehen, und etwas von der Hölle schildern
( Denn ab gesehen zu dem was die Bibel schreibt gibt es auch einige glaubwürdige Nahtoterfahrungen darüber)
Aber glaub mir noch die schönste Gesellschaft wäre dort nur noch grauenhaft für Dich.
Ich spreche da nicht gerne darüber, aber ihr provoziert es manchmal.


Und wieder fordert und demütigt er. Wieso schickt er dich, um uns zu bekehren? Weshalb gibt er sich uns nicht selbst zu erkennen?
Gott hat schon immer Menschen als Werzeuge gebraucht um anderen Menschen von ihm weiter zu sagen, oder sie zu warnen.
Wenn ihr Ihn suchen würdet, gäbe er sich auch Euch zu erkennen!


Wenn ihm soviel daran gelegen ist, warum gibt er uns nicht den Wunsch ein, oder den Gedanken, ihn zu erfahren?
Was mich auf einen neuen Gedanken bringt...
Warum gibt er sich nur jenen zu erkennen, die bereits von ihm gehört haben? Warum nicht mal unerforschten Eingeborenen im Urwald, warum nicht auch mal welchen, die gar keine Kenntnis von seiner "Existenz" haben? Seltsam, dass er immer menschliche Mittelsmänner dafür braucht.
Es gibt einige Fälle, wo Jesus sich Moslems oder Buddhisten ohne menschliches zutun offenbart hat.




Nochmals... welche Schuld? Ich habe meines Wissens keine Schuld auf mich geladen. Was hätte er mir also zuverzeihen?

Das habe ich auch früher gedacht. Bitte Gott doch darum das Du Dich so sehen kannst, wie Er Dich sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Das habe ich auch früher gedacht. Bitte Gott doch darum das Du Dich so sehen kannst, wie Er Dich sieht.
also dass würde ich auf keinen Fall tun, denn er sieht dich als seine Sklavin und Untergebene, die entweder tut was er will oder dich in die Hölle wirft!
Menschen sind für ihn nur das Material aus dem er seine Allmacht formt und sich ein Denkmal für sich errichtet...
 

mikenull

Urgestein
Mal abgesehen von den lustigen Argumenten hier - es geht auch um Sprache. Ganz bewußt wird nämlich auch von den "Gläubigen" die Sprache dazu benutzt, in eine bestimmte Richtung zu denken.
Man liest ja den Satz hier immer wieder:

Gott läßt sich nicht beweisen

Das schreiben "Gläubige" ganz ernsthaft. Gesagt werden soll aber damit: Mein Gott hat es gar nicht nötig einen Beweis seiner Existenz zu liefern.
Man fragt sich, warum eigentlich nicht? Warum sollen ausgerechnet meiner Ansicht nach psychisch angeschlagene Menschen, eine Verbindung zu "Gott" haben udn sich ausgerechnet mit ihm auch noch in deutscher Sprache unterhalten können?
Ich, House, der Papst, die Bundeskanzlerin und Paul McCartney aber nicht?
Ich weiß warum das so ist: Weil die gängige "Logik" dafür ( hier ) einfach nur zirkulär ist: Du mußt zuerst mal glauben, damit "Gott" mit Dir spricht. Du mußt glauben um überhaupt glauben zu können!
Zu mehr reicht es ja nicht.

Und davon abgesehen, müßte man nicht zu einer Sprachregelung kommen, die da heißt: Für die Existenz eines Gottes gibt es keine Beweise?
Das wäre zumindest ehrlicher.
 
D

Dr. House

Gast
Vor allem fragt man sich, von wo die Gewissheit kommt? Ständig wird geschrieben, man könne Gott nicht beweisen. Und woher weiß man das? Etwa, weil bis jetzt keine Beweise gefunden wurden?

Nehmen wir mal an, man würde einen unumstößlichen Beweis für die Existenz Gottes finden: Würde die Katholische Kirche den ignorieren, weil man ja Gott nicht beweisen kann? Oder Vertreter des Islams, des Judentums, des Hinduismus usw. ?

Natürlich nicht!

Die Maxime dahinter ist klar: Gibt es keine Beweise, so kann man Gott auch nicht beweisen. Findet man allerdings Beweise, wird man sie gerne nehmen.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
die Gewissheit wird aus der Angst vorm Tod und aus dem Willen an Gott und ein Leben nach dem Tode zu glauben geboren...

Grundsätzlich würde die Kirche total auf einen Beweis Gottes abfahren...er hat ihr gerade noch gefehlt...;) damit würde sie versuchen ins Zeitalter der neuen Vormachtstellung vorzustossen...

Diese Beweiskiste stammt an sich eher von den Gegnern des christlichen Glaubens/Theismus oder Leuten wie Kant oder so, denen daran gelegen war Glauben und Wissen/schaft (mit dazugehörigem Beweis) sauber zu trennen....wohl auch um die Macht und Anspruchshaltung der Kirchen ein wenig zu drosseln...

Die Bibel ist ja an sich voll mit maßgeblichen Beweisen...vgl. der zuletzt von annalu3 zitierte Psalm...
Mit einem Beweis hätte man mehr Handhabe wieder mehr macht zu haben...ohne den Beweis und das zunehmende Bewusstsein darum ist die Macht und der Einfluss des Christentums in vielen Bereichen (wie Politik oder Wissenschaft) zusehend gesunken..
Auch Sektierer usw. arbeiten ja ständig an maßgeblichen Beweisen...die sich dann oft als nicht erwiesen herausstellen...die Tendenz und der Versuch das Unbeweisbare irgendwie (oft sehr skurrile Geschichten dabei) zu beweisen ist immer vorhanden..insbesondere wenn es um Machtansprüche geht.

Naive Theisten sagen häufig: Gott lässt sich beweisen und führen dann irgend ein hanebüchendes Zeugs als maßgeblichen Beweis an. Aufgeklärtere und resignierte Theisten geben : Gott läßt sich nicht beweisen und sie beugen sich den Tatsachen (der Unbeweisbarkeit Gottes) und fügen dann resigniert an dass der Beweis (den es eh nicht geben kann) nicht notwendig ist...
 
Zuletzt bearbeitet:

mikenull

Urgestein
Ja, glaube ich auch. Ein echter Beweis würde wahrscheinlich die Welt umkehren.
Der Zeuge Jehova der mich oft besucht hat, sagte immer: Schau raus aus dem Fenster. Das alles hat Gott gemacht. ( Mein Gras wächst weil es regnet, und mein VW wurde in Wolfsburg gebaut.....) Und er erwähnte dann auch immer, das "Gott" persönlich "bald" kommen würde. Aber wie das geschehen würde - wußte er nicht zu sagen.
Wäre es eigentlich für die Kirche nicht das beste, wenn sie tatsächlich einen "Gott" komplett türken würden? Ich stelle mir einen wie z.B. Patrick Lindner oder ( als internationale Version )David Hasselhof vor. Irgendwie im Urwald finden lassen, nur mit einem Lendenschurz begleidet und eventuell einer ( gefälschten ) Ur-Bibel? Klar, Bush ( der eingeweit ist ) würde ihn kurz ( aber wirklich nur kurz ) in Guantanamo "untersuchen" lassen und ihn dann als "echt" dem Vatikan überstellen. Dort kriegt er eine schöne Wohnung mit freiem Blick zum Petersplatz - und die christliche Welt hätte ihren Führer. Der Beweis wäre da:
Am besten wird es sein, wenn ich mich selbst anbiete.
 

Missis

Aktives Mitglied
Gott ist lange Zeit sehr geduldig und warnt die Menschen immer wieder. Aber irgent wann ist die Zeit der Gnade auch zu Ende.Dann wenn der Mensch, das entsprechende Volk oder die ganze Erde gerichtsreif ist. Dann läßt Gott zu, das die Gerichte über die Menschen herein brechen.Gott ist gerecht und hat lange Geduld - aber auch seine Geduld ist begrenzt!
Das sind aber sehr menschliche Wesenszüge für einen Gott. Und das macht ihn auch nicht gerade glaubwürdiger und sympathischer für mich.
es gibt keinen einzigen Mensch der ohne Schuld oder Sünde ist!
Das zu behaupten finde ich ziemlich vermessen. Kennst du alle Menschen? Ich denke, das ist nur ein Argument, um die Menschen unter Gottes Knute zu zwingen und Jesus Tod einen Sinn zu geben.
Missis Du weiß leider nicht, was Du da daher redest.Ich möchte ja nun hier nicht weiter gehen, und etwas von der Hölle schildern( Denn ab gesehen zu dem was die Bibel schreibt gibt es auch einige glaubwürdige Nahtoterfahrungen darüber)Aber glaub mir noch die schönste Gesellschaft wäre dort nur noch grauenhaft für Dich.Ich spreche da nicht gerne darüber, aber ihr provoziert es manchmal.
Mir sind solche Berichte durchaus geläufig und bekannt. Nur sehe ich es so, dass diese Menschen sich ihre Hölle selbst geschaffen haben und nicht von einem Gott in diese verbannt wurden. Von daher mache ich mir keine Gedanken darüber, dort hinzukommen, es gibt sie nämlich nicht.
Gott hat schon immer Menschen als Werzeuge gebraucht um anderen Menschen von ihm weiter zu sagen, oder sie zu warnen.Wenn ihr Ihn suchen würdet, gäbe er sich auch Euch zu erkennen!
Ich frage mich, weshalb er Werkzeuge braucht. Was für einen Sinn macht das? Er wird dadurch nicht glaubwürdiger/glaubhafter. Und wer hat dann dem ersten Gläubigen, dem Urgläubigen quasi, Gott nahegebracht? Das ist doch alles nicht schlüssig!Zudem... ich WILL ihn nicht suchen. So einen Gott will ich nicht, selbst wenn er sich mir zu erkennen geben würde.
Es gibt einige Fälle, wo Jesus sich Moslems oder Buddhisten ohne menschliches zutun offenbart hat.
... woher wussten die, dass das der Christengott war? Wenn es ihnen doch niemand erklärt hat, und sie keine Bibel hatten? Warum offenbart er sich nur "zivilisierten" Völkern und keinen, die von der Zivilisation ganzlich unberührt sind?
Das habe ich auch früher gedacht. Bitte Gott doch darum das Du Dich so sehen kannst, wie Er Dich sieht.
Das werde ich ganz sicher nicht tun. Ich lege nicht gern jemandem meine Schwächen offen, der diese dann ganz gezielt gegen mich verwendet, um mich beeinflussen, oder manipulieren zu können. Meine Fehler und Schwächen erkenne ich auch ohne fremde Hilfe, soviel Verstand habe ich. Diese Fehler als "Schuld" zu bezeichnen, ist allerdings grenzenlos übertrieben. Schuldig kann ich mich nur an anderen machen, niemals an mir selbst. Das ist aber eine Sache, die ich mit mir selbst ausmache, dazu muss ich mich nicht unter fremde Knute begeben. Und schade ich anderen, mache ich auch das mit ihnen selbst aus, DIE haben mir nämlich zu vergeben, weil ihnen geschadet wurde, nicht Gott.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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