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Glaubt ihr an Gott?

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Höhere Macht? > Zu 100%...
Ich glaube allerdings auch, dass diese höhere Macht nicht das ist was allgemein für Gott gehalten wird.
Diese Welt wurde nicht von Gott erschaffen, weil diese Welt nicht absolut ist. Hierzu bin ich mir inzwischen (fast) todsicher...
Auf keinen Fall muss es hierbei so sein, dass die höheren Mächte im Sinne von Menschen handeln... Theoretisch gesehen könnten diese auch hinterhältig bis hochgradig bösartig sein. (Oder sie helfen nur wenn es für sie einen besonderen Sinn macht) Leider ist ja nicht bekannt vom wem und weshalb diese Realität überhaupt erschaffen wurde ^^
nicht zu vergessen Teufel gibt es auch noch, der diese Welt nicht absolut macht.
 
nicht zu vergessen Teufel gibt es auch noch, der diese Welt nicht absolut macht.
Alles ist dual und hat zwei Seiten, ohne Liebe keinen Haß.
Gut und böse, das sind Gegenspieler , egal wie man sie nennt und bezeichnet, aber nur für Menschen.
Um es verständlich zu machen gab man denen Namen, Gott / Teufel.
Himmel oben, Hölle unten, oben und unten, wo ist das im All?
Das Universum, die Welt, die Natur ist nicht gut oder böse, das ist nur unsere Interpretation.
Da gibt es auch nicht dieses Zeit-Verständnis das wir uns gegeben haben.
Lassen wir das mal alles außen vor, was bleibt dann?
Die Wahrheit sagt man nicht sich selbst, sie wird einem gesagt.
Der Geist ist die herrschende Kraft, das Werkzeug des Denkens und des Erschaffens.
Wir denken im Verborgenen, und es zeigt sich - unsere Lebensumstände sind nichts als ein Spiegel.
 
Denkst du hat sich alles von sich selbst(so schön und voller Harmonie) entstanden?
Harmonie? Wo denn? In der Natur herrscht fressen oder gefressen werden, sich vermehren oder untergehen. Sogar Pflanzen bekämpfen und ermorden sich gegenseitig, ist für uns nur nicht sichtbar ohne Filmtricks, weil es in Zeitlupe geschieht. Überall wo Zusammenarbeit passiert, Symbiosen, hat sich das aus Zufall entwickelt und wurde beibehalten, weil es zufällig funzte, nicht aus Absicht oder Altruismus. Es gibt übrigens sogar Alternativmodelle für andere Welten, wo echte Kooperation anstelle unseres "fressen und gefressen werden" laufen könnte, kann mich an ein oder zwei SF-Romane mit solchen Inhalten erinnern, aber auf unserer Welt wurde das nicht verwirklicht. Hätte ein echter Gott eigentlich besser hinbekommen können, wenn sogar ganz und gar nicht-göttliche SF-Autoren auf diese Idee kommen ...
 
Diese Namen hat uns Gott offenbart
Namen sind menschliche Erfindungen, jede Kultur hat ihre eigenen. In einigen alten Mythologien begann die eigentliche Schöpfung damit, daß wahlweise ein Gott oder der erste Mensch alles was er sah mit Namen belegte. Denn ohne Namen heißt alles nur "Dings". ("Grunz" oder so ähnlich in der Urmenschensprache.) Das Dings da. Egal ob Stein oder Leiter oder Rose oder Tiger. Nicht mit Feuer oder Faustkeil, mit der Sprache begann die menschliche Zivilisation.
 
Diese Namen hat uns Gott offenbart
Nicht selbst sondern durch Menschen die sich Propheten nennen.
Der Ruhm vieler Propheten beruht auf dem schlechten Gedächtnis ihrer Zuhörer.
Wenn's besser kommt als vorausgesagt, verzeiht man sogar dem falschen Propheten
Die Welt ist ein Kerker für den Gläubigen und ein Paradies für den Ungläubigen.
Mohammed
 
Denkst du hat sich alles von sich selbst(so schön und voller Harmonie) entstanden?
Worin siehst du denn die Harmonie? Dass der Planet schön ist, möchte ich nicht bestreiten, aber ist das ein Beweis für einen Gott? Harmonisch geht es hier mitnichten vor. Da bin ich ganz bei Daoga.

nicht zu vergessen Teufel gibt es auch noch, der diese Welt nicht absolut macht.
Wie kann eine Welt harmonisch sein, wenn es doch den Teufel gibt? Das widerspricht sich doch. Die Diskussion über die Figur des Teufels hatten wir hier übrigens auch schon.
 
Der Planet Erde ist voller Disharmonie. Unbestreitbar gibt es noch schöner Nischen auf der Erde, doch die sind auch schon bedroht.
Die Erde ist ja schon seit einigen Jahren bedroht. Wirkliche Harmonie gab es hier auch nicht wirklich, auch wenn manche das gerne glauben mögen.
In meinem Post bezog ich mich mehr auf den Planeten, nicht auf die Menschen. Wenn ich den Planeten so betrachte (Natur, Landschaft, Gebirge, etc.), finde ich ihn für mein Verständnis schön. Wenn ich mir die Menschheitsgeschichte anschaue, finde ich die Welt absolut nicht schön.

Kommt auf die Betrachtungsweise an. Die Welt strebt wie Yin & Yang nach Harmonie. Wie ein Pendel hin und her. Zerstörung ist z. B. der harmonische Gegenpol zum Aufbau.
Das ist kein Streben nach Harmonie, sondern der Verlauf der Dinge. Irgendwann wird die Erde komplett zerstört sein, weil auch die Sonne irgendwann verglüht - sie wird sich dann zunächst aufblähen und die Erde in sich aufsaugen. Dann gibt es unseren Planeten in der jetzigen Form nicht mehr. Aber wenn etwas endet, entsteht etwas neues. Aufbau, Zerstörung, Aufbau usw. Das sind keine Gegenpole, sondern Abfolgen. Genau wie der Tod nicht der Gegenpol von Geburt ist; es ist der unvermeidliche Ablauf des Lebens.
Alles hat seine Zeit, da braucht es kein Streben nach Harmonie - zumindest nicht bei Planeten, dem Sonnensystem oder dem Universum.
 
So wird Krieg schön geredet. Halte ich für ziemlich gefährlich.
Naja, alles hat seine Ordnung. Ich sprach nichtmal von Krieg. Aber es wäre unmöglich NUR aufzubauen, irgendwenn wäre dann ein natürliches Limit erreicht, man müsste wieder abreißen, um neu aufbauen zu können.

Das ist kein Streben nach Harmonie, sondern der Verlauf der Dinge.
[...]
Aufbau, Zerstörung, Aufbau usw. Das sind keine Gegenpole, sondern Abfolgen. Genau wie der Tod nicht der Gegenpol von Geburt ist; es ist der unvermeidliche Ablauf des Lebens.
Ich stell mir das eher so vor, dass der Verlauf der Dinge ähnlich wie eine Sinus-Kurve funktioniert und um einen gewissen Punkt pendelt. Die Ausschläge sehen wir als Disharmonie, auch wenn es immer einen Gegendruck in die andere Richtung gibt, aber gucken wir uns die ganze Kurve an, ist sie harmonisch. Das ist, wenn man so will, wie am Markt die Preisfindung durch Angebot und Nachfrage. Wenn das eine steigt, fällt das andere und umgekehrt. Könnte man als harmonischen Bezug zueinander verstehen.

Irgendwann wird die Erde komplett zerstört sein, weil auch die Sonne irgendwann verglüht - sie wird sich dann zunächst aufblähen und die Erde in sich aufsaugen. Dann gibt es unseren Planeten in der jetzigen Form nicht mehr. Aber wenn etwas endet, entsteht etwas neues.
Das ist eine Hypothese, aber dass alles eine Art Ende hat, ist wohl natürlich.

Alles hat seine Zeit, da braucht es kein Streben nach Harmonie - zumindest nicht bei Planeten, dem Sonnensystem oder dem Universum.
Ich finde gerade am Universum sieht man doch das harmonische Spiel sehr gut, alles bedingt einander (wenn man so will durch Schwerkraft), das alles in einer gewissen Ordnung hält, alles in seinen Bahnen. Der Zyklus einer Frau beträgt ziemlich genau Mondphase. Gerade da finde ich, erscheint alles so perfekt.
 
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