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Wissenschaft ist eigentlich Un-sinn (was sich auch deckt, mit dem, was du geschieben hast: Es ist nichts, was mit den Sinnen zu tun hat). Die Wissenschaft geht normalerweise rational so ran:

Beweise, dass ... . Und du findest 1.000 Beweise.

oder aber:

Beweise, dass selbiges nicht ... . Und du findest 1.000 Beweise.

Und am Ende gelangst du wieder zu einer einzigen Schlussfolgerung: Ich weiß nicht, was DIE WAHRHEIT ist.

Dann beginnt der eigentliche Sinn: Was fühlt sich für mich stimmig an?
Die Sinnfrage ist nicht das Ziel von Wissenschaft. Jede "Wahrheit" der Wissenschaft muß sich an der Realität orientieren, muß beweisbar sein, sie darf auch keine Eintagsfliege sein, sondern muß zehnmal, hundert mal, tausend mal reproduzierbar sein. Im wissenschaftlichen Experiment ist einmal das gleiche wie keinmal. Erst die Menge macht den glaubwürdigen Beweis.
"Stimmig anfühlen" ist dagegen subjektiver Wischiwaschi. Was ist, wenn sich für jeden Menschen was anderes stimmig anfühlt? Dann ist der Konflikt vorprogrammiert, wenn jeder das seine für das einzig richtige hält.
 
Irgendwie werde ich müde, all die Gegenargumentationen, die ich als Christ ja zu Hauf kenne, durchzulesen. Habs einfach nicht mehr geschafft, sorry.

Aber eines noch hier von mir als Abschluss:
Das, was HEUTZUTAGE geschieht in extremer Form, wurde schon vor 2000 Jahren bereits GENAUSO benannt:
Die Corona - Pandemie, die abnorme Heuschreckenplage in Afrika, die extremen Überschwemmungen.

Und wer es immer noch nicht checkt, dass da mehr im Gange ist als nur "menschliches Versagen" - ok....
 
Zu checken gibt es da nichts.
Aber sei doch einfach froh, dann kommt dein Tag X auf den du dich so freust doch bald und du hast was du möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das, was HEUTZUTAGE geschieht in extremer Form, wurde schon vor 2000 Jahren bereits GENAUSO benannt:
Die Corona - Pandemie, die abnorme Heuschreckenplage in Afrika, die extremen Überschwemmungen.
Seuchen, Überschwemmungen und Heuschreckenplagen gab es schon immer. Kein Wunder, dass das auch in den Religionen thematisiert wurde. Kann man ja auch wunderbar instrumentalisieren, um Menschen an einen Gottesglauben zu binden. Das als Beweis aufzuführen, dass es einen Gott gibt, ist daher unzulässig. Ich kann auch jetzt voraussagen, dass es noch mal einen Wirbelsturm geben wird, das sagt aber nicht, dass ich über ein besonderes Wissen verfüge. Das ist eine Schlussfolgerung daraus, dass es schon zahlreiche Wirbelstürme gab - warum sollte es dann nicht noch weiterhin welche geben? Ähnlich verhält es sich mit anderen Naturkatastrophen, wie bspw. Überschwemmungen und auch gewisse Plagen etc.
Ich wüsste jetzt auch nicht, was das mit menschlichem Versagen zu tun haben soll? Ist doch auch verständlich, dass wir trotz medizinischem und wissenschaftlichem Fortschritt die Pandemie nicht auf der Stelle stoppen können und in manchen Ländern leider viele Menschen sterben. Das ist dennoch kein menschliches Versagen und schon lange kein Beweis für die Glaubwürdigkeit des christlichen Glaubenskonstrukts.

Ich weiß, dass du Gegenargumentationen leid bist, aber hier der Faden dient nun mal auch der Diskussion. Das bedeutet aber nicht, dass dir jemand deinen Glauben ausreden möchte. Da muss jeder für sich seinen eigenen Weg finden. Du kannst dir die Beiträge also ganz entspannt durchlesen, denn niemand möchte dir etwas böses.
 
Die Sinnfrage ist nicht das Ziel von Wissenschaft. Jede "Wahrheit" der Wissenschaft muß sich an der Realität orientieren, muß beweisbar sein, sie darf auch keine Eintagsfliege sein, sondern muß zehnmal, hundert mal, tausend mal reproduzierbar sein. Im wissenschaftlichen Experiment ist einmal das gleiche wie keinmal. Erst die Menge macht den glaubwürdigen Beweis.
"Stimmig anfühlen" ist dagegen subjektiver Wischiwaschi. Was ist, wenn sich für jeden Menschen was anderes stimmig anfühlt? Dann ist der Konflikt vorprogrammiert, wenn jeder das seine für das einzig richtige hält.
Hast du auch Recht! Ich denke auch hier der Mittelweg ist es mit Sinn und Verstand Wissenschaft zu betreiben!

Zu checken gibt es da nichts.
Aber sei doch einfach froh, dann kommt dein Tag X auf den du dich so freust doch bald und du hast was du möchtest.
Der Tag X "Offenbarung" ist schon längst da.
 
Seuchen, Überschwemmungen und Heuschreckenplagen gab es schon immer. Kein Wunder, dass das auch in den Religionen thematisiert wurde. Kann man ja auch wunderbar instrumentalisieren, um Menschen an einen Gottesglauben zu binden. Das als Beweis aufzuführen, dass es einen Gott gibt, ist daher unzulässig. Ich kann auch jetzt voraussagen, dass es noch mal einen Wirbelsturm geben wird, das sagt aber nicht, dass ich über ein besonderes Wissen verfüge. Das ist eine Schlussfolgerung daraus, dass es schon zahlreiche Wirbelstürme gab - warum sollte es dann nicht noch weiterhin welche geben? Ähnlich verhält es sich mit anderen Naturkatastrophen, wie bspw. Überschwemmungen und auch gewisse Plagen etc.
Ich wüsste jetzt auch nicht, was das mit menschlichem Versagen zu tun haben soll? Ist doch auch verständlich, dass wir trotz medizinischem und wissenschaftlichem Fortschritt die Pandemie nicht auf der Stelle stoppen können und in manchen Ländern leider viele Menschen sterben. Das ist dennoch kein menschliches Versagen und schon lange kein Beweis für die Glaubwürdigkeit des christlichen Glaubenskonstrukts.

Ich weiß, dass du Gegenargumentationen leid bist, aber hier der Faden dient nun mal auch der Diskussion. Das bedeutet aber nicht, dass dir jemand deinen Glauben ausreden möchte. Da muss jeder für sich seinen eigenen Weg finden. Du kannst dir die Beiträge also ganz entspannt durchlesen, denn niemand möchte dir etwas böses.
Ich verstehe das übrigens neben den Katastrophen, inbesondere so, dass die Wahrheit auf den Tisch kommt und die Lügen durchschaut werden. Das ist für mich die "Offenbarung" bzw. die "Apokalyse". Der Lügner wird als Lügner dastehen, der Täuscher als Täuscher, der Echte als Echte.

Das Theaterspiel (à la Shakespeare) wird aufgelöst.
 
Und heutzutage sollte sich jeder selbst fragen in dieser Zeit: Bin ich ehrlich immer und zu jeder Zeit? Sage ich wirklich, was ich denke oder spiele ich eine Rolle? Das Stichwort der Zeit ist Authentizität, ob jemand an Gott glaubt oder nicht, ist ziemlich unrelevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Katastrophen hat es schon früher in viel üblerer Form gegeben, mit Millionen von Opfern, und trotzdem ist die Welt nicht untergegangen. Seuchen wie Pest, Pocken und Spanische Grippe, Klimakapriolen https://kaltesonne.de/extremwetter-in-den-letzten-tausend-jahren/, Sturmfluten https://de.wikipedia.org/wiki/Marcellusflut ... die Welt war nie ein Paradies oder ein sicherer Lebensraum. Und die genannten Beispiele sind nur ein auf Europa konzentrierter Ausschnitt, auch im Rest der Welt gab es immer wieder Katastrophen, Vulkanausbrüche, Erdbeben, Überschwemmungen, Klimaveränderungen und und.

Auch die in der Bibel erwähnten ägyptischen Plagen gingen höchstwahrscheinlich auf eine Klimastörung (evtl. ein sogenannter Super-El Nino) im südlichen Teil der Sahara zurück. Allerdings nicht zur Zeit der Israeliten, sondern lange vorher, als das sogenannte "Alte Reich" Ägyptens unterging, nachgewiesen durch Funde, Bohrproben eines damals ausgetrockneten Sees und Hieroglyphentexte.
Die Israeliten haben sich wohl nur an diesen alten Überlieferungen bedient, um ihren ziemlich unspektakulären Auszug aus Ägypten für die Geschichtenerzähler ein bißchen mit Action und "religiöser Moral" aufzupeppen.
 
Katastrophen hat es schon früher in viel üblerer Form gegeben, mit Millionen von Opfern, und trotzdem ist die Welt nicht untergegangen. Seuchen wie Pest, Pocken und Spanische Grippe, Klimakapriolen https://kaltesonne.de/extremwetter-in-den-letzten-tausend-jahren/, Sturmfluten https://de.wikipedia.org/wiki/Marcellusflut ... die Welt war nie ein Paradies oder ein sicherer Lebensraum. Und die genannten Beispiele sind nur ein auf Europa konzentrierter Ausschnitt, auch im Rest der Welt gab es immer wieder Katastrophen, Vulkanausbrüche, Erdbeben, Überschwemmungen, Klimaveränderungen und und.

Auch die in der Bibel erwähnten ägyptischen Plagen gingen höchstwahrscheinlich auf eine Klimastörung (evtl. ein sogenannter Super-El Nino) im südlichen Teil der Sahara zurück. Allerdings nicht zur Zeit der Israeliten, sondern lange vorher, als das sogenannte "Alte Reich" Ägyptens unterging, nachgewiesen durch Funde, Bohrproben eines damals ausgetrockneten Sees und Hieroglyphentexte.
Die Israeliten haben sich wohl nur an diesen alten Überlieferungen bedient, um ihren ziemlich unspektakulären Auszug aus Ägypten für die Geschichtenerzähler ein bißchen mit Action und "religiöser Moral" aufzupeppen.
Umweltkatastrophen haben meiner Ansicht nach immer mit einer "bad energy" zu tun, es ist der natürliche Reinigungsprozess der Erde, um sich dieser Energien zu entledigen ("die Strafe Gottes"). Deswegen sollten die Menschen sehr wohl aufpassen, nicht dem natürlichen Reinigungsprozess der Erde zur Opfer zu fallen.

"Wenn Du das Universum verstehen willst, dann denke in Kategorien wie Energie, Frequenz und Vibration!" - Nikola Tesla
 
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