HeY 🙂
Ich hab da mal eine Frage....
Habt ihr Respeckt vor den toten?
Glaubt ihr an Geister?
Aberglaube?
Wenn jemand verstorben ist glaubt ihr daran das sie euch besuchen?Als Geist wandern?
Habt ihr schonmal Erfahrungen gehabt mit toten oder verstorbenen nah verwandten??????
Möchte gerne eure Meinung hören....
HeY 🙂
Ich hab da mal eine Frage....
Habt ihr Respeckt vor den toten?
Glaubt ihr an Geister?
Aberglaube?
Wenn jemand verstorben ist glaubt ihr daran das sie euch besuchen?Als Geist wandern?
Habt ihr schonmal Erfahrungen gehabt mit toten oder verstorbenen nah verwandten??????
Möchte gerne eure Meinung hören....
Hallo!
Frage, Antwort:
1. Respekt vor Leben. Wir sterben alle.
2. Nein.
3. Gibt es und das hat alte Gründe.
4. Nein, mich besucht kein Verstorbener selber. UND kein Leben geht, ohne Spuren zu hinterlassen. Was ich wahrnehme, wenn ich z.B. kurz nach dem Tode eines lieben Menschen oder auch Tieres meine, kurz noch einen Atem oder sonst etwas zu spüren, DAS sind Spuren, mehr nicht. Ich will die Spuren sehen, weil ich eine Beziehung hatte, eine evtl. auch sehr enge Bindung. Ich bin als Mensch nicht so schnell, brauche Zeit.... . Zeit auch, um Ausdruck, Worte zu finden.
Die Spur... . Sie hilft mir auch, mich zu verabschieden.
Irgendwann lasse ich sie nicht mehr in so mein Hier und Jetzt.
Das ist nicht unbedingt ein allein willentlicher Prozess, sondern ein Prozess der Reifung.
Und selbst wenn de Trauerarbeit vorbei ist: Spuren bleiben von jedem Leben!
Um das zu respektieren, an zu nehmen, da brauche ich keine Geister.
Ich schreib notfalls imaginäre Briefe oder schreie eine oder mehrere Runden im Park meine Verzweiflung aus mir heraus! Derzeit gehe ich mit Gedanken an Knuddel alte Gassirunden, um ihn wenigstens in meiner Erinnerung wieder zu mir zurück zu holen, ein Stück. Alter Bilder begleiten mich.
Denn mein geliebter Hund starb heute früh. Wir waren einander sehr nah!
- Jeder Mensch hat seine Art der Verarbeitung.
Morgen gehe ich nicht wieder "Gassi", aber und und... Jeder Mensch ist anders.
Für mich ist es innerhalb eines Trauerprozesses normal, auch ´mal anders zu sein. Wenn ich mir das erlaube, dann geht es besser, sagt meine Erfahrung. Daran werde ich erfahrungsgemäß nicht festhalten, mir Verstorbene über z.B. Imagination und Geschichten darumherum scheinbar lebendig zu halten.
Das ist nach Verlusten zunächst nur normal, dass der Focus der Wahrnehmung auf das "einstürzende" (oder einen dann vielleicht auch aufbauende Ereignis zeigt). Das ist so und vergeht.
Ich brauche keine Geister, um das Werden und Vergehen als Fluss zu sehen.
That´s it!
Geisterglaube... . Meine Mum war abergläubisch.
Hat ja Gründe. Ist nicht, dass ich das nicht irgendwie verstehe.... .
Ich brauche nur die Imagination und die Furcht nicht, um andere Furcht in mir zu vertreiben.
Liebe Grüsse!
Landkaffee
Es ist fast noch so für mich, als würde mein geliebter Hund hier bei mir sein. Fast noch... Real ist er es nicht. Ich trenne mich gerade. Als meine beste Freundin starb oder oder.... Immer ist es so, dass Bilder kommen, Gewohnheiten usw. . Da ist nicht nur ein Leben gegangen, sondern das eigene Leben sucht neue Balance. Es war erschütternd, durchgerüttelt, usw. . Ja.
Ganz tief traurig, jedenfalls für mich.
Leben kommt und geht im Sinne von Sterben, Tod. Spuren bleiben.
Um das zu kapieren und um Abschied an zu nehmen, brauche ich jedenfalls für mich keinen Geisterglauben.
Geister sollen ja angeblich immer dann kommen, wenn etwas nicht in Ordung war.
Da schaue ich lieber im Hier und Jetzt und tue was ich kann.
Respektvolle Grüsse!
LK