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Gibt es heutzutage noch die wahre Liebe?

G

Gelöscht 123484

Gast
Das klingt für mich nicht danach, das du frauen überhaupt magst bzw menschen generell. Du willst nur eine zuhause haben um die zu "nutzen", mal überspitzt ausgedrückt. Du genießt das garnicht eine zu treffen und zeit mit ihr zu verbringen. Achtest nicht auf liebenswerte kleinigkeiten, oder wie sie lächelt, oder ihre haare zurecht zupft. Vielleicht ne herzliche liebevolle art hat. Man, frauen können so toll sein, hast du dafür garkeinen sinn?
Früher mochte ich Menschen. Nachdem während Corona aber mein ganzes Soziales Netz zusammenbrach und ich eine Krebs-Therapie aufgrund der Corona-Beschränkungen mutterseelenallein durchziehen musste und keinerlei Rückhalt und Ablenkung durch Aktivitäten in Verein oder Partei oder sonstwo hatte, bin ich ein großer Misanthrop geworden.

Ich kann einfach keine Gefühle mehr für andere Menschen zulassen.
 
G

Gelöscht 123684

Gast
Glaubt ihr heutzutage noch an die wahre Liebe wo Paare sich nie fremdgehen oder innerhalb der Beziehung mal für jemand anderen Gefühle entwickeln?
"heute noch" impliziert, dass das früher so war und heute eher nicht mehr.
Früher war es genauso wie heute... wenn Leute früher weniger fremd gegangen sein sollten , dann wohl eher aus Mangel an Möglichkeiten als deshalb weil es damals die wahre Liebe gab und heute gäbe es sie nicht mehr.
 
G

Gelöscht 123484

Gast
"heute noch" impliziert, dass das früher so war und heute eher nicht mehr.
Früher war es genauso wie heute... wenn Leute früher weniger fremd gegangen sein sollten , dann wohl eher aus Mangel an Möglichkeiten als deshalb weil es damals die wahre Liebe gab und heute gäbe es sie nicht mehr.
Ich glaube einfach, dass es heute mehr Möglichkeiten und die gesellschaftliche Akzeptanz gibt.

Vor 50 Jahren waren die Menschen wahrscheinlich nur unglücklich ohne großartige Möglichkeiten, Frauen durften sich erst ab (ich glaube 1977) scheiden lassen usw.
 

Reignoverme

Aktives Mitglied
Früher mochte ich Menschen. Nachdem während Corona aber mein ganzes Soziales Netz zusammenbrach und ich eine Krebs-Therapie aufgrund der Corona-Beschränkungen mutterseelenallein durchziehen musste und keinerlei Rückhalt und Ablenkung durch Aktivitäten in Verein oder Partei oder sonstwo hatte, bin ich ein großer Misanthrop geworden.

Ich kann einfach keine Gefühle mehr für andere Menschen zulassen
Das klingt natürlich alles nicht so schön, aber dann hast du dir jetzt praktisch dein eignes gefängnis gebaut. Ist ja nicht so, daß alle außer dir spaß an corona hatten.
 
G

Gelöscht 123484

Gast
Das klingt natürlich alles nicht so schön, aber dann hast du dir jetzt praktisch dein eignes gefängnis gebaut. Ist ja nicht so, daß alle außer dir spaß an corona hatten.
Ich habe ja keinerlei Unterstützung erhalten. Der Krebs konnte weggeschnitten werden und nach drei Wochen waren die körperlichen Wunden verheilt und ich war wieder "arbeitsfähig".

Nach Diagnose wurde ich innerhalb von vier Wochen operiert. Zwei Wochen war ich in dieser Zeit wegen Angst- und Panikattacken krankgeschrieben.

Um meine seelischen Wunden hat sich niemand gekümmert.

Ich fühlte mich einfach komplett alleine gelassen. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich keine anderen Menschen mehr brauche. Ich habe das alles alleine geschafft.
 

kasiopaja

Urgestein
Nein, um DIE schlägt sich keiner. Um eine Frau, die sich gehen lässt, auch nicht. Wie lange stehen Frauen durchschnittlich im Bad und vor dem Kleiderschrank und shoppen? Und wie lange Männer? Das meine ich. Wenn von 100 Frauen mir 40 positiv auffallen, dann 20 nur deshalb, weil sie sich so herausgeputzt haben. Von den Männern fallen vielleicht nur 25 positiv auf…..Wenn wir da mal alle Menschen hinstellen ohne Kleidung, Schminke und Co, finde ich (!) mehr Männer anziehend als Frauen. Und das ist ja wohl auch natürlich, da ich ja auf Männer stehe.
Früher mochte ich Menschen. Nachdem während Corona aber mein ganzes Soziales Netz zusammenbrach und ich eine Krebs-Therapie aufgrund der Corona-Beschränkungen mutterseelenallein durchziehen musste und keinerlei Rückhalt und Ablenkung durch Aktivitäten in Verein oder Partei oder sonstwo hatte, bin ich ein großer Misanthrop geworden.

Daran bist Du selber schuld.

Ich kann einfach keine Gefühle mehr für andere Menschen zulassen.
Ich immer, jederzeit.
Ich glaube einfach, dass es heute mehr Möglichkeiten und die gesellschaftliche Akzeptanz gibt.

Vor 50 Jahren waren die Menschen wahrscheinlich nur unglücklich ohne großartige Möglichkeiten, Frauen durften sich erst ab (ich glaube 1977) scheiden lassen usw.
War wohl so.
Ich habe ja keinerlei Unterstützung erhalten. Der Krebs konnte weggeschnitten werden und nach drei Wochen waren die körperlichen Wunden verheilt und ich war wieder "arbeitsfähig".

Nach Diagnose wurde ich innerhalb von vier Wochen operiert. Zwei Wochen war ich in dieser Zeit wegen Angst- und Panikattacken krankgeschrieben.

Um meine seelischen Wunden hat sich niemand gekümmert.

Ich fühlte mich einfach komplett alleine gelassen. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich keine anderen Menschen mehr brauche. Ich habe das alles alleine geschafft.
Niemand schafft es alleine. Aber Du hast es auch alleine verschuldet. Leider.
 

Reignoverme

Aktives Mitglied
Ich fühlte mich einfach komplett alleine gelassen. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich keine anderen Menschen mehr brauche. Ich habe das alles alleine geschafft.
Weißt du, mir gings letztes jahr auch nicht so gut. Ich bin dem tod grad noch so von der schippe gesprungen lag 5 tage auf der intensivstation und n monat im krankenhaus. Und weist du, was das mit mir gemacht hat? Ich bin jetzt n dankbarerer mensch als vorher und weist du warum? Zu mir kam auch niemand, aber alle die da im krankenhaus gearbeitet haben, die haben sich so sehr um mich gekümmert. Ich hab mich noch nie so behütet gefühlt, nicht mal als kind. Die ganzen schwestern, die pfleger und pflegerinnen, ohne ausnahme herzensgut. Manche haben mir sogar sachen von sich zuhause mitgebracht, einfach so. Mir haben die eher den glauben an die menschheit wiedergegeben.
 
G

Gelöscht 123484

Gast
Weißt du, mir gings letztes jahr auch nicht so gut. Ich bin dem tod grad noch so von der schippe gesprungen lag 5 tage auf der intensivstation und n monat im krankenhaus. Und weist du, was das mit mir gemacht hat? Ich bin jetzt n dankbarerer mensch als vorher und weist du warum? Zu mir kam auch niemand, aber alle die da im krankenhaus gearbeitet haben, die haben sich so sehr um mich gekümmert. Ich hab mich noch nie so behütet gefühlt, nicht mal als kind. Die ganzen schwestern, die pfleger und pflegerinnen, ohne ausnahme herzensgut. Manche haben mir sogar sachen von sich zuhause mitgebracht, einfach so. Mir haben die eher den glauben an die menschheit wiedergegeben.
Dann bist du ein besserer Mensch mit einem besseren Mindest als ich.

Ich kann nichts positives mehr sehen. Aber wenn man mir auch keine professionelle Hilfe gibt.

Aber ich habe die Erfahrung gemacht: Vertraut man niemandem mehr und hat man auch keine Erwartungen mehr an andere Menschen, kann man nicht mehr enttäuscht und alleingelassen werden.
 

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