Repair ,
ich habe gestern den Thread gelesen und wollte mich unbedingt beteiligen, da du etwas für mich wichtiges ansprichst. Jetzt bei 10 Seiten werde ich erst einmal nur auf das erste meinen Beitrag tun, dann lese ich mal die vielen anderen Gefanken dazu.
Das Böse.
Ich sagte auch immer, man wird nicht böse geboren, man wird dazu gemacht.
Aber habe ich mich selber mit dem Bösen was man mir antat nicht noch mehr Futter gegeben? Hat das böse nicht immer wieder gewonnen, wenn man mit dieser Einstellung durch das Leben zieht.
Ich kann für mich sagen, das ich mir damit selber im Weg stand und erst spät gelernt habe, das dass gute schön sein kann. Sich dem Guten anzuvertrauen bedarf Mut.
Es gibt tausend Gründe und Beispiele für dessen ich böse wurde und gewesen bin, es gelebt habe, aber eher als Schutz für das außen. Wirke ich böse lässt man mich in Ruhe. Zeige ich deutlich das mit mir nicht gut Kirschen essen ist, hat man Respekt. Und sicher noch vieles mehr, doch in Wahrheit wollte ich immer nur dazu gehören. Doch wie das so in unserer Gesellschaft ist und gehandelt wird, so bald du etwas anders bist wie die Norm, wird man schnell zu dem.
Ich glaube, ich selber habe mir da raus geholfen. Wenn das Umfeld mich krank macht, dann muss ich das Umfeld ändern.
Das ist mir nach einer langen Reise des Neuanfangs geglückt. Natürlich mit viele Hürden des innerlichen Kampfes . Tränen, Wut, Empörung und vieles mehr musste ich ertragen.
Wenn dir jemand sagt, das geht dich nicht, das gehört sich nicht , das kannst du nicht, dann begreife, das es deren eigene Grenzen sind und nicht die deine.
Ob man durch das böse also Vorteile har?
Man glaubt diese zu haben, macht sich aber selber etwas vor, denn egal was kommt, Böses wird mit Böses bekämpft in einer entlosschleife und ist nur mit Liebe zu beenden.