Pfefferminzdrops
Sehr aktives Mitglied
Das wäre mir tatsächlich zu wenig, zumal ja bereits Folgeaktionen durch den/die Täter stattfanden. Das Beratungsgespräch bei der Polizei würde ich in Anspruch nehmen.Danke, danke für eure Antworten und Bestärkungen.
Die Jungs würden beim Schulleiter ermahnt. Das war alles. Kein Erfragen der Opfersicht. Unsere Tochter schilderte den Vorfall der Lehrerin, die dann am Ende des Tages meine Frau darüber informierte. Am Folgetag wurde unsere Tochter vom Hauptverantwortlichen auf der Treppe geschubst und fiel hin. Am dritten Tag wurde der Schulleiter informiert. Die Eltern der betroffenen Verantwortlichen wurden nicht von der Schule, sondern von meiner Frau angerufen, um Stellungnahmen zu erhalten.
Soweit zum bisherigen Ablauf.
Vor allem, wie schon oben beschrieben wurde, muss unsere Tochter angstfrei die Schule besuchen dürfen. Es muss auch eine Signalwirkung für sie geben. Dass sie sich nicht allein gelassen fühlt. In der Klasse würde gesagt, dass es für die Jungs beim nächsten Vergehen Strafen geben wird.
Sind der/die Täter in der Klasse deiner Tochter? So oder so könntet ihr mit dem/der Klassenlehrer*in mal besprechen, wie man den Vorfall mit der Klasse aufarbeitet, z.B. über ein Rollenspiel. Deine Tochter würde so auch noch einmal darin bestärkt, dass sie sich richtig verhalten hat und erfährt Solidarität über ihre Klassenkamerad*innen.
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