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Gewalt in der Kindheit

Ragnarok

Mitglied
Hallo Ragnarok,

wie Tyra bereits sagte, geh ehrlich mit deinen Kindern um. Kinder lesen Emotionen und sie werden immer die Diskrepanz zwischen deinen Worten und deinen Gefühlen spüren.

Das schürt Angst und Misstrauen.

Tuesday
Das denke ich ja auch, Mein Vater wohnt allerdings weit weg, so wie der Rest meiner Familie, ausser meiner Mutter, zu der wir einen guten Kontakt haben, insofern dass ich meiner mum offen sage warum ich sauer auf sie bin und was in meiner Kindheit noch falsch gelaufen ist. Wie bereits erläutert, habe ich bereits mit meiner Tochter gesprochen und habe Ihr auf Fragen erklärt, dass mein Vater nicht nett war und ich keinen Kontakt haben will. Sie hat das erst einmal so hingenommen und nicht weiter gefragt. Ich bin mir durchaus im Klaren darüber dass sie wieder fragen wird, was mir natürlich Angst macht, aber ich werde dann mit Ihr darüber reden. Hoffentlich allerdings in Begleitung eines Therapeuten, der sie in der Situation vor Schaden beschützen kann, den ich Ihr nicht zufügen möchte!

Familiengeheimnisse sind gerade für Kinder sehr belastend. Sie spüren die Gefahr, wissen aber nicht, woher sie kommt. Das kann im Zweifelsfall so weit gehen, dass die Kinder deine Emotionen ausleben, plötzlich difuse Ängste entwickeln, krank werden.

Tuesday
Es ist egal was ich Euch hier schreibe, durch meine Vorgeschichte bin ich in eine Schublade geflutscht, in der Mann mit Kindern nur falsch umgehen kann. Versucht doch einfach mal Euch vorzustellen, dass ich nicht so reagiere wie Eure Bekannten, Verwandten, etc...
Ich bin hochintelligent, was meine persönliche Situation erschwert, da ich die ganze Scheiße viel zu bewußt durchdenke. Meinen Kindern gegenüber bin ich ehrlich, offen und liebevoll! Ich bin nicht perfekt, das weiß ich auch, ich kann ausrasten, das weiß ich auch und ich brauche eine Therapie, das weiß ich auch, deswegen bin ich ja hier.
Ich rede offen mit Meiner Tochter, ach nennen wir sie doch einfach.... Bisquit..... Also, ich rede offen mit Bisquit, sie weiß, dass meine Kindheit nicht glücklich war und dass mein Vater mir weh getan hat. Mehr muss sie erst einmal nicht wissen, oder wollt Ihr, dass ich der 6 jährigen Bisquit die Einzelheiten über einen Missbrauch, über die Werkzeuge der Gewalttätigkeiten oder die Fratze erzähle, die mein Vater gezogen hat wenn er mich mit einem Hammer verdroschen hat???? Soll Ich ihr sagen, was ein fremder Mann mir erzält hat als er mich geleckt hat, was ich in meiner Zukunft machen soll mit den Männern, denen ich mal begegnen werde? Soll ich Ihr erzälen, wie beeinflussbar wir sind, wenn wir so etwas in unserer Kindheit gesagt bekommen?
Bisquit ist auch ein Kind und auch sie ist beeinflussbar! Könnt Ihr mir sagen, ob es die richtige Richtung ist in die ich sie schubse, wenn ich Ihr erzäle, dass Ihre Familie krank ist und dass die männliche Seite in meiner Familie dazu neigt sexuell abartig zu sein?
Es tut mir leid, aber das bürde ich Ihr nciht auf!
Bisquit hat sehr feine Antennen, ja, sie weiß was mit mir los ist und fragt mit ihren kleinen unschuldigen Fragen nach wenn sie meint, irgendetwas kann erklärt werden. Und wir erklären. Genauso unschuldig und süß, aber ehrlich!

Wenn sie Signale bekommen und man ihnen immer wieder sagt, da ist aber nichts, dann geht es ihnen wie dir. Sie fangen an und zweifeln an sich selbst. Ein Familiengeheimnis zieht oft einen Knacks im Selbstbewusstsein nach sich.

Tuesday
Eben!

Noch eine Frage hätte ich für dich. Denk mal darüber nach, ob die Trantütigkeit deines Mannes für dich auch mit ein Hinderungsgrund ist, dass du zu einem Therapeuten gehst. Solange du nichts änderst, funktioniert eure Beziehung. Aber was, wenn plötzlich diese Eigenschaften von ihm nicht mehr gebraucht werden?

Wie ändert sich dann eure Situation?

Tuesday
Oh ja, das ist mir auch bewußt und macht mir ehrlich auch Angst. Ich weiß, dass ich ein Problem habe meine eigenen Gefühle ein zu schätzen. Ich bin in meinem Leben nie geliebt worden und dachte immer, ich kann nicht lieben. Könnt Ihr Euch das Gefühl vorstellen, als Bisquit aus mir raus gepurzelt ist, nachdem ich 12 Stunden lang versuch habe sie drin zu behalten???
Alles löste sich plötzlich auf, es war, als wäre ich auf LSD oder etwas härterem, ich wurde überschwemmt von Gefühlen, habe meinen Mann angesehen, von dem ich nie dachte ich würde ihn lieben, er hielt Bisquit im Arm, vollkommen erschöpft und lächelte sie an. DAS war Therapie!!!
Das war der erste Moment von dem ich sagen kann dass ich geliebt habe. Meine Gefühle sind immernoch sehr schwer für mich zu differenzieren, aber ich weiß jetzt, ich liebe meine Familie und das ist mehr als ich mir je erträumt habe. Cookie nr 2 kam nur weil ich mich bewußt entschieden habe, ja, das will ich noch einmal! Cookie nr 3 allerdings würde die Balance zerstören, denn ich weiß es ist ein wahnsinniger Kraftakt diese Familie am Leben zu halten.
Natürlich weiß ich, dass .......nennen wir Ihn George.....also dass Georges Trantütigkeit mir jetzt hilft. Aber von seiner Seite, ist es nur ein Symptom! Er reagiert auf mich mit Trantütigkeit, weil er auch verunsichert ist und versucht alles in Balance zu halten. Das ist ja das Gute daran! Mit einem Fingerschnippen kann alles sich ändern, Scheidung, traumatisierte Kinder, Drogen, Selbstmord, wer weiß das schon? Aber es funktioniert! Wir bewegen uns mit mini trippel Schritten aufeinander zu, er MUß Trantütig sein um mit mir zu funktionieren, aber ich weiß auch, dass er sich ändern kann, denn das tut er andauernd. Nur darum bin ich überhaupt so weit, dass ich hier so offen über mein Leben schreiben kann!

Das klingt so, als wollte ich dich abhalten vom Therapeuten :D. Nee, ganz im Gegenteil. Ich dachte nur gerade, ob du unbewusst vielleicht davor Angst hast und es deswegen auch so schwer ist.

Tuesday
Ich habe 26 Jahre lang Angst gehabt, jetzt auch noch, aber jetzt fühle ich mich so sicher, dass ich hier bin, schreibe und lese was an Response zurück kommt. Vieles hat mir sehr geholfen!!! Danke nochmal dafür!!! Bei einigen habe ich das Gefühl, es ist reines Hobby sich über die miserable Kindheit anderer zu informieren, aber auch das war mir klar als ich mich hier angemeldet habe.
Eine sagte ganz am Anfang, ich solle das als Neuanfang sehen und ja, sie hatte recht! Ich habe die letzte Woche ziemlich viel geweint und mich meiner Tränen endlich nicht mehr geschämt, denn ich weiß jetzt, ich habe ein Recht darauf einen Neuanfang zu starten! Nicht nur ich, sondern auch meine Familie! Denn nicht nur für mich wird es sich verändern, sondern für meine Familie natürlich auch. Ehrlich gesagt freut mich das aber auch, denn es ist nicht immer leicht und für meine Kinder auch nicht, aber wenn ich mir sicher bin, dann dabei, dass unsere Kekschen wissen, dass wir sie lieben und das sie immer mit uns reden können. Was sie nicht immer wissen ist glaube ich, dass Mama und Papa sich immer lieben. Gut, das wissen wir auch nicht immer, aber wir arbeiten daran. Viel mehr als ich, hat George Angst vor meiner Therapie, denn er hasst Veränderungen und passt sich schwer an, aber ich weiß, er kämpft für mich, also, hei, ich bin dabei, ready for take off!!!

Der Zustand ist zwar grad schlimm, aber auch irgendwie stabil. Weißt du, was ich meine und da bekommt man manchmal Angst etwas zu ändern. Weil man weiß ja nicht, wie es ist, wenn die Dinge besser werden. Also lieber den bekannten Schrecken als das unbekannte Glück.

Tuesday
Nee, wir lieben den Schrecken und das Glück, George ist mit einer sehr ehrlichen Frau geschlagen, die alles ausdiskutiert und erst Ruhe gibt, wenn er sauer wurde, ausgeflippt ist um endlich mit der Sprache raus zu rücken.

Ich habe so was auch lange Zeit betrieben und versucht den Status Quo zu erhalten. Eben aus Angst, dass es noch schlimmer kommen könnte. Aber letztendlich ist es dann so, dass man einen kleinen Schritt macht und erst mal ändert sich gar nicht soooooo viel, aber man hat wieder ein bisschen neuen Mut und kann dann den nächsten Schritt viel leichter machen.

Tuesday
Das ist das Problem, alle hier gehen von Bekannten, Freunden, Verwandten oder sich selbst aus. Ich weiß auf was ICH mich zubewege, aber das tuen ALLE, nur wissen sie es nicht. Jede Familie muss sich krampfhaft in Balance halten um nicht auseinander zu brechen, nur selten sind sie sich dessen bewusst.

Zuerst mal wird sich nichts ändern, wenn du zur Beratungsstelle gehst ... nur vielleicht die Richtung deiner Gedanken :p.

Tuesday
Ich war schon bei mehreren Beratungsstellen, Hilfegruppen, Neurologen und Psychologen und habe mich mehr mit meiner Situation auseinander gesetzt als die Ärzte, ich weiß, Hilfe steht mir zu und ich weiß ich bin ein Jammerlappen. Aber ich arbeite daran!!!
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
ich brauche eine Therapie, das weiß ich auch, deswegen bin ich ja hier.
leider ist hier der falsche Ort für eine Therapie. Der richtige Ort ist bei einem guten Traumapsychologen oder Verhaltenstherapeuten. Bzw. bei Depression (die du offenbar hast: Kennzeichen sich überfordert fühlen, niedergeschlagen sein, bedrückt sein, antriebslos etc.) ein Psychiater. Auch dein Mann oder deine Kinder können eine Therapie nicht ersetzen...sie sind damit überfordert.
Und das Forum hier kann leider nur ein paar ganz allgemeine Tipps geben..oder einige neue Aspekte mir reinbringen...als Ergänzung bestimmt ganz gut, aber wie gesagt kein Therapieersatz.

Was das Schubladenflutschen angeht..ich habe festgestellt, dass man selbst entscheidend dabei mitwirken kann in welcher Schublade man landet und solange man sich selbst nicht als beschädigte Ware ansieht und selbst in gewisse Schubladen steckt das andere ebenfalls nicht tun...jedenfalls nicht diejenigen auf die es ankommt und der Rest der Menschheit mit Schubladomanie kann einem eh den Buckel runter rutschen. Und: aus gewissen Schubladen kommt man auch wieder raus indem man die Leute eines besseren belehrt, überrascht und deren Erwartungshaltung zu sein wie sie sich vorstellen, wie du bist NICHT erfüllt.

Nuja und Kinderkriegen als Therapie bei Gewalttrauma zu benutzen halte ich für etwas fragwürdig. Die Geburt von Keks...ähmmmm Bisquit hat bei dir ne emotionale Blockade gelöst, das war gut, aber letztlich hat dich die danach folgende Verantwortung für ein Kind bzw. 2 Kinder ja dann doch hart gefordert ...ggf überfordert?
Denselbem Kick wie bei der Geburt kriegt man übrigens auch beim Langlauf oder nach gutem Marathonsex ;)
Und was FAmilie angeht...man sollte nie krampfhaft versuchen die Balance zu halten sondern eher spielerisch und ohne große Ängste..wenn man zu krampfhaft wird versagt man da oft und erreicht eher das Gegenteil von dem was man will....Das ganze sollte zwischendrin auch Spass machen!
Das du das ganze derzeit eher als Krampf siehst zeigt mir dass du da ggf. depressiv bist und zwar akut und psychiatrische Hilfe notwendig hast...such dir diese Hilfe rechtzeitig!
Und bei Partnerproblemen oder Familienproblemen kann ne Lebensberatung vor Ort dir gewiss auch helfen.

Keiner will hier dass du deinen KInder Einzelheiten über dein Trauma erzählt...gerade das habe ich ja mit den vorherigen Sätzen versucht klar zu machen...du solltest das bei einem Therapeuten abladen..den Seelenmüll dort raus lassen, nicht bei deinen Kindern.
Kindern erzählt man dass es sehr sehr böse Männer gibt die einem sehr weh tun können und die Kinder lernen müssen stark zu werden und klar Nein zu sagen. lernen müssen sich eben nicht manipulieren zu lassen. Man legt ihnen kindgerecht dar wie Manipulation aussieht...wie z.B böse Männer mit Versprechen locken (einem süssen Hündchen oder Bonbons oder zeitgemäß mit nem Gameboy oder sowas) und dann Schreckliches folgt. Man bringt Kindern bei wie sie sich in gewissen Situationen verhalten sollen....Es gibt viel Literatur zu dem Thema und Kurse für Kids...auch Selbstverteidigungskurse für die ganz Kleinen...darin geht es darum sie ein wenig manipulationsresistenter und selbstbewusster zu machen.

Wenn Bisquit und auch Cookie mal älter sind, so in der Pubertät kannst du ruhig mal mit mehr Einzelheiten rausrücken..auch das Thema sexuelle Perversion ist hier dann richtig angebracht....mit Aufbürden hat das nix zu tun, sondern mit Aufklärung. Damit sie genau wissen wie Prinzen aussehen oder Kröten..an welchen Verhaltensweisen man erkennt welche Männer gut und welche eher schlecht sind.
Wenn du ausreichend verarbeitet hast und abgegrenzt bist wirst du auch kein Problem damit haben dann offen zu sagen, dass dein Vater, Bruder, Onkel oder sonswer ein perverser Schweineigel war...also Jungs aus eurer Familie väterlicherseits sexuell abnorm...und dann erklärt man was normal und was abnorm ist...man sollte da sachlich und offen vorgehen..das gibt Kids und Jugendlichen das größte Sicherheitsgefühl..das Gefühl ernst genommen zu werden und nicht wie bescheuerte naive Kleinkinder behandelt zu werden...aber wie gesagt: alles zu seiner zeit. Bei Gesprächsbedarf über die flashbacks lieber mit einem Therapeuten reden, den Kids jetzt nur grob einige Kleinigkeiten erklären und mit der Zeit mal mehr.

Apropos Bürde..an sich ist das Ganze ja nur Bürde für dich, weil du immer noch total unsicher bist wie du mit der Thematik umgehen kannst, das GAnze immer noch nicht so weit verarbeitet hast um es emotional verpackt und sachlich umformuliert zu kriegen....das wäre also Gesprächsthema in einer Therapie oder bei einer Familienberatung an die du dich wenden kannst, Oder Gewaltopferberatungsstelle wo du fragen kannst wie du am besten damit umgehst.

Grad die unschuldigen süßen naiven Mädels sind leichte Beute...es ist wunderbar den Kids ihre Unschuld zu bewahren, aber manchmal muss man Kompromisse machen im Leben. Es ist eine Sache sich als Mutter an ihrer unschuld zu erfreuen und ne andere Sache der Verantwortung nach zu kommen die Kids ab zu sichern so weit es geht. Du kannst hier eines tun: grad bei den Mädels das Selbstbewusstsein stärken, ihnen klar machen, dass sie ganz alleine bestimmen was mit ihrem Körper geschieht..das fängt bereits damit an dass man sie nicht anfasst wenn sie es nicht wollen, Respekt vor Selbstbestimmung zeigt (natürlich nicht bei Trotzanfall und ohne gucken auf die Straße rennen wollen oder so)...kein Zwangskuscheln oder Bussi hier und da dulden von jedermann. Hier also gezielt ne absichernde Pädagogik anwenden, Erziehungsarbeit leisten.
Du kannst dir deine Unschuld nicht zurück erkaufen indem du deine Kinder für ewig naiv und unschuldig hältst. Das solltest du dir klar machen.

Und: vor Veränderung solltest du keine Angst haben, da du recht intelligent bist und deinen Kopf ein zu setzen weisst bin ich mir sicher, dass du da deinen Weg schon finden wirst. Du solltest dir da mehr zutrauen und auch mehr Mut zur Veränderung zeigen. Ich weiss dass es dir ggf. sehr schwer fällt vertrauen zu haben...aber du solltest da dir selbst und auch George (derzeit Trantüte) mehr vertrauen...auf seine Liebe zählen. Wenn seine (und auch deine) Liebe echt, aufrichtig und stark genug ist wird er (und auch du) leicht mit Veränderung klar kommen. Diese Horrorvisionen die du da hast (von Drogen, Selbsmord, Scheidung etc.) sind eher unrealistisch, da scheinen ggf. krankhafte Ängste bei dir am Werke zu sein, die du so schnell wie möglich behandeln lassen solltest...sowas kann oft Folge einer Depression sein.
Für eine Absicherung der BAsis würde ich somit auf jeden Fall (erneut) einen Therapeuten mit an Bord nehmen.
Bei Depression ist Psychiater angesagt.

Du schreibst du warst bereits bei mehreren Psychogen etc...welche Art der Therapien hast du denn bereits gemacht und wie lange?

Tyra

Das ist das Problem, alle hier gehen von Bekannten, Freunden, Verwandten oder sich selbst aus. Ich weiß auf was ICH mich zubewege, aber das tuen ALLE, nur wissen sie es nicht. Jede Familie muss sich krampfhaft in Balance halten um nicht auseinander zu brechen, nur selten sind sie sich dessen bewusst.
müssen muss man gar nichts...ist reine Entschlusssache Ich halte nur mich in Balance...ich fühle mich meiner (Erst-)Familie ggü nicht verpflichtet. Höchstens meinen Schwestern und auch meiner Nichte und Neffen ggü. und auch noch ggü meinem Freund...aber nie soweit dass ich mich dafür verraten oder verkaufen würde.....Kinder habe ich nicht weil ich genug damit beschäftigt bin mich selbst in Balance zu halten..ich habe mich ganz bewusst so entschieden...denn auf Krampfhaftigkeit stehe ich nicht. Ich liebe halt meine Freiheiten....

und es gibt auch verschiedene Familienmodelle....ich kenne Familien die Scheidungen gut durchlebt haben, die Eltern freundschaftlichen Umgang weiter pflegen, aber neue andere Partner haben und die Kids nun zwei Familien haben...möglich ist da vieles.
Balance ist relativ...es gibt verschiedene Formen der Balance...am allerwichtigsten ist die innere Balance....ohne die läuft gar nichts. Das mag jetzt streng klingen aber ich finde man sollte eine ausreichend starke Balance in sich haben, ausreichend gefestigt sein bevor man eine Partnerschaft eingeht und Kinder bekommt...damit man nicht durch Überforderung noch mehr aus der Balance gerät....natürlich läuft es im Leben oft anders...die Biologie und der Fortpflanzungstrieb sind mächtig..aber dann muss man zusehen wie man gleichzeitig Familie und Wiedererlangen der eigenen Balance einigermaßen auf die Reihe kriegt..ich denke du bist exakt an dieser Stelle gerade. Meine besten Wünsche dafür dass du das hinbekommst, ihr als FAmilie das in Teamarbeit hinbekommt.
 
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Ragnarok

Mitglied
Ich bin Kriminalautorin und baue aus solchen Unehrlichkeitskonstellationen Dramen..so wie sie manchmal in der Realität vorkommen, wenn Menschen zu wenig direkt und offen sind und mit Geheimnissen zu sehr aneinander vorbei leben....gewiss geht mir da ein wenig die Fantasie durch...ich hoffe sehr dass in deiner Familie alles weiter undramatisch abläuft. Ich bin mir sicher dass du deinen Weg schon finden wirst.

Tyra
:) Jetzt wird mir so einiges klar...
Ich schriebe Kinderbücher und arbeite an meinem ersten Buch, Krimi, Sciencefiction, Drama, von allem ein bischen, in dem ich unter anderem das erlebte verarbeite, also Hände weg von meinen Texten :)

Aber nun einmal ruhig Blut, wir haben keinerlei Kontakt zu meiner Familie, ausser meiner Mutter. Ich bin die einzige die offen redet, daher ausgestossen. Meine Familie ist vorbelastet, scheinbar scheint das Y Chromosom mit einem defekt belastet zu sein, weswegen die männlichen Nachkommen sexuelle Abschweifungen haben. Ich hoffe Cooky hat es nicht und ich hoffe, es ist nichts allgemeines was nur durch das fehlende X auftritt, wodurch 2 schwache X es auch bei weiblichen Nachkommen hervorbringen kann.
Kurz gesagt, laut Gregor Mendel sitze nicht nur ich sondern auch meine Nachkommen in der Scheiße, von meiner erlebten Vergangenheit ganz abgesehen!
Ich habe Probleme mit meiner Sexualität, aber nicht mit der meines Mannes. Ich mag nicht Oral befriedigt werden, da ich immer das Gefühl habe, der Straftäter von früher wollte das so. Auch habe ich immer wieder das Gefühl fremdbestimmt zu sein. Aber nichts desto trotz habe ich eine erfülltere Sexualität als noch vor meiner Ehe. Natürlich ist nicht alles prickelnd, aber ich kann inzwischen erkennen wann es mir dabei nicht gut geht und wann es ok ist. George ist dabei sehr einfühlsam. Er gibt mir das Gefühl begehrenswert zu sein weil ich ich bin und nicht weil mir ein Mistkerl gesagt hat wie ich Sex haben soll. Damit habe ich ein Problem. George hält sich zurück. Wir haben uns kennen gelernt, da hatte er erst einmal Sex. Sehr hilfreich, keine Jungfrau, aber sehr beeinflussbar. Alles was er weiß und kann, hat er von mir. Ich kann ihm vertrauen und das ist die beste Basis für ein erfülltes Sexualleben. Ja es hat lange gedauert und ja es war schmerzhaft, nicht wegen Verletzungen aber wegen Verletzbarkeit. Wir wachsen miteinander, genauso wie ich mit Ihm neu angefangen habe, hat er mit mir neu angefangen.
Und genau das versuchen wir jetzt noch einmal.
Manchmal kommt George mir da viel traumatisierter vor als ich.
Ich habe durch ihn erkannt was mit mir los ist und er mach sich deswegen Vorwürfe.


Schriftstellerin....

hihi...

Und ehrlich, Hände weg von meinen Texten!!!!
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Cookie sollte rechtzeitig, also ab der Pubertät informiert werden..damit er das händeln kann.

Ist denn genau raus ob das genetisch bedingt ist? Ich habe damals ein wenig Biologie und auch Genetik studiert und zweifle daran. DAs Sexualverhalten ist eher umweltgeprägt. Kann natürlich sein dass ein genetisch bedingter Defekt im präfontalen Kortex oder der Limbik dazu führt?
Auf welchen wissenschaftlichen Daten fußt denn deine These....dieses scheinbar defekte Y...reicht ja an sich nicht. Es müssten dazu Untersuchungen erfolgt sein. Fakten anstatt Vermutungen..sonst verkrampft man sich erzieherisch und gemäß self-fulfilling prophecy.....
Schubladendenken!! Vorsicht...was du nicht willst was man dir tu und so....
Und die Frage ist inwiefern die Jungs aus der Vaterlinie sexuell abgeschweift sind? Inzest? Inzest ist eher tradigenetisch bedingt..also eher ne Familientradition.....weil die Familien nen Geheimnis draus machen und anstatt die Perversen raus zu schmeißen krampfhaft versuchen sie geheim in ihrer Mitte zu halten..da habe ich in einer Beratungsstelle in der ich früher gearbeitet einige horrende Geschichten erlebt...EX-Missbrauchsopfer die ihre Kinder missbrauchten, was vorkommen kann...und dann dazu führt dass diese Kinder eine pervertierte Sexualität aufbauen und ihre Kinder dann wieder und so fort und so fort..darüber gibt es Studien.

Da du doch so eine offene Frau bist wie du geschrieben hast erkläre das doch mal offen genauer. ...irgendwo wittere ich da immer noch ein düsteres Geheimnis...sowas was kein Stoff für Kinderbücher ist.

Hände weg von deinen Texten? Kein Problem denn ich bin keine Kopistin sondern Schriftstellerin. Aber Inspiration bringt deine Geschichte natürlich schon ein wenig....läßt viel Raum für Spekulationen..in Hinsicht auf die sexuellen Abweichungen deines Vaters und seiner Linie...denn wie kannst du davon überhaupt wissen??...Doch Missbrauch durch ihn..oder war es ein Bruder oder Onkel von dir? Kläre uns mal bitte auf. Ich hasse nämlich Spekulation und würde gerne wissen was Sache ist. Falls dir das nicht zu viel wird? Aber du machtest ja den Eindruck dass du es offen und ehrlich magst. Und wenn du bereits mehrfach in Therapie warst hast du das ja bereits auch dort offen besprochen nehme ich an.

Tyra

[...]

und nochmal zurück zum Ausgangspunkt:

Ich will nicht mehr von Arzt zu Arzt gehen, ich will keine Gespräche, aber so wie es jetzt ist, will ich es auch nicht mehr.

Ich fühl mich echt bek-nackt...
inwiefern fühlst du dich beknackt und was genau willst du ändern?

aber meine Tochter hat eine unglaubliche heilende Wirkung auf meine Suizid Gedanken gehabt.
Was soll ich jetzt machen, mit wem kann ich reden und was hilft mir wirklich?
.
das solltest du auf jeden Fall ändern: deine Tochter nicht als Therapiemittel verwenden (missbrauchen). Sondern eine Depression fachärztlich behandeln lassen...das bist du deiner Tochter schuldig.
Du findest jederzeit bei Therapeuten ein offenes Ohr und es ist sehr wichtig dass du mit jemand drüber sprichst..mit deinem Mann, einem therapeuten....Bei akuter Suizidgefahr bitte in eine Klinik zur Behandlung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Tuesday

Aktives Mitglied
Wie bereits erläutert, habe ich bereits mit meiner Tochter gesprochen und habe Ihr auf Fragen erklärt, dass mein Vater nicht nett war und ich keinen Kontakt haben will. Sie hat das erst einmal so hingenommen und nicht weiter gefragt. Ich bin mir durchaus im Klaren darüber dass sie wieder fragen wird, was mir natürlich Angst macht, aber ich werde dann mit Ihr darüber reden.
Als ich meinen Beitrag schrieb, stand deiner noch nicht im Forum. Nun steht er zwar vor meinem, aber gelesen hatte ich ihn noch nicht. Da hätte ich mir viel Schreiben sparen können :D.

Das war dann ein Missverständnis, dass ich aus deinem Beitrag davor entnommen habe, dass du Schwierigkeiten damit hast mit deinen Kindern offen zu reden. Aber ich sehe jetzt, du hast nur von deinen Ängsten geschrieben und die sind natürlich völlig legitim.

Ich finde das klasse, dass du mit deiner Tochter so offen redest. Ich habe ja schon beschrieben warum.

Dass das natürlich altersgemäß erfolgen muss und du an keinem Punkt in die Details gehen musst, ist klar.

Hört sich doch gut an. Eine richtig runde Familie.

Probleme gibt es in jeder Familie. Mal sind es große, dann kleine. Wichtig ist nur, dass man bereit ist, daran zu arbeiten und das scheint bei euch ja der Fall zu sein.


Es ist egal was ich Euch hier schreibe, durch meine Vorgeschichte bin ich in eine Schublade geflutscht, in der Mann mit Kindern nur falsch umgehen kann.
Nö, wie gesagt, klingt alles im grünen Bereich bei dir.

Du bist dir deiner Probleme so bewusst und verstehst es dich für deine Sachen einzusetzen. Man muss ja einen Menschen auch hier erst kennen lernen und dann ist es aufgrund des Mediums immer sehr eingeschränkt.

Darum kann man dann auch nicht mehr geben als Hinweise und Richtungen aufzeigen. Nimm einfach mit, was dir passt und vergiss den Rest.

Das ist der Vorteil von Internet gegenüber Therapie. Man kann viele Gedanken sammeln und ausprobieren, Neues entdecken, aber auch genauso leicht verwerfen, wenn es nicht passt.

Ich finde Therapie und Foren können sich da ganz gut ergänzen.



Ich bin hochintelligent, was meine persönliche Situation erschwert, da ich die ganze Scheiße viel zu bewußt durchdenke.
Das kenne ich. Für mich taucht dann immer das Problem auf, dass ich Therapeuten sehr schnell durchschaue und mich nicht ernst genommen fühle. Genau wie du in deinem Beitrag auch. Nehmt mich wahr und rattert nicht die Standards runter. Ja, das kenne ich gut.

Mich hat das rebellisch gemacht und ohne dass es mir bewusst war, fing ich an mit den Therapeuten zu spielen. Heute weiß ich, man kann sich auch die Mühe machen und Therapeuten erziehen.

So wie du dich hier präsentierst, kannst du dich aber auch gut durchsetzen, kennst deine Richtung und dein Ziel. Da kannst du viel aus der Therapie rausziehen. Finde ich gut.



Alles löste sich plötzlich auf, es war, als wäre ich auf LSD oder etwas härterem, ich wurde überschwemmt von Gefühlen, habe meinen Mann angesehen, von dem ich nie dachte ich würde ihn lieben, er hielt Bisquit im Arm, vollkommen erschöpft und lächelte sie an. DAS war Therapie!!!
Das war der erste Moment von dem ich sagen kann dass ich geliebt habe.
Weißt du, ich habe für mich eins rausgefunden. Wirklich heilen kann man nur im Leben und nicht in der Therapie. Da gibt es Impulse. Der Therapeut kann einem Probleme andeuten, Zusammenhänge erklären, neue Denkprozesse in Gang setzen, aber - so klischeehaft das klingt - nur die Liebe kann die Seele heilen.

Ich habe mit Sicherheit eine der besten Therapeutinnen der Welt, aber meine großen Durchbrüche hatte ich vor Jahren mit meinem Partner, später mit Freunden und jetzt mit meiner neuen Partnerin.

Vielleicht bin ich ja auch einfach nur ein sehr emotionaler Mensch. Keine Ahnung. Mir jedenfalls fällt es schwer an meine Gefühle intellektuell ranzugehen. Man kann mir da viel erklären, verstehen kann ich es nur, wenn ich es fühle. Wobei meine Therapeutin für mich auch so toll ist, weil sie gut ihre Emotionen zeigen kann, weil sie locker mit meinen umgehen kann und weil sie mir sehr viel Herzenswärme gibt.

Ich könnte da auch hingehen und mit ihr nur Kaffee trinken und ich würde gestärkt aus der Stunde rausgehen, weil sie einfach eine so Liebe ist. Sie nimmt mich einfach so an, wie ich bin.

Das ist auch das, was ich von meinem Partner bekommen habe vor Jahren. Eigentlich war das meine erste richtige Therapie. Da bin ich sehr gewachsen und viele Verletzungen sind geheilt. Wir haben auch viel miteinander gekämpft. Ich habe ihm oft auch absichtlich weh getan, um ihm zu beweisen, dass er sich irren muss und man mich nicht lieben kann.

Die Trantütigkeit von deinem Mann erinnert mich ein wenig an die Erlebnisse mit meinem damaligen Partner. Der hatte die Ruhe weg. Da konnte ich toben, wie ich wollte - bzw. wie ich es brauchte. Und wenn's ihm gar zu bunt wurde, schnappte er mich am Kragen und stellte mich unter die kalte Dusche. Da ließ er mich dann triefend nass stehen und ging gut gelaunt in die Küche, um Kaffee zu kochen. Danach konnten wir uns dann in Ruhe unterhalten :D.

Super wenn man so einen Partner hat, der einem genau das geben kann. Und wie ich lese, hast du auch so ein Goldstück abbekommen.

Ich weiß, dass Leute immer sagen Therapie gehört auf jeden Fall in professionelle Hände. Und das ist auch richtig so. Aber die eigentliche Arbeit findet immer im Leben statt. Da musst sich nämlich das bewähren, was man aus der Therapie mitnimmt.


aber ich weiß auch, dass er sich ändern kann, denn das tut er andauernd. Nur darum bin ich überhaupt so weit, dass ich hier so offen über mein Leben schreiben kann!
Für mich ist es das Wichtigste in einer Partnerschaft, dass man gemeinsam wachsen kann.


Eine sagte ganz am Anfang, ich solle das als Neuanfang sehen und ja, sie hatte recht! Ich habe die letzte Woche ziemlich viel geweint und mich meiner Tränen endlich nicht mehr geschämt, denn ich weiß jetzt, ich habe ein Recht darauf einen Neuanfang zu starten! Nicht nur ich, sondern auch meine Familie!
Nicht nur ein Recht. So wie du deine Familie beschreibst, habt ihr auch alle die Fähigkeit und Stärke dazu.

Du bist hier trotz vieler schlechter Erfahrungen bei der Suche nach Hilfe. Rückschläge wird es immer geben. Aber du hast jetzt auch die Gewissheit, dass du trotzdem weiter kämpfen kannst und wirst.



Ehrlich gesagt freut mich das aber auch, denn es ist nicht immer leicht und für meine Kinder auch nicht, aber wenn ich mir sicher bin, dann dabei, dass unsere Kekschen wissen, dass wir sie lieben und das sie immer mit uns reden können. Was sie nicht immer wissen ist glaube ich, dass Mama und Papa sich immer lieben.
Kinder, die in einem harmonischen Eiteidei-Umfeld aufwachsen, haben später oft das Problem, dass der kleinste Windhauch sie aus der Bahn wirft. Ich finde, das tröstet ein wenig darüber hinweg, dass man eben keine heile Welt schaffen kann.

Wichtig ist, dass man den Kindern vorlebt, dass Probleme gelöst werden können und dass man dem Leben nicht hilflos ausgeliefert ist. Das macht sie stark.

Ich finde, was du so über deine Tochter z.B. schreibst, klingt danach, dass sie ein starkes Kind ist. Es ist ja ein total schönes Zeichen, dass sie nicht nur merkt, dass mit dem Großvater was komisch ist, sondern dass sie auch den Mut hat dich darauf anzusprechen.

Natürlich ist es nicht leicht ihr das alles zu erklären und immer die richtigen altersgerechten Antworten zu geben. Aber es hat auch niemand behauptet, das Leben sei ein Rosengarten. Man muss sich doch dauernd Problemen stellen. Das hat nichts damit zu tun, dass man als Kind Missbrauch erlebt hat. Es mag es schwerer machen sich den Problemen zu stellen, aber wenn man es bis zu dem Punkt geschafft hat, muss man auch starke Ressourcen haben, sonst hätte man das nicht geschafft.

Du hast also nicht nur das Recht auf einen Neuanfang, sondern auch das Recht dich von einer gesunden Seite aus zu betrachten. Vieles von dem, was du schreibst, klingt "gesund".

Ich meine, nehmen wir die Sexualität. Du hast Probleme, aber du hast deinem Mann, wie du so schreibst, sehr genau vermittelt, was du brauchst. Ist doch ein absolut gesundes Verhalten. Oder? Jemand mit einem künstlichen Darmausgang hat auch so seine Probleme. Damit geht man halt um und gut ist.


Nee, wir lieben den Schrecken und das Glück, George ist mit einer sehr ehrlichen Frau geschlagen, die alles ausdiskutiert und erst Ruhe gibt, wenn er sauer wurde, ausgeflippt ist um endlich mit der Sprache raus zu rücken.
Deine Ehrlichkeit ist nicht zu übersehen und sehr erfrischend.

Das Leben ist voller Krisen und man kann sich nicht immer damit rausreden, dass man Opfer ist. Man sollte an den Lösungen arbeiten und nicht an den Problemen. Und das bringst du überzeugend rüber.


Ich war schon bei mehreren Beratungsstellen, Hilfegruppen, Neurologen und Psychologen und habe mich mehr mit meiner Situation auseinander gesetzt als die Ärzte, ich weiß, Hilfe steht mir zu und ich weiß ich bin ein Jammerlappen. Aber ich arbeite daran!!!
Du bist kein Jammerlappen. So erlebe ich dich nun gar nicht. Eher praktisch und kompetent.

Es ist dein gutes Recht dir das zu holen, was du brauchst. Es ist aber genauso dein gutes Recht auch mal darüber zu lamentieren, dass man das, was man braucht, so schlecht bekommt und immer dafür kämpfen muss.


Tuesday
 

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