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Gewalt gegen Frauen, Unterdrückung, arrangierte Ehen, Missbrauch, ...

Insta

Sehr aktives Mitglied
Dann haben wir aneinander vorbeigeredet. Dann passt aber die oben genannte Statistik, auch der Polizei. Es wird ja nicht über Gründe geredet, sondern welche "Gruppen" auffällig sind. Das zu verhindern wäre dann der nächste Schritt.

Meine Lösung: Die Leute müssen zur Schule gehen, lernen und eigenverantwortlich handeln für Ihr Leben. Dann kommen die Chancen und Perspektiven von ganz allein.
 

Daoga

Urgestein
Heute ist es doch einfacher denn jemals zuvor, seine Bildung zu erweitern. Dank Internet gibt es Fernkurse, wenn vor Ort keine Abend- oder Volkshochschulen vorhanden sind, in Flächenländern wie Australien oder USA ist für Leute die weit abgelegen auf dem Land wohnen, schon seit ewigen Zeiten die Homeschooling per Funk oder Internet üblich, seit Corona gibt es das auch bei uns, jeder Erwachsene kann diese Methode nutzen.
(Weiter-)Bildung ist nach Ablauf der vorgeschriebenen Schulpflicht keine Bringschuld des Staates mehr, sondern liegt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen Bürgers. Sowas wie einen "magischen Trichter" mit denen man den Leuten einen höheren Bildungsgrad in den Kopf schütten kann gibt es nicht, da müssen die Leute schon selber das Sitzfleisch und den Lernwillen aufbringen.
Deswegen ist es witzlos, da nach dem Staat zu schreien. Jeder muß sich selber an die Nase fassen und sich fragen, was er in dieser Hinsicht zu leisten bereit ist. Wenn die Antwort ein "nichts" ist, bleibt halt alles beim alten. Besser wäre natürlich, wenn die Leute die Zeit in der noch die Schulpflicht gilt, gründlich nutzen täten mit allem, was da an Lernmöglichkeiten und Abschlüssen geboten wird.
 

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Was dort übrigens oft genug zu Morden an den jungen Ehefrauen führt, wenn den gierigen Schwiegereltern die Mitgift zu mager ist oder sie gern noch mehr Mitgift einsacken möchten, indem sie ihren Sohn ein zweites-drittes-viertes mal verheiraten.
Der Artikel über die Mitgift-Morde, Brautverbrennungen ist für mich höchst schockierend. Mir ist der Atem gestockt ...
 

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Eben Nachrichten im Radio (Bayern1) gehört.

In Deutschland gibt es eine Zunahme von häuslicher Gewalt. Die Zündschnur liege bei vielen kürzer. Das gesellschaftliche Klima habe sich verändert.

.https://www.welt.de/politik/deutschland/article245920514/Nach-Corona-Pandemie-Bundeslaender-melden-starken-Anstieg-bei-haeuslicher-Gewalt.html?icid=search.product.onsitesearch

😔
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Eben Nachrichten im Radio (Bayern1) gehört.

In Deutschland gibt es eine Zunahme von häuslicher Gewalt. Die Zündschnur liege bei vielen kürzer. Das gesellschaftliche Klima habe sich verändert.

.https://www.welt.de/politik/deutschland/article245920514/Nach-Corona-Pandemie-Bundeslaender-melden-starken-Anstieg-bei-haeuslicher-Gewalt.html?icid=search.product.onsitesearch

😔
Ich finde es nicht gut, das so an Carona festzumachen. Da alle wieder rauskönnen, müsste ja die große Erleichterung und Freude deutlich positive Effekte darauf haben.
Die Veränderung des gesellschaftlichen Klimas, Rückschritte bei bereits erzielten Erfolgen zu Themen, die ich jetzt grob mit Feminismus Sexismus überschreibe, begann deutlich vorher.
 

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Auch in der 20:00 Uhr Tagesschau heute, 18.06.2023, wurde über häusliche Gewalt in Deutschland berichtet. Demnach sind zwei Drittel der Opfer Frauen. Die Gewalt geht zumeist von den Partnern, Ex-Partnern oder Familienangehörigen aus. Als Positiv kann man wohl betrachten, dass mehr Frauen es schaffen die Gewalttaten zur Anzeige zu bringen. Die Plätze in den Frauenhäusern sind aber viel zu wenige.

Es scheint mir auch abstrus, dass man (alleine) aufgrund von beengten Wohnverhältnissen oder Sorgen im Arbeitsleben (mehr) gewalttätig wird.

Da kann viel von mangelnder Fähigkeit der Gefühlsregulation mit reinspielen, weil sie von klein auf eingetrichtert bekommen haben, dass Männer keine Schwäche zeigen dürfen, selbst unverarbeitete Gewalterfahrungen aus der Kindheit haben etc..

Aber natürlich auch das anerzogene Bild vom überlegenen Mann. Vorstellungen, dass man die Frau besitzt und sie zu Diensten sein muss, Eifersucht, Macht und Stärke demonstrieren zu müssen...

.https://www.frauenrechte.de/unsere-arbeit/themen/haeusliche-und-sexualisierte-gewalt/146-was-ist-haeusliche-gewalt/403-ursachen-haeuslicher-gewalt
 

Mirila

Aktives Mitglied
Auch in der 20:00 Uhr Tagesschau heute, 18.06.2023, wurde über häusliche Gewalt in Deutschland berichtet. Demnach sind zwei Drittel der Opfer Frauen. Die Gewalt geht zumeist von den Partnern, Ex-Partnern oder Familienangehörigen aus. Als Positiv kann man wohl betrachten, dass mehr Frauen es schaffen die Gewalttaten zur Anzeige zu bringen. Die Plätze in den Frauenhäusern sind aber viel zu wenige.

Es scheint mir auch abstrus, dass man (alleine) aufgrund von beengten Wohnverhältnissen oder Sorgen im Arbeitsleben (mehr) gewalttätig wird.

Da kann viel von mangelnder Fähigkeit der Gefühlsregulation mit reinspielen, weil sie von klein auf eingetrichtert bekommen haben, dass Männer keine Schwäche zeigen dürfen, selbst unverarbeitete Gewalterfahrungen aus der Kindheit haben etc..

Aber natürlich auch das anerzogene Bild vom überlegenen Mann. Vorstellungen, dass man die Frau besitzt und sie zu Diensten sein muss, Eifersucht, Macht und Stärke demonstrieren zu müssen...

.https://www.frauenrechte.de/unsere-arbeit/themen/haeusliche-und-sexualisierte-gewalt/146-was-ist-haeusliche-gewalt/403-ursachen-haeuslicher-gewalt
Richtig und genau deswegen benötigen wir weiterhin Feminismus, denn dieser eröffnet auch Männern die Möglichkeit sich von anerzogenen toxischen Geschlechterklischees zu lösen, damit häusliche Gewalt und Femizide der Vergangenheit angehören. Siehe anderer Thread zum Feminismus hier im Gesellschaftsforum.
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Das Problem ist das Feminismus der entkoppelt der Realität "praktiziert" wird, genau das Gegenteil bewirkt. Ältere Frauen können das bestätigen.
 

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