Heute ist es doch einfacher denn jemals zuvor, seine Bildung zu erweitern. Dank Internet gibt es Fernkurse, wenn vor Ort keine Abend- oder Volkshochschulen vorhanden sind, in Flächenländern wie Australien oder USA ist für Leute die weit abgelegen auf dem Land wohnen, schon seit ewigen Zeiten die Homeschooling per Funk oder Internet üblich, seit Corona gibt es das auch bei uns, jeder Erwachsene kann diese Methode nutzen.
(Weiter-)Bildung ist nach Ablauf der vorgeschriebenen Schulpflicht keine Bringschuld des Staates mehr, sondern liegt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen Bürgers. Sowas wie einen "magischen Trichter" mit denen man den Leuten einen höheren Bildungsgrad in den Kopf schütten kann gibt es nicht, da müssen die Leute schon selber das Sitzfleisch und den Lernwillen aufbringen.
Deswegen ist es witzlos, da nach dem Staat zu schreien. Jeder muß sich selber an die Nase fassen und sich fragen, was er in dieser Hinsicht zu leisten bereit ist. Wenn die Antwort ein "nichts" ist, bleibt halt alles beim alten. Besser wäre natürlich, wenn die Leute die Zeit in der noch die Schulpflicht gilt, gründlich nutzen täten mit allem, was da an Lernmöglichkeiten und Abschlüssen geboten wird.