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Geschwisterhass

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 76863
  • Datum Start Datum Start
Das klingt hart. Ich habe sie einmal gefragt, warum sie uns alleine gelassen hat. Sie meinte, dass sie nicht wusste, wohin mit uns vier Kindern. Na ja ...
Fakt ist, dass sie sich vom Acker gemacht hat und es ihr egal war. Sie hätte einen Weg finden können Euch zu sehen., wenn sie gewollt hätte. Offensichtlich war ihr ihr Vergnügen wichtiger.
An Deiner Stelle würde ich ihr die Pflege organisieren und sie eventuell auch mal besuchen und mir ansonsten nichts weiteres mehr aufhalsen.
 
Du bist nicht wie sie, Du bist eine eigene Person und nicht ihr Klon oder Anhängsel. Du hast Dich genug gekümmert und schuldest ihr nichts mehr, jetzt sind die anderen an der Reihe, ob ihnen das gefällt oder nicht, und die sind vor Ort, wenn die auch nicht wollen wird halt eine Pflege engagiert, das geht dann vom Erbe für alle ab. Wegen jedem Pipifax springen und 450 Kilometer fahren - das nenne ich Masochismus. Diese Zeit kannst Du vermutlich für was besseres verwenden.
Ja ich war die vergangenen Monate oft bei ihr. Manchmal bin ich mit dem Zug sogar 12 Stunden durch die Nacht gefahren. Ich möchte einfach nur, dass es mit der Pflege meiner Mutter gut läuft bzw. ich mir deshalb nicht immer Gedanken machen muss oder nachts gar nicht schlafen kann.
 
Ja ich war die vergangenen Monate oft bei ihr. Manchmal bin ich mit dem Zug sogar 12 Stunden durch die Nacht gefahren. Ich möchte einfach nur, dass es mit der Pflege meiner Mutter gut läuft bzw. ich mir deshalb nicht immer Gedanken machen muss oder nachts gar nicht schlafen kann.
Dann organisiere ihr eine gute Pflege und dann hast Du Deine Schuldigkeit getan.
Mache ihr deutlich , dass es dazu keine Alternative gibt.
Entweder das oder sie muss sehen, wo sie bleibt.
Dann hat sie nicht viele Auswahlmöglichkeiten.
 
Fakt ist, dass sie sich vom Acker gemacht hat und es ihr egal war. Sie hätte einen Weg finden können Euch zu sehen., wenn sie gewollt hätte. Offensichtlich war ihr ihr Vergnügen wichtiger.
An Deiner Stelle würde ich ihr die Pflege organisieren und sie eventuell auch mal besuchen und mir ansonsten nichts weiteres mehr aufhalsen.
Ich werde in Ruhe noch einmal über alles nachdenken. Vielen Dank für eure Antworten und Bemühungen. Ich nehme mir eure Worte zu Herzen. Euch allen noch einen schönen Abend.
 
Ich werde in Ruhe noch einmal über alles nachdenken. Vielen Dank für eure Antworten und Bemühungen. Ich nehme mir eure Worte zu Herzen. Euch allen noch einen schönen Abend.
Ich hatte auch eine schreckliche Schw.mutter und als es ernst wurde haben sich Schwager und Schwägerin aus der Verantwortung gezogen.
Daraufhin habe ich mich bereit erklärt ihr die bestmögliche Pflege zu organisieren und den Schriftkram zu organisieren, aber ich habe gesagt, dass ich sie niemals selbst körperlich pflegen werde.
Und das , was dann noch übrig blieb, war Haufen genug Arbeit.
Den Schriftkram kann Du auch von zuhause aus erledigen.
Dazu reicht ein Nachsendeantrag für Ihre Post oder sowas in der Art.
Um einen entsprechenden Pflegegrad solltet ihr Euch auf jeden Fall kümmern, wenn das noch nicht geschehen ist.
 
Das klingt nicht gut. Wenn meine Mutter zu mir ziehen sollte, dann übernehme ich die Pflege. Aber wegen dem Pflegegeld mache ich es nicht. Geld ist mir nämlich nicht so wichtig.
das Geld spielt aber eine große Rolle und die Pflege muß abgesichert sein
von solchen fällen hab ich auch schon gehört das Angehörige Pflege beantragen die Leistung erhalten aber der alte Mensch mehr oder weniger auf sich gestellt ist
bei einer Betreuung wird das alles vom Amtsgericht geprüft z,b. braucht man Mittel/ein Gitterbett,Tisch an den Rollstuhl- die eine Freiheitsberaubung bedeuten würden müßen die Genehmigt werden
Mutter hatte Pflegestufe3 das war damals die höchste Stufe und manchmal reichte dieses Geld nicht um die Mittel und Ausgaben abzudecken zudem mußte man sich mit Ärzten rumschlagen um Windeln Fresobin oder Infusion e.c.t es war ein ewiger Kampf und ging mir an die eigene Substanz
ich hab es getan weil es meine Mutter war aber ich würde es nie mehr machen den ich könnte das nicht mehr Nervlich und Körperlich leisten
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was ich über meine Mutter geschrieben habe, steht auch bei mir im Weg. Ich hoffe, mit ihr ehrlich darüber reden zu können, wenn sie hier ist. Ich erhoffe mir dadurch, besser mit allem umzugehen. Aber wie kann man sich versöhnen bzw. vergeben?
ich dachte auch das es nie etwas wie Gefühle zwischen mir und Mutter geben würde
mir der zeit ihrer Krankheit und der Pflege kamen wir uns wieder näher und das versöhnte uns den sie wußte ganz genau was ich für sie tue früher war ich das Kind und im zuge der Krankheit wurde sie zum Kind
ich wünsche euch eine Vergebung mit Versöhnen
 
falls noch keine Pflegestufe geregelt ist gehe zur Krankenkasse schildere denen den sachverhalt und Dir wird geholfen es kommt dann jemand vom Medizinischen Dienst und stellt eine Pflegestufe fest
entlastend ist es auf jeden fall hat man noch einen Pflegedienst dazu
 
Ich hatte auch eine schreckliche Schw.mutter und als es ernst wurde haben sich Schwager und Schwägerin aus der Verantwortung gezogen.
Daraufhin habe ich mich bereit erklärt ihr die bestmögliche Pflege zu organisieren und den Schriftkram zu organisieren, aber ich habe gesagt, dass ich sie niemals selbst körperlich pflegen werde.
Und das , was dann noch übrig blieb, war Haufen genug Arbeit.
Den Schriftkram kann Du auch von zuhause aus erledigen.
Dazu reicht ein Nachsendeantrag für Ihre Post oder sowas in der Art.
Um einen entsprechenden Pflegegrad solltet ihr Euch auf jeden Fall kümmern, wenn das noch nicht geschehen ist.
Sie hat einen Pflegegrad. Und es kommt auch täglich ein Pflegedienst zu ihr. Es sind die Behördenwege, die sie nicht alleine klären kann.
 
ich dachte auch das es nie etwas wie Gefühle zwischen mir und Mutter geben würde
mir der zeit ihrer Krankheit und der Pflege kamen wir uns wieder näher und das versöhnte uns den sie wußte ganz genau was ich für sie tue früher war ich das Kind und im zuge der Krankheit wurde sie zum Kind
ich wünsche euch eine Vergebung mit Versöhnen
Vielen Dank für deine Wünsche. Zum Glück kann meine Mutter noch ihr Leben einigermaßen selbst bestreiten. Sie liegt nicht im Bett oder ähnliches. Sie hat seit ihrem Schlaganfall einen, ich nenne es mal "spastischen" linken Arm, mit dem sie nichts mehr machen kann. Aber sie geht zum Beispiel regelmäßig zu ihren Terminen. Was ihr schwer fällt, sind eben die Behördenwege und was dabei alles anfällt.
 

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