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Geschwisterhass

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 76863
  • Datum Start Datum Start
R.T. meinte:
sorge dafür das du die Betreuung erhälst den dann kann kein anderer "ihr habhaft"werden und auch nicht ihren hab und gut
so schlau bin ich erst jetzt den mein Bruder war als Betreuer eingetragen und ich war die Pflegende
er hat sich das auf die Rente anrechnen lassen hob drei Sparbücher ab von denen ich nichts wußte und ich bin bis heute leer ausgegangen aber mit den Wissen im innern für Mutter das beste getan zu haben
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Das klingt nicht gut. Wenn meine Mutter zu mir ziehen sollte, dann übernehme ich die Pflege. Aber wegen dem Pflegegeld mache ich es nicht. Geld ist mir nämlich nicht so wichtig.
 
helpme2018 meinte:
Das klingt nicht gut. Wenn meine Mutter zu mir ziehen sollte, dann übernehme ich die Pflege. Aber wegen dem Pflegegeld mache ich es nicht. Geld ist mir nämlich nicht so wichtig.
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Wer so anfängt, Geld ist nicht wichtig, wird mit Sicherheit später beim Erbe über den Tisch gezogen. Und wenn Du jetzt schon mit Pflege auf Entfernung unglücklich bist, wird das garantiert nicht besser, wenn Du jeden Tag mit der Mutter zusammen hocken mußt. Jede Art von Unterstützung durch die Geschwister kannst Du Dir sowieso in die Haare schmieren, die werden erst wie Aasgeier kreisen wenn es was abzuzocken gibt. Ich kann ehrlich gesagt nur davon abraten.
helpme2018 meinte:
Ich erhoffe mir dadurch, besser mit allem umzugehen. Aber wie kann man sich versöhnen bzw. vergeben?
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Mußt Du das denn, oder redest Du Dir nur ein, daß dann irgendwas besser wäre? Vergebung ist ein Abschluß mit Vergangenem für einen selber, wenn aber noch gar kein Ende da ist (das wäre vermutlich mit Sterbefall der Mutter, frühestens) ist Vergebung meistens nur Selbstbetrug. Dadurch ändert sich an vorhandenen Verhältnissen nicht das geringste!

helpme2018 meinte:
Alleine kann und will ich das nicht stemmen. Das schaffe ich nicht und sehe ich ehrlich gesagt auch mittlerweile nicht mehr ein. Schade ist aber auch, dass meine Mutter keine andere Hilfe (gesetzlicher Betreuer) zulässt, was ich nicht verstehe.
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Laß ihr und Deinen Geschwistern keine andere Wahl, mach Dich rar. Spring nicht mehr wenn irgendwer was von Dir will, laß die anderen machen, und wenn die nicht wollen - macht es halt keiner. Du wirst wohl auch noch ein eigenes Leben haben.
 
Daoga meinte:
Wer so anfängt, Geld ist nicht wichtig, wird mit Sicherheit später beim Erbe über den Tisch gezogen. Und wenn Du jetzt schon mit Pflege auf Entfernung unglücklich bist, wird das garantiert nicht besser, wenn Du jeden Tag mit der Mutter zusammen hocken mußt. Jede Art von Unterstützung durch die Geschwister kannst Du Dir sowieso in die Haare schmieren, die werden erst wie Aasgeier kreisen wenn es was abzuzocken gibt. Ich kann ehrlich gesagt nur davon abraten.

Mußt Du das denn, oder redest Du Dir nur ein, daß dann irgendwas besser wäre? Vergebung ist ein Abschluß mit Vergangenem für einen selber, wenn aber noch gar kein Ende da ist (das wäre vermutlich mit Sterbefall der Mutter, frühestens) ist Vergebung meistens nur Selbstbetrug. Dadurch ändert sich an vorhandenen Verhältnissen nicht das geringste!


Laß ihr und Deinen Geschwistern keine andere Wahl, mach Dich rar. Spring nicht mehr wenn irgendwer was von Dir will, laß die anderen machen, und wenn die nicht wollen - macht es halt keiner. Du wirst wohl auch noch ein eigenes Leben haben.
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Ich habe die Hoffnung, dass ich eher zur Ruhe komme, wenn ich alles kläre. Jetzt liege ich zum Beispiel nachts wach und frage mich, ob auch alles mit meiner Mutter und Geschwistern alles gut geht. Gut möglich dass ich mich auch im Kreis drehen.
 
helpme2018 meinte:
Ich habe die Hoffnung, dass ich eher zur Ruhe komme, wenn ich alles kläre. Jetzt liege ich zum Beispiel nachts wach und frage mich, ob auch alles mit meiner Mutter und Geschwistern alles gut geht. Gut möglich dass ich mich auch im Kreis drehen.
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Glaubst Du etwa, daß die anderen sich so viel Gedanken um Dich machen? Du solltest wirklich mal Deinen Kopf klären, aber durch eine Trennung, mach mal was ganz anderes, gönn Dir einen Urlaub oder etwas was Du immer schon mal haben oder machen wolltest, klebe nicht länger zwanghaft an Deiner Mutter.
Kann es sein, daß ihr damaliges "Verschwinden" bei Dir den unbewußten Drang erweckt hat, Dich an sie zu klammern egal was passiert, damit sie nicht noch mal "verschwinden" kann? Sonst müßte ich nämlich annehmen, daß Du ein wenig masochistisch veranlagt bist, wenn Du meinst alles auf Dich nehmen zu müssen und dafür nicht mal eine Entlohnung zu verlangen (Erbe).
Sag Dir einfach, die anderen sind in ihrer Nähe, Du nicht, Du hast längst mehr als genug getan, jetzt ist es Zeit für die anderen in die Puschen zu kommen, oder Du sprichst doch mit der Caritas oder wer in dieser Gegend Pflegetätigkeiten übernimmt wenn nicht. Solange Du kein Machtwort sprichst und Ernst machst, wird sich nie etwas ändern, aber am Ende wirst Du vermutlich die Dumme sein. Wer vor Ort ist, ist üblicherweise auch der erste am Erbe, kleiner Hinweis.
 
Piepel meinte:
Bei uns ist es ... einfach: ich lebe rund 600Meter von Mutter entfernt, ein Bruder rund 2 km, der dritte rund 15km.
Mutter besteht darauf, dass - was auch immer passiert- Beziehungen zwischen uns nie Schäden erleiden dürfen!
Sie weiss, dass jeder einzelne von uns lange und gerne auch zu lange diplomatisch sein werden aber auch anders können, daher ist der Weg einer Verständigung immer und für alle Beteiligten der klügere Weg.
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Beneidenswert!
 
helpme2018 meinte:
Ich habe die Hoffnung, dass ich eher zur Ruhe komme, wenn ich alles kläre. Jetzt liege ich zum Beispiel nachts wach und frage mich, ob auch alles mit meiner Mutter und Geschwistern alles gut geht. Gut möglich dass ich mich auch im Kreis drehen.
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Du wirst so oder so nicht zur Ruhe kommen. Bei der Vorgeschichte nicht.
Und Du ziehst Dir einen Stiefel an, der Dir nicht passt und Dir nicht gehört.
Entweder die Mutter ist so fit, dass sie sich ihre Pflege selbst organisieren kann oder sie muss zulassen, dass einer von Euch das tut oder aber sie muss so wie es ist zurechtkommen und wird bald alleine merken, dass das nicht geht.
Aber Du wirst so nicht zurecht kommen und musst das auch nicht. Schon gar nicht , nach der Vorgeschichte.
 
Daoga meinte:
Glaubst Du etwa, daß die anderen sich so viel Gedanken um Dich machen? Du solltest wirklich mal Deinen Kopf klären, aber durch eine Trennung, mach mal was ganz anderes, gönn Dir einen Urlaub oder etwas was Du immer schon mal haben oder machen wolltest, klebe nicht länger zwanghaft an Deiner Mutter.
Kann es sein, daß ihr damaliges "Verschwinden" bei Dir den unbewußten Drang erweckt hat, Dich an sie zu klammern egal was passiert, damit sie nicht noch mal "verschwinden" kann? Sonst müßte ich nämlich annehmen, daß Du ein wenig masochistisch veranlagt bist, wenn Du meinst alles auf Dich nehmen zu müssen und dafür nicht mal eine Entlohnung zu verlangen (Erbe).
Sag Dir einfach, die anderen sind in ihrer Nähe, Du nicht, Du hast längst mehr als genug getan, jetzt ist es Zeit für die anderen in die Puschen zu kommen, oder Du sprichst doch mit der Caritas oder wer in dieser Gegend Pflegetätigkeiten übernimmt wenn nicht. Solange Du kein Machtwort sprichst und Ernst machst, wird sich nie etwas ändern, aber am Ende wirst Du vermutlich die Dumme sein. Wer vor Ort ist, ist üblicherweise auch der erste am Erbe, kleiner Hinweis.
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Ich weiß, dass ich mehr für mich tun muss, aber ich möchte meine Mutter ungern in Stich lassen Ich weiß, sie hat mich als sie damals abgehauen ist, in Stich gelassen, aber möchte ich so sein wie sie? Wie gesagt, drehe ich mich wohl aktuell im Kreis, aber ich weiß, dass nur ich eine gute Lösung für mich finden kann und muss.
 
helpme2018 meinte:
Ich weiß, dass ich mehr für mich tun muss, aber ich möchte meine Mutter ungern in Stich lassen Ich weiß, sie hat mich als sie damals abgehauen ist, in Stich gelassen, aber möchte ich so sein wie sie? Wie gesagt, drehe ich mich wohl aktuell im Kreis, aber ich weiß, dass nur ich eine gute Lösung für mich finden kann und muss.
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Du schuldest ihr nichts. Sie hat keinen Gedanken an Euch verschwendet damals und kann froh sein, wenn immerhin jemand ihre Pflege organisiert.
Selber pflegen muss sie keiner von Euch, auch Du nicht.
 
helpme2018 meinte:
Ich weiß, dass ich mehr für mich tun muss, aber ich möchte meine Mutter ungern in Stich lassen Ich weiß, sie hat mich als sie damals abgehauen ist, in Stich gelassen, aber möchte ich so sein wie sie?
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Du bist nicht wie sie, Du bist eine eigene Person und nicht ihr Klon oder Anhängsel. Du hast Dich genug gekümmert und schuldest ihr nichts mehr, jetzt sind die anderen an der Reihe, ob ihnen das gefällt oder nicht, und die sind vor Ort, wenn die auch nicht wollen wird halt eine Pflege engagiert, das geht dann vom Erbe für alle ab. Wegen jedem Pipifax springen und 450 Kilometer fahren - das nenne ich Masochismus. Diese Zeit kannst Du vermutlich für was besseres verwenden.
 
kasiopaja meinte:
Du schuldest ihr nichts. Sie hat keinen Gedanken an Euch verschwendet damals und kann froh sein, wenn immerhin jemand ihre Pflege organisiert.
Selber pflegen muss sie keiner von Euch, auch Du nicht.
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Das klingt hart. Ich habe sie einmal gefragt, warum sie uns alleine gelassen hat. Sie meinte, dass sie nicht wusste, wohin mit uns vier Kindern. Na ja ...
 

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